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Denn das Prinzip ist simpel: Sie befüllen Ihre Pfeife in drei Schritten mit jeweils einem Drittel Tabak. Die unterste Schicht, die direkt am Zugloch liegt, füllen Sie ohne Druck oder Klopfen in den Tabakkopf ein. Dadurch verstopft Ihre Pfeife später nicht. Bei der zweiten Schicht können Sie den Tabak schon leicht andrücken. Die dritte und letzte Schicht können Sie zum Abschluss mit Ihrem Daumen etwas kräftiger andrücken. Als Test können Sie im Anschluss an der noch nicht brennenden Pfeife ziehen. Nach einigen Durchläufen werden Sie schnell ein Gespür dafür entwickeln, wie fest Sie Ihre Pfeife stopfen können. Tabakpfeife rauchen: 8 Schritte (mit Bildern) – wikiHow. 2. Die Luftsackmethode Die Luftsackmethode ist eher für erfahrene Pfeifenraucher geeignet. Wie der Name schon andeutet, soll im unteren Teil der Pfeife ein sogenannter Luftsack entstehen. Die Idee dahinter ist auch hier, das Zugloch nicht zu verstopfen. Bei der Methode füllen Sie die gesamte Menge an Tabak mit einem Schwung in den Pfeifenkopf. Dazu pressen Sie den Tabak in Ihrer Hand schon etwas zurecht und pressen ihn mit einer schnellen Bewegung in die Pfeife.
Mit dem Zeigefinger drücke ich nach, so dass die zweite Schicht wie ein weiches Kissen auf der ersten Schicht zu liegen kommt. Also vorsichtig! Nicht zu sehr pressen. Sachte. Die dritte Schicht ist ebenfalls dieselbe Menge Tabak. Diese wird auf jeden Fall schon zwischen den Fingern zusammengepresst. Aber, auch hier wieder vorsichtig! Wir wollen keinen Heuballen pressen. Im Tabakkopf presse ich diese letzte Schicht dann wieder etwas fester an. Und dann Feuer frei. Pfeifen stopfen: So geht's richtig | FOCUS.de. Der richtige Druck Wie viel Druck du dabei aufwenden musst, musst du leider selbst herausfinden. Es lässt sich schlecht umschreiben. Ich habe mal die Metapher gelesen, dass der erste Druck der eines Babys, der zweite der eine Frau und der dritte Druck der eines Mannes sein soll. Nun – als ich mich daran orientierte, musste ich die Pfeife wieder räumen, denn spätestens die letzte Sicht war viel zu sehr komprimiert. Außerdem was bedeutet es, mit der Kraft eines Babys … Der passende Tabak Es gibt so viele unterschiedliche Schnittarten von Tabak.
Manche verzichten bewusst auf den Gebrauch von Einrauchpaste, so daß die Qualität und Schönheit des Holzes im Innenraum sichtbar bleibt, andere befürchten Durchbrenner ersetzen zu müßen und treffen dementsprechend Vorkehrungen. Eine Einrauchpaste die wirklich beim Aufbau eine Kohlschicht hilft und das Holz schützt besteht üblichweise aus Wasserglass und Schamott. Je rauer, desto funktioneller, denn dann bildet sich die echte Kohleschicht innerhalb kurzer Zeit. Optimalerweise wird Einrauchpaste in mehreren dünnen Schichten aufgetragen und kann zwischenzeitlich austrocknen. Freehandkünstler nehmen sich schon mal diese Zeit, aber bei Serienpfeifen wird durchaus auch einfach mal nur schwarze Farbe verwendet, woraus sich unschwer deuten lässt, daß die Gefahr eines Durchbrenners geringer ist, als weithin vermutet. In aller Regel kommt es nur durch hartnäckiges Ignorieren einer Vielzahl an Anzeichen tatsächlich zu einem irreparablen Durchbrenner.
Die Bezeichnung gibt dabei nicht an, woher der Tabak tatsächlich stammt. Dänische Richtung: Die Tabake bestehen im Wesentlichen aus einer Mischung von Viginia-, Burley- und Black Cavendish-Tabaken und haben keinen Würztabak als Beimischung. Sie sind mild und haben eine gute Raumnote. Die vielen Geschmacksnuancen werden durch eine Aromatisierung mit Fruchtextrakten, Likör, Vanille, Honig oder anderen Ingredienzen erreicht. Diese Tabake sind besonders für Einsteiger und Liebhaber leichter, duftiger Tabake geeignet. Beispiele: Hausmischung Himbi, Jahrestabake, Rattrays Union Jack. Englische Richtung: Die Tabake bestehen aus einer Mischung von Viginia-, Orient-, und Latakia –Tabaken und sind nur in seltenen Fällen aromatisiert. Ihr Geschmack ist würzig, ihre Raumnote rauchig-herb. Sie sind hauptsächlich für Freunde ursprünglichen Tabakgenusses geeignet. Beispiele: Rattray´s Accountants, McConnel Old London Pebble Cut, Dunhill Nightcap Tabaksorten Burley: Basistabak, der sehr gut als Aromaträger geeignet ist.
Das richtige Stopfen Ihrer Pfeife Die Pfeife sollte locker gestopft werden. Der Stopfer kommt beim Füllen der Pfeife nicht zum Einsatz. Der Tabak wird lose und locker in die Pfeife gestopft. Der obere Bereich der Füllung kann vorsichtig und mit viel Gefühl angedrückt werden. Ein alter Ratschlag eines alten Pfeifenrauchers aus unserer Kundschaft lautet: Die Pfeife wird in Drittel gestopft. Das erste Drittel von Kinderhand, das zweite Drittel von Mädchenhand und das letzte Drittel von Frauenhand. Am Rande der Brandfläche kann der Tabak etwas tiefer gedrückt werden, dass in der Mitte ein kleiner Kegel entsteht, hier wird die Pfeife später entzündet. Es kommt immer wieder die Frage auf, ob man eine Pfeife nur halb stopfen kann, um die Genusszeit etwas kürzer zu halten. Ja, das ist durchaus möglich, aber unsere Empfehlung ist es, für diese Gelegenheiten eine Pfeife mit kleinerem Kopf bereitzuhalten. Diese Stopfmethode eignet sich für losen Tabak. Flake Tabake können mit etwas Übung gefaltet und geknickt werden und so als ganze "Ladung" gestopft werden.