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Endophyten sind äusserlich nicht sichtbar, bilden aber im Pflanzengewebe ein dichtes Pilzgeflecht (Abb. 1). Die Pilzhyphen wachsen interzellulär im Meristem und besiedeln von hier aus die Blätter und die Samen. Grasendophyten wachsen nie in den Wurzeln und den Antheren. Die Neotyphodium Arten pflanzen sich ungeschlechtlich fort und bilden keine Sporen. Die Übertragung von Pflanze zu Pflanze geschieht über die Samen. Die nahe verwandten Epichloë Arten (siehe E. typhina) haben im Gegensatz zu Neotyphodium sp. einen sexuellen Lebenszyklus. Diese Endophyten leben zuerst ebenfalls symptomlos in der Pflanze, um dann kurz vor dem Ährenschieben auf der obersten Blattscheide ein auffälliges Myzelstroma mit Konidien und Perithecien zu bilden. Als Folge dieser Stromabildung wird meistens das Ährenschieben unterdrückt (Erstickungsschimmel). Pilz macht Gräser giftig. Abb. 1. Myzel des Endophyten Neotyphodium uncinatum in Wiesenschwingel ( Festuca pratensis); das Myzel wächst interzellulär. Nachweis In der Epidermisschicht der Innenseite der Blattscheiden und im Samen ist das Myzel des Endophyten mit Hilfe eines Mikroskops sichtbar (Abb.
Lecithin: Lecithin unterstützt die verdauungsbedingte Bindung von Wasser und Fetten im Darm. Es ist ein zentraler Baustein der Darmschleimhaut und daher wesentlich für die Erhaltung der Darmbarriere verantwortlich (Toxin- und Krankheitserreger werden von einer intakten Darmschleimhaut zurückgehalten). Herrscht ein Mangel an Lecithin vor, fehlt häufig auch die vitaminähnliche Substanz Cholin. Diese ist in hoher Menge und natürlicher Form in Spirulina enthalten. Spirulina: Spirulina liefert das wichtige Cholin, das gemeinsam mit dem Lecithin einen wichtigen Beitrag in der Verdauung leistet. Unter anderem werden so schädliche Toxine zurückgehalten und über den Kot ausgeschieden. Lebendhefe (YeaSacc): Lebendhefe führt vor allem im Blind- und Dickdarm zu einer Stabilisierung der Darmflora und unterstützt so eine Darmsanierung. Mariendistelsamen, Artischocke und Yucca (Auszug aus der Phytotherapie): Toxine aus dem Futter, der Umwelt oder dem Stoffwechsel selbst stellen eine erhebliche Belastung für das Entgiftungsorgan Leber dar.
Deshalb wird es auch in Spezialmischungen für Pferdeweiden gerne verwendet. Widerstandsfähiges Weidelgras - durch Endophyten Für keine Pflanze ist es eine gute Strategie zur Fortpflanzung, wenn sie gefressen wird. Deshalb lebt das Weidelgras (Lolium perenne) in Symbiose mit einem Pilz: Epichloe festucae (Neotyphodium lolii). Dieser sogenannten Endophyt bildet für das Weidelgras Fraßgifte. Vor allem, wenn die Bedingungen hart werden, verteidigt sich das Weidelgras. bei verdichteten Boden bei Verbiss und Fraß bei Trockenheit Verbiß und Verdichtung trifft auf Pferdeweiden zu. Und dazu kommt, dass Pferde empfindlicher gegen diese Pilz-Gifte sind als Rinder oder Schafe, und dass viele Pferdeweiden Jahr um Jahr weitergenutzt werden, ohne Nachsaat und mit kaum Düngung, aber dafür zu vielen Pferden. So findet auf diesen Pferde-Weiden eine Selektion auf besonders widerstandsfähige Pflanzen statt - mit besonders giftigen Endophyten. Dazu kommt, dass mit steigendem Alter der Pflanzen auch die Giftigkeit steigt, wie Forscher in Deutschland zeigen konnten.
Später als Ende Juli sollte eine ausgepflanzte Ficus carica jedoch nicht mehr gedüngt werden, da die jungen Triebe sonst vor dem Winter nicht mehr rechtzeitig ausreifen können und die Pflanze somit besonders anfällig für Frostschäden ist. Tipp: Wässern Sie die Bayernfeige nach dem Düngen gründlich, denn so werden die Nährstoffe schneller dorthin geschwemmt, wo sie aufgenommen werden: bei den Wurzeln. Fruchtfeige Bayernfeige Violetta im Container 3 ltr | Pflanzen | Obstbäume & Beerenobst | Exotische Obstarten. Schneiden Ein regelmäßiger Rückschnitt ist wie bei vielen Obstgehölzen auch bei der Bayernfeige 'Violetta'® sinnvoll, da diese Maßnahme ein Vergreisen und damit ein Verkahlen verhindert. Allerdings darf nur direkt nach der Ernte geschnitten werden, da die Früchte bereits im Herbst an den vorjährigen Zweigen angesetzt werden - ein Schnitt im Herbst oder im Frühjahr würde also die Ernte vernichten. Diese Regel gilt sowohl für an Spalieren gezogene sowie in Strauch- oder Baumform kultivierte Feigen. Kürzen Sie die Triebe auf etwa 20 Zentimeter ein und entfernen Sie altes, krankes und abgestorbenes Holz.
