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Hey Leute:) Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen. Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen. Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen? Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper - aim-akademie. Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache) Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich: Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen.
Aufbauend auf ihren Erfahrungen erklären sich die Kinder in einem kontinuierlichen Prozess die Welt. Sie möchten verstehen, lernen und Wissen erwerben. Neue Erkenntnisse gewinnen sie durch aktives Handeln, mit allen Sinnen. Sie nehmen die Welt wahr, begreifen und entwickeln ein Verständnis für Zusammenhänge. Sinneserfahrungen sind die Grundlage für den Erwerb von Wissen und die Entwicklung des Denkens. Bildungs- und Entwicklungsfelder des Kindergartens. Deshalb benötigen Kinder ein impulsgebendes Umfeld, um die Welt mit allen Sinnen zu erfassen und denkend zu verstehen. Die Bildungsräume sind mit Materialien ausgestattet, die die Kinder interessenorientiert nutzen können. Dabei legen die Einrichtungen Wert auf folgende Erfahrungsbereiche: Bewegung, Bauen und Konstruieren, Werken, Kunst, Musik, Entdecken - Forschen - Experimentieren
Wir regen zum genauen Beobachten der Natur an und unterstützen das Sammeln von Dingen wie Steinen, Baumfrüchten, Blättern, Kastanien und vieles mehr. Im Kinderkreis stellen wir Regeln in Frage und erarbeiten sie gemeinsam mit den Kindern neu. Im Tages- und Wochenablauf schaffen wir Regeln und Rituale, durch die die Kinder die Struktur von Abläufen und Zusammenhängen erkennen können. Durch das Zahlenland haben die Kinder einen intensiven, spielerischen Zugang zu Zahlen, sie erkennen Symbole und Ziffern und entwickeln eine Mengenvorstellung. In der Auseinandersetzung mit ihren Bezugspersonen bauen Kinder Werthaltungen und Einstellungen auf und entwickeln so ihre eigene Persönlichkeit. Kinder entwickeln Achtung vor den Grundrechten und -freiheiten, wenn sie in konkreten Alltagshandlungen erfahren, dass ihre Rechte als Kind und die Rechte anderer geachtet werden. Wertorientierte Erziehung und Bildung sind wichtige Bestandteile unserer Arbeit. Kulturelle Grundlagen, Geschichten, Werte und Tradition geben Orientierung für das Leben.
Gefühl und Mitgefühl Menschliches Handeln ist begleitet von Emotionen. Grundlage ist das Bewusstsein der eigenen Emotionen (positiver wie negativer Gefühle) und deren angemessener Umgang. Daraus entwickelt sich, die Gefühle anderer wahrzunehmen und darauf zu reagieren (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl) Im Umgang mit anderen Kindern/ Personen, Tieren und der Natur haben die Kinder die Möglichkeit, Gefühle und Mitgefühl zu erfahren und zu erlernen. Es gilt Prozesse anzuregen und Grundsteine zu legen, Sensibilität für sich selber und andere zu entwickeln und zu erweitern. Sinn, Werte und Religion Kinder begegnen der Welt grundsätzlich offen. Sie müssen sich in der Fülle von Eindrücken, Erfahrungen, Anforderungen und Begegnungen zurechtfinden und sich mit Sinn- und Wertfragen auseinandersetzen. Kindern bei der Suche nach Orientierung, Struktur und Lebenssinn begleiten heißt: Jedes Kind wird als eigenständige Persönlichkeit wahr- und ernst genommen und wertgeschätzt. Christliche Werte werden in der alltäglichen Arbeit und im Umgang miteinander in der Gemeinschaft gelebt.