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Mitglied Dabei seit: 25. 08. 2015 Beiträge: 22 So viel wie nötig und so wenig wie möglich 17. 01. So wenig wie nötig e. 2016, 00:54 So viel wie nötig und so wenig wie möglich - zwischen Fluch und Segen der modernen Medizin Ein sehr trauriger aktueller Anlass rückt den bedachten Umgang mit Medikamenten ins Bewusstsein: Gesunde Menschen stellen sich gutgläubig für Pharmatests zur Verfügung. Sechs (in ersten Berichten fünf) von den 90 Probanden der Testgruppe, die den betreffenden Wirkstoff erhalten hat, erleiden physiologische Störungen, davon einer den Hirntod, bei weiteren sind irreparable Schäden nicht ausgeschlossen. LG Renate, Lara & Jovita Betroffen und nachdenklich macht mich gerade auch die Zahl der Freiwilligen. Wir müssen von einer etwa gleich großen Vergleichsgruppe ausgehen, die Placebos erhält, und wenigstens noch einmal so viele Interessenten wie Teilnehmer, die irgendwo zwischen der ersten Befragung und dem praktischen medizinischen Check als unpassend aussortiert wurden. Das wären schon um die 400 - und es ist davon auszugehen, dass der Test vorzeitig gestoppt wurde.
Dies geschieht in vielen Fällen nicht nur ohne klaren wissenschaftlichen Nachweis ihrer Nützlichkeit, sondern teilweise trotz einer Fülle von Daten, die darauf hindeuten, dass sie eher schädlich sind. Eine systematische Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration etwa fand bei akuten Atemwegsinfektionen im Allgemeinen keine zufriedenstellende wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit von Antibiotika über Placebo hinaus. So wenig wie nötig video. (11) Auch bezüglich einzelner Erkrankungen aus diesem Spektrum gilt Ähnliches: Für Bronchitis dokumentiert ein entsprechender Review einen, wenn überhaupt, sehr begrenzten Nutzen, der möglicherweise die Risiken durch unerwünschte Arzneimitteleffekte nicht aufwiegt. (12) Auch bei Nasennebenhöhlen- (13) und Mittelohrentzündung (14) spricht eine datenbasierte Nutzen-Risiko-Abwägung gegen den vorschnellen Einsatz von Antibiotika. Gerade bei Atemwegsinfektionen bietet die Naturmedizin kostengünstige und nebenwirkungsarme Alternativen zu Antibiotika: Eine neue Übersichtsarbeit klinischer Studien stellt beispielsweise fest, dass Honig bei Husten nicht nur wirksam, sondern sogar einer Standardbehandlung überlegen ist.
Die Wirtschaft reagiert darauf, indem neue Lagerstätte erschlossen werden und das Recycling ausgebaut wird. Ausserdem werden innovative Firmen Ersatzstoffe finden oder andere Funktionsprinzipien erfinden. Denn: Je knapper und teurer die Ressourcen werden, desto mehr Anreize für technologische Weiterentwicklungen und effizienten Ressourceneinsatz besteht. Die Schweiz ist ein innovatives Land und besitzt genügend technisches Knowhow, um drohenden Ressourcenknappheiten entgegenzuwirken. Der Markt sorgt automatisch für eine effiziente Selbstregulierung. Ganz anders verhält es sich jedoch bei gewissen Umweltressourcen, wie z. dem Klima. Obwohl die Atmosphäre riesig scheint, ist ihre Aufnahmefähigkeit für Treibhausgase, wie zum Beispiel CO 2, Methan und Lachgas, begrenzt. So wenig wie nötig meaning. Unsere Emissionen lassen die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für diese Gase sinken. Die Folge davon ist eine globale Erwärmung, die man mit dem Begriff «Klimawandel» bezeichnet. Bei der «Entsorgung» von Treibhausgasen in der Atmosphäre regeln Angebot und Nachfrage das Problem nicht.
Das hat sehr schlimme Folgen, da viele Bakterien so Resistenzen gegen immer mehr Antibiotika-Arten entwickeln. Die Folge davon ist, dass diese Antibiotika dann keine Wirkung mehr haben. Ein Grund dafür sind die Patienten, die zu wenig über das Thema Antibiotika wissen. Diese Mittel wirken nur gegen Bakterien, aber nicht gegen Viren. So viel wie nötig so wenig - Englisch-Übersetzung – Linguee Wörterbuch. Dennoch erwarten viele Patienten, dass ihnen ihr Arzt bei einer Grippe oder sogar einem Schnupfen Antibiotika verschreibt. In diesem Fall sind die Arzneistoffe allerdings vollkommen wirkungslos. Es ist an den Hausärzten, den Patienten das notwendige Wissen zu vermitteln. Dazu zählt auch der Umgang mit den Antibiotika, so wie beispielsweise die Einnahme entsprechend den Anweisungen des Arztes, oder auch die Entsorgung von übrig gebliebenen Antibiotika. Zwar sollte die verordnete Packung Antibiotika immer komplett eingenommen werden, allerdings halten sich viele Patienten nicht daran. Sie nehmen die Tabletten nicht nach Verordnung ein, und entsorgen die restlichen Tabletten in der Toilette.