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Knete aus allen Zutaten einen Hefeteig. Weckmann backen Egal auf welche Weise du den Teig für den Weckmann zubereitet hast, muss er nun für eine Stunde gut abgedeckt an einem warmen Ort ruhen. Forme nun die Weckmänner. Teile den Teig dafür in 6 Stücke. Nimm jeweils ein Stück und wiederum davon einen kleinen Teil ab, den du als Kugel formt. Den anderen Teil rollst du zu einer Rolle. Weckmann backen wie vom bäcker müller metzger m. Dann setzt du die Kugel darauf, wie auf dem Bild zu sehen ist. Drücke beides etwas flach und schneide dann mit einer Schere die Beine und Arme ein. Dann formst du sie noch etwas nach und fertig sind deine Weckmänner. Verrühre dann die Milch mit dem Eigelb und streiche die Weckmänner damit ein. Mit Rosinen bildest du schließlich noch die Augen und Mantelknöpfe. Gib die Weckmänner auf ein mit Backpapier belegtes Blech und backe sie bei 160°C Ober- und Unterhitze für 25 Minuten im Ofen. © Was möchtest du nun tun? Rezept für Martinsbrezel aus Quark-Öl-Teig ansehen Kulinarische Inspirationen für Weihnachten holen Durch meine Backrezepte stöbern Dir gefällt dieses Rezept?
Bei den Figuren handelte es sich um Sinn- oder Bildgebäcke mit religiösem oder traditionellem Hintergrund, sogenannte Gebildebrote. Ursprünglich sollte der Weckmann den Bischof von Myra, also unseren Nikolaus, abbilden, doch im Laufe der Jahrhunderte wurde der Stab durch eine Pfeife ersetzt. Man vermutet, dass der "Austausch" während der Reformation der katholischen Kirche im 17. Jahrhundert stattgefunden hat. Die Geschichte vom Weckmann - Bäckerei Schmitz & Nittenwilm. Zu dieser Zeit hatten Tonpfeifenbäckereien ihre Blütezeit und die Pfeife war somit ein beliebtes Accessoire. Eine andere Geschichte besagt, dass einmal einem Bäcker in der Vorweihnachtszeit irgendwann im 18. Jahrhundert die kleinen Bischofsstäbe ausgegangen seien. Als er an einem Tabakgeschäft vorbeilief und in der Auslage die Pfeifen sah, befand er, dass sie wie umgekehrte Bischofsstäbe aussähen, und nahm sie fortan, um seine Weckmänner zu verzieren. Weckmänner sind bis heute in der gesamten Adventszeit nicht wegzudenken und werden bei uns im Rheinland traditionell nach dem Martinszug an Kinder verschenkt.