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Ich bekomme bei meinen Coachings immer wieder die Frage gestellt: "Simone, denkst du eine Freundschaft mit meinem Ex ist möglich? " Und genau daher möchte ich dir im heutigen Artikel meine Gedanken und Sichtweisen dazu erläutern. Vorab: Ein fließender Übergang von Beziehung zu Freundschaft ist unmöglich, egal wie gut und/oder einvernehmlich die Trennung abgelaufen ist. Zunächst müssen wir uns aber erstmal die Frage stellen: Warum wollen wir eigentlich mit unserem Ex befreundet bleiben? Bei jeder Trennung verlieren wir nicht nur unseren Partner, sondern auch einen guten, meist sogar unseren besten Freund. Und das reißt uns, neben dem Liebeskummer, oftmals den Boden unter den Füßen weg. Eine Beziehung besteht aus drei Grundpfeilern: Sexualität, Bindung und Fürsorge. Dass du nach der Trennung keinen Sex mehr mit deinem Ex hast ( und es auch dabei belassen solltest), ist eigentlich klar. Die Bindung, die du zu ihm verspürst, verschwindet aber nicht von heute auf morgen. Genauso wenig wie das Gefühl der Fürsorge.
Ex-Partner im Leben behalten: Nach dem Ende einer langjährigen Beziehung mit dem Ex befreundet zu sein, bedeutet, dass du den Ex-Freund nicht loslassen musst. Jemanden, mit dem du große Gefühle und schöne Erinnerungen geteilt hast, ganz aus dem Leben zu verbannen – das ist eine harte Vorstellung. Gemeinsame Kinder: Besonders, wenn es sich um eine Trennung mit Kindern handelt, ist eine Freundschaft mit dem Ex-Partner und Vater der Kinder auch nach dem Ende der Beziehung für alle Beteiligten von Vorteil. Meinung und Feedback des Ex: Nachdem eine langanhaltende Beziehung beendet worden ist, in der ihr einander geprägt habt, mögen dir die Meinungen und Ansichten des Ex-Partners wichtig sein. Auch wenn keine Basis mehr für eine romantische Bindung besteht. Wann eine Freundschaft nach der Trennung klappt Beispiel 1: Es sind auf beiden Seiten keine Gefühle mehr im Spiel. Eine Freundschaft mit dem Ex funktioniert nur, wenn sich keiner von euch Hoffnung auf eine Versöhnung macht oder der Beziehung nachtrauert.
Setze deine eigenen Grenzen, akzeptiere deine Grenzen und im besten Fall: Freue dich für die neue Liebe des wundervollen Menschen, der dich schon so lange in deinem Leben begleitet. Und wenn du das nicht kannst, dann solltest du reflektieren, ob du tatsächlich über die Trennung hinweg bist. Wie gehst du mit dem gemeinsamen Freundeskreis um, wenn eine Freundschaft mit deinem Ex unmöglich ist? Gerade bei Langzeitbeziehungen gibt es häufig das Problem, dass sich über die Jahre ein gemeinsamer Freundeskreis etabliert hat. Laut Umfragen sind ungefähr 45% der Deutschen mit ihrem Ex-Partner befreundet. Das heißt im Umkehrschluss, dass es mehr als die Hälfte der Deutschen nicht sind. Was also tun, wenn eine Freundschaft mit dem Ex (warum auch immer) nicht möglich ist? What goes around, comes around. Also: Was du austeilst, kommt immer zu dir zurück. Du weißt schon, Karma und so;) Ich würde dir daher raten respektvoll mit ihm umzugehen. Das ist nicht einfach, vor allem wenn er dir sehr wehgetan hat.
Nun zum zweiten Teil Ihrer Frage: Bei Ihnen ist es so, dass es sich um Ihre Ex-Partnerin handelt. Ich kann in Ihrer Frage schon erkennen, dass Sie sich selbst schon Gedanken machen, ob es Ihnen damit gut gehen wird, weil Sie noch Gefühle für sie hegen. Lesen Sie auch ► B. erklärt, warum es so wichtig ist, den Körperkontakt nicht zu verlieren ► Das sind die besten Sex-Vorsätze für das neue Jahr Ihre Zweifel sind berechtigt. Denn Gefühle sind genau das, was man in einer Freundschaft plus vermeiden möchte. Und auch sollte. Denn genau diese Gefühle laufen Gefahr, verletzt zu werden. Wo Gefühle sind, entstehen Bedürfnisse. Bedürfnisse führen fast immer zu Erwartungen. Und genau diese Erwartungen sind in einer Freundschaft plus nicht angebracht. Sie werden einen unkomplizierten Umgang sehr unwahrscheinlich machen. Wenn Sie wieder intim werden, werden Sie dabei eine viel intensivere Verbindung spüren. Natürlich kann es auch klappen, aber die Chance sehe ich leider sehr gering, um ehrlich zu sein.
Aber klar... dass ich ein netter Zeitvertreib sein könnte, das ist ja meine Befürchtung. Wir sehen uns ohnehin oft, weil wir "zusammen" Sport machen. Er macht momentan alles, was er vorher nicht gemacht hat. Entweder er gibt sich Mühe oder es ist ein richtig perfides Spiel. Habt ihr eine Idee, wie ich das vielleicht unterschwellig rausfinden kann, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen? Gefällt mir was das ganze nun mit ''Freundschaft'' gemeinsam hat, entzieht sich meinem Verständnis. Da will sich jemand nur die angenehmen Sachen holen bei Dir - ohne Verpflichtungen und vor allem ohne den ganzen Beziehungsstress. Also ''Freundschaft'' erlebe ich ganz anders - ich ''vö*le meine FREUNDE nicht Aber das scheint Dir ja nicht so wichtig zu sein - Hauptsache Du hast ihn wieder zurück - nicht wahr? Nun dann rede Dir eben weiter ein, dass Du ''befreundet'' bist Da hatte ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass ich ohn unter Druck setze, obwohl er sich noch nicht so recht geordnet hat. Er hat offensichtlich Probleme damit, sich wirklich zu binden.