Beiträge: 5470 Dabei seit: 03 / 2009 Blüten: 40 Betreff: Re: Bayernfeige 'Violetta®' erfroren · Gepostet: 06. 2009 - 11:26 Uhr · #2 Hallo, mit der Frosthärte ist die Winterhärte der Pflanze an sich gemeint, ab wann irreparable Holzfrostschäden auftreten die zum Absterben führen. Demgegenüber gibt es Stadien wo einzelne Pflanzenteile frostempfindlich sind, das Paradebeispiel dafür sind die Blütenfrostschäden bei den Obstgehölzen oder Blütensträuchern, wie wir sie letztes Jahr hatten. Gleiches gilt für einen jungen Austrieb bei Gehölzen oder auch Stauden: wenn da ein Frost drüber geht gibts schon mal Schäden, die aber nur diesen Pflanzenteil (Blatt oder Blüte) betreffen. Vielleicht war die Feige sogar etwas vorgetrieben und damit "Weich", sie wird schon wieder nachtreiben. Erfahrungen mit Bayernfeige Violetta ? - Mein schöner Garten Forum. Grüße Stefan Betreff: Re: Bayernfeige 'Violetta®' erfroren · Gepostet: 06. 2009 - 11:30 Uhr · #3 Oh danke, na da guck ich mal ob da wieder was kommt. Herkunft: Wien Beiträge: 37 Dabei seit: 05 / 2009 Betreff: Re: Bayernfeige 'Violetta®' erfroren · Gepostet: 06.
Die Haupternte beginnt meistens Ende Juli – Anfang August. Die zweite Ernte erfolgt im Oktober bis November, je nach Klima und Jahr. Es wird aber nur ein kleiner Teil dieser Früchte noch reif, wenn überhaupt. Standort und Verwendung Auch wenn die Bayernfeige 'Violetta' ® als eine der winterhärtesten Feigen gilt, sollte sie an geschützte, vollsonnige und warme Orte gepflanzt werden. Ein vor der Bise geschützter Standort ist ideal. Der Hauptanspruch an den Boden ist Durchlässigkeit, d. keine Staunässe. Die Pflanzen können an Hauswänden auch als Spalier gezogen werden. Bayernfeige "Violetta" - Ferchl · Gärtnerei und Floristik. Nicht nur bei begrenzten Platzverhältnissen ist das eine sehr attraktive Verwendung. Ursprünglich wurden Feigen in unserem Klima als Kübelpflanzen gezogen, bis neue innovative und robuste Sorten, wie die Bayernfeige 'Violetta' ® auf den Markt kamen. Nach wie vor ist eine Verwendung als Kübelpflanze aber eine lohnenswert Alternative. Pflege Die Bayernfeige 'Violetta' ® ist sehr gesund, Krankheiten und Schädlinge sind kein Thema.
Seiten: 1 [ 2] 3 4... 8 nach unten Autor Thema: Bayernfeige (Gelesen 31304 mal) Hat jemand Erfahrungen mit der Pfälzer Fruchtfeige? Im Gegensatz zu den anderen Sorten kriegt man die wenigstens öfters in Deutschland. Meine Erfahrungen mit der Violetta waren auch schlecht. In Weinbaulage erfroren, Geschmack der Früchte nicht besonders. Die Weihenstephaner Züchtungen zeichen sich alle mehr durch gekonntes Marketing aus wie durch Neuheit oder Vorhandensein der vollmundig angepriesenen Qualitäten. hört sich ja ziemlich positiv an!!! hab mich bisschen durchgelesen und komme zum entschluss ich werde es mal probiern mit 2 feigen und auf kiwi verzichten, fragt sich nur noch welche sorten wie sehen deine erfahrungen mit folgenden sorten aus? - Pastiliere - Negronne - Longue d'aout - Sultane Hallo, ich habe 3 der 4 von dir genannten, Sultane nicht. Sultane soll den Nachteil haben, dass die Herbstfeigen (also die 2. Ernte) relativ spät dran sind, was zwar in Südfrankreich geht aber sich bei uns manchmal nicht mehr ausgehen dürfte.
Die 'Violetta'® ist da keine Ausnahme. Häufig gestellte Fragen Ist es empfehlenswert, eine Kübelfeige während der Überwinterung vorzutreiben? Fachleute raten davon ab, eine Feige, egal welche Sorte, in warmen Räumen vorzutreiben. Häufig fallen die Früchte der Sommerernte zu früh ab. Kann ein ausgepflanzter Feigenbaum umgesetzt werden? Generell kann das mit ja beantwortet werden. Günstig sind mit einer Wurzelsperre gepflanzte Exemplare, da sie keine meterlangen Wurzeltriebe besitzen, wie die ohne Sperre. Die Wurzeln können meterweit ringsum verteilt werden und meist muss man sie kappen. Am besten ist, einen möglichst großen Ballen auszugraben, einfach so viel wie möglich Wurzeln zu retten. Die beste Zeit zum Umpflanzen ist das Frühjahr. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß sein, wie der ausgehobene Wurzelballen. Am besten werden auch gleich zwei Pflanzpflöcke eingeschlagen und danach die Feige eingesetzt. Anschließend den Aushub, gemischt mit Kompost auffüllen. Man kann auch gleich etwas Hornmehl mit beisteuern.