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Krampustag Heinzi und sein Freund Werner besuchen in der Schule dieselbe Klasse. Das ist praktisch. Denn erstens können sie immer gemeinsam die Hausaufgaben machen und zweitens sind sie immer zu zweit auf ihrem Schulweg. Heute hängen dicke Wolken über der Stadt, als ob es gleich schneien würde.. Heute ist der 5. Dezember.... und die Gespräche der Buben drehen sich natürlich um den Krampus. "Glaubst du, dass es den Nikolaus und den Krampus wirklich gibt? ", fragt Werner. "Geh wo! ", erwidert Heinzi forsch, "einen Krampus gibt es nie und nimmer. Das sind doch nur Erwachsene, die sich verkleiden und uns erschrecken wollen. " "Und das Kettengerassel in unserer Schule? Und das Gepolter vor dem Klassenzimmer? Voriges Jahr, du weißt schon?... " "Das? Ach, das. Sicher hatte der Lehrer jemanden beauftragt. Aber mir macht das nicht Angst... es sind nur verkleidete Erwachse – die glauben, wir fallen darauf rein. Krampus – Alles über die Schreckensgestalt der Adventszeit. " "Ich weiß nicht, ich habe schon ein bisschen Angst" gesteht Werner, " am liebsten ginge ich heute gar nicht zur Schule. "
Und warum schaut er immer so besorgt zum Fenster hinaus? "Sollen wir die Klassentüre zusperren?, fragt er plötzlich "Nein! ", ertönt es im Chor "Wir haben keine Angst vor dem Krampus! ", ruft Peter. "Er soll nur kommen! ", ergänzt Hugo. Und Heinzi ergänzt: "Weil es nämlich keinen gibt. " Der Lehrer schaut zweifelnd auf seine Schüler. "Na, wenn ihr euch da nur nicht zu sicher seid. Aber mit der Türe habt ihr recht. Wir dürfen sie gar nicht zusperren, das ist verboten. " "Wir fürchten uns sowieso nicht! Das ist etwas für Kindergartenkinder. " "Na, gut. Dann nehmt einmal die Lesebücher heraus. Kurzgeschichte: Krampustag von mukk. " In diesem Moment poltert jemand mit schweren Schritten die Stiege herauf. Kettengerassel hallt über den Gang. Die Kinder sind blass geworden und machen sich ganz klein auf ihren Stühlen. Mucksmäuschenstill ist es – die Klasse hält den Atem an. Verschreckt schauen die Schüler auf ihren Lehrer Vielleicht schließt er die Türe doch noch ab? Zu spät. Mit lautem Gebrüll wird sie aufgerissen und ein riesiger zotteliger Krampus poltert in die Klasse.
Die finsteren Gesellen, die je nach lokaler Tradition den Nikolaus begleiten, gelten als Drohgestalten, die den Kindern absichtlich vor Augen geführt werden, damit sie ihr eigenes Leben mit gute Taten bereichern und möglichst nicht in die Fänge des Bösen geraten. Heute hat man ein anderes pädagogisches Verständnis und geht dieser Verängstigung meist aus dem Weg oder gestaltet sie in anderer Weise. Vermutlich geht diese uralte Tradition auf einen Satansmythos zurück oder die vorchristlichen Saturnalien und Panverehrung. Die alte christliche Auffassung von der Hölle, wo die Sünder nach dem Tod geläutert oder bestraft werden, spielt in diesem Brauchtum auch eine große Rolle. Weitere bekannte Gestalten, die den Heiligen Mann bei seinem Besuch der Kinder begleiten können, sind auch der Bartl und der Klaubauf, manchmal sind es auch weibliche Figuren wie die Butzenbercht in Bayern oder das hessische Fraache (kleine Frau). Den krampus gibt es nicht lied von. Um Berchtesgaden herum kennt man auch das Nikoloweibl. Verbunden mit dem Nikolausfest sind noch eine Reihe von weiteren regionalen Bräuchen, wie das Klausentreiben im südlichen Allgäu oder das Klausjagen der Schweizer.
Da Papa is gstaundn beim Hoftor, der hot dazöt wie i einigrennt bin ins Haus hob i scho zum beten aungfaungt, ganz laut. Do wor i von da Oma instruiert, net wie ma si verhält in solchen Situationen. Und i bin daun gsessn in da Kuchl, aneinhalb Stund unterm Tisch, hob laut Rosenkraunz bet, und hob mi net viradraut. Korl, wast......... mehr kau ma net sogn. Korl, Servus
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Geheizt wurde mit einer modernen Dampfniederdruckheizung. Im Erdgeschoss lagen der Speisesaal, ein Lesezimmer mit Tageszeitungen und einer Raucher- und Nichtraucherabteilung und eine Bibliothek. Im Keller gab es einen Kleider- und Schuhputzraum, einen Gepäckraum, einen Fahrradkeller, sowie eine Schuster- und Schneiderwerkstatt. Es gab ein Krankenzimmer mit einem Hausarzt und eine Desinfektionskammer zur Entlausung der Neuankömmlinge. Zusätzlich zu Waschräumen und Rasierzimmer wurde den Heimbewohnern eine Badeanlage mit 16 Brausen und 4 Wannen geboten. Für Selbstversorger gab es Kochnischen mit Gaskocher und Geschirr. Der Schlaftrakt lag in den oberen 4 Etagen. Sie wurden abends um 8 Uhr geöffnet und mussten gegen 9 Uhr morgens wieder geräumt werden. Das Heim hatte statt eines Massenschlafsaals Einzelkabinen für jeden der 544 Gäste. Die einzelnen Schlafabteile waren 1, 4 Meter breit und 2, 17 Meter lang. Heilsarmee Österreich - Männerwohnheim in 1020 Wien. Darin stand ein Bett, ein Tischchen, ein Kleiderständer und ein Spiegel. Jede Koje hatte eine abschließbare Tür und als besonderen Luxus eine Glühbirne.
Das Männerwohnheim heute Heute sind Männerwohnheime eine Anlaufstelle für Obdachlose und dienen als Notfallschlafstelle. Die Obdachlosen können hier übernachten und sind vor Kälte, Nässe oder nächtlichen Übergriffen geschützt. Außerdem haben sie die Möglichkeit, sich zu waschen und etwas zu essen. Männerwohnheime von heute werden von sozialen oder kirchlichen Organisationen, z. B. Caritas, Kolpingwerk oder Heilsarmee, getragen. Das Männerwohnheim ist Anlaufstelle für diejenigen, die Schutz, Obdach und Hilfe benötigen. Männerwohnheim wien 100.html. Das kann der arbeitslose, der mittellose, der verschuldete, der emotional stark belastete Mann sein. Bevor ein Mann ins Männerwohnheim aufgenommen wird, findet ein Gespräch mit ihm statt. Im Männerwohnheim gelten Regeln, an die er sich halten muss. Die Ausstattung der Wohnräume ist sehr einfach und zweckmäßig. Auch wenn es Personen gibt, die längerfristig in einem solchen Männerwohnheim unterkommen, sollte der Aufenthalt hier nur einen kurzen und begrenzten Zeitraum erfolgen.