Außerdem solltest du mit deinem Ex darüber sprechen, ob er sich überhaupt eine Freundschaft vorstellen kann. Und wenn das der Fall ist, sollte Grundlegendes besprochen werden (z. B. die Intimität des Gesprächslevels, sprich: dass man zumindest zu Beginn der Freundschaft keine Details zum aktuellen Date ausplaudert und eher darauf achtet, dass alles was die Freundschaft belasten könnte, fernhält). In der Regel wird eine Freundschaft nicht funktionieren, wenn ein massiver Vertrauensbruch (z. Fremdgehen, Lügen, den Partner ohne Erklärung für eine Neue verlassen) stattgefunden hat. Eine Freundschaft basiert auf Vertrauen, und das wieder aufzubauen, ist genauso schwierig wie in einer Partnerschaft. Außerdem wird der verletzte Partner meist derjenige sein, der auch kein Interesse mehr an einer Freundschaft hat. Wie intensiv kann die Freundschaft sein? Eine Freundschaft kann von gelegentlichen Telefonaten über mehrmaliges Treffen in der Woche gehen. Wie intensiv die Freundschaft sein kann, hängt davon ab was beide Partner zulassen können und wollen, ohne in die "vielleicht will ich meine(n) Ex zurück Falle" zu tappen.
7. Kapitel Gebet und Spiritualität – die Antwort des Glaubens 8. Kapitel Das Handeln des Christen – Was muss ein Christ alles tun? © Dr. Klaus Douglass 2006–2022 ·
Ich kenne kein Stück, das sich in vergleichbarer Weise witzig, kindgerecht und doch gleichzeitig inhaltstief mit dem Thema "Tod und Trauer" auseinandersetzt. Chapeau! Als die Kinder etwas größer waren, studierte Kathrin von 2013 bis 2016 noch einmal evangelische Theologie in Marburg und war anschließend Vikarin in der Bergkirche Wiesbaden. Seit April 2019 ist sie als Pfarrerin im evangelischen Dekanat Wiesbaden in den Gemeinden Bierstadt und Wildsachsen tätig. Web-Link: Wikipedia-Eintrag zu Klaus Douglass
Von Klaus Douglass Verlag Ursprünglich Kreuz-Verlag, Stuttgart, jetzt C&P-Verlag, Glashütten ISBN 978-3-86770-901-9 (NEU! ) Ausstattung Paperback Preis 22, 95 Euro < x > "Klaus Douglass ist eine der führenden Stimmen, die den christlichen Glauben lebendig vermitteln. Sein Glaubenskurs ist theologisch fundiert, in der christlichen Aussage eindeutig, sprachlich erfrischend und didaktisch hervorragend aufgebaut. Seit Jahren bewährt, ist das Buch nun vom Autor grundlegend für die heutige Zeit überarbeitet worden. " (Kreuzverlag) Die dem Buch beigelegte CD-ROM enthält rund 40 Arbeitshilfen für den Einsatz in Gemeindeseminaren und -gruppen, aber auch für das persönliche Studium. Die Kapitel im Einzelnen Einleitung: Die Rückkehr der Religion 1. Kapitel Gott – durch Worte nicht zu greifen 2. Kapitel Die Bibel – kann Gottes Wort ein Buch sein? 3. Kapitel Der Mensch – das Risiko Gottes 4. Kapitel Jesus – ein heruntergekommener Gott? 5. Kapitel Heiliger Geist – das Kraftfeld Gottes 6. Kapitel Glaube und Taufe – Wie wird man eigentlich Christ?
Erst ein halbes Jahr später fand ich zu einem "Ja". Ich schrieb meine Arbeit über "Das Verhältnis von Liebe und Tod in der theologischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts" teils während meiner Berufstätigkeit, teils während eines einjährigen Stipendiates der Hessichen Lutherstiftung. In der Endphase meiner Dissertation verstarb Albrecht Peters, und Dietrich Ritschl wurde mein neuer Doktorvater. Er nahm sich meiner in rührender Weise an und brachte mich auch theologisch weiter. 1988 – kurz vor meinem 30. Lebensjahr – war ich dann Doktor der Theologie. Im Jahr 1983 wurde ich zunächst Vikar, dann Pfarrvikar in der Lukasgemeinde in Frankfurt – eine sehr wertvolle Zeit für mich, in der ich viele hilfreiche Impulse für meine spätere Gemeindearbeit bekam. Im Jahr 1984 heiratete ich. Die Ehe mit meiner Frau Susanne wurde 2003 geschieden. Aus ihr gingen unsere beiden Töchter Chantal und Ann-Kristin hervor, die 1987 und 1989 geboren wurden. Auf die Frage, auf welche Lebensleistung ich besonders stolz bin, würde ich ohne zu Zögern antworten: "Auf meine beiden Töchter".
7. Kapitel Gebet und Spiritualität – die Antwort des Glaubens 8. Kapitel Das Handeln des Christen – Was muss ein Christ alles tun?