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Dabei hilft mir in erster Linie meine Artenkenntnis. Wer bereits länger Libellen beobachtet, dem wird schon aufgefallen sein, dass die unterschiedlichen Libellenarten teilweise ihren eigenen Flugstil haben. Es gibt Arten die viel hektischer als andere Arten umherfliegen und dann eben die etwas ruhigeren, oftmals in der Luft stehend verweilenden Arten. Wer genauer hinschaut wird schnell erkennen, dass nur Männchen am Gewässer patrouillieren und die Weibchen, wenn schon fliegend dann nur immer ganz kurz in der Luft beobachtet werden können. Widmen wir uns also den im Flugverhalten etwas gemäßigter fliegenden Libellenarten zu, nämlich den Edellibellen (Mosaikjungfern und Königslibellen), sowie den Falkenlibellen. Die Arten der Familie Aeshnidae besetzen gern Reviere, die sie gegen Eindringlinge verteidigen. Libelle im flug 6. Dabei geht es dann oft sehr hektisch zu, aber sie kehren sehr häufig zur Ausgangsposition zurück. Also suche ich mir am Gewässer einen Platz aus, an dem eine Libelle immer wieder vorbei kommt, bestenfalls gar etwas länger in der Luft stehend verweilt.
Libellen liegen eigentlich selten auf dem Rücken und genauso selten fallen sie so irgendwo herunter. Wenn, dann können sie sich im Fall aber blitzschnell wieder umdrehen. Das hat ein Forschungsteam unter Leitung der Cornell Uni in den USA entdeckt. Sobald die Libellen merken, dass sie falsch herum fallen, schlagen sie ihre Flügel - und zwar die rechten in einem etwas anderen Winkel als die Linken. Libelle im Flug Foto & Bild | tiere, wildlife, libellen Bilder auf fotocommunity. Dadurch dreht sich der Körper automatisch wieder in die richtige Lage. Offenbar nehmen die Libellen es mit den Augen wahr, wenn sie falsch herum fliegen. Als die Forschenden ihnen die Augen abklebten, drehten sich die Tiere nicht mehr. Drehung mit bloßem Auge nicht zu erkennen Die Drehbewegung kriegen die Libellen so schnell hin, dass die Forschenden das mit bloßem Auge gar nicht verfolgen konnten. Erst als sie Flügel und Rumpf markierten und dann ein Video drehten, konnten sie die Bewegung analysieren. Die Ergebnisse können helfen, Roboter-Flugsysteme wie Drohnen zu verbessern.
Vor rund 300 Millionen Jahren soll es sie schon gegeben haben: Die Libellen. Geboren und aufgewachsen in Tümpeln und Seen, verbringen sie ihr Erwachsenenleben als elegante Flugakrobaten und Mückenjäger. Beim Wandern entlang von Weihern und Seeufern im SalzburgerLand kann es sein, dass plötzlich eine Königslibelle auftaucht. Sie kommt ganz nah. Neugierig betrachtet die Flugkünstlerin die Neuankömmlinge. Ihre großen Augen fallen sofort auf: "Jedes ihrer zwei Facettenaugen besteht aus bis zu 30. 000 Einzelaugen. Damit können Libellen ausgezeichnet sehen und haben einen Blickwinkel von rund 360 Grad", ist Dagmar Breschar vom Naturschutzbund Salzburg beeindruckt. Libelle im flug 9. Die Königslibelle bleibt in der Luft stehen und lässt sich mit dem Beobachten und Gesehen werden Zeit. Sie surrt mit ihren zwei Flügelpaaren, die sie ganz unabhängig voneinander bewegen kann. Breschar ist von den Flugkünsten dieser Himmelsjäger begeistert. "Mit ihren Flügelpaaren können Libellen wie ein Hubschrauber in der Luft stehen bleiben, seitwärts ausscheren, rückwärts fliegen und blitzschnell die Richtung wechseln. "
Die meisten seiner Kollegen auf dem Campus arbeiten mit Fruchtfliegen oder Mäusen. Leonardo ist die Ausnahme. Und das hat seinen Grund: "Wenn wir Menschen mitten im Lauf einen Ball fangen oder beim Autofahren die Spur wechseln, tun wir genau das Gleiche: Wir passen unsere Bewegungen immer wieder an. Libellen – die fliegenden Freunde – im Flug fotografieren | DELTA IMAGE. " Ausgefeilte Techniken zur Bewegung im Raum Über den Menschen und andere Wirbeltiere weiß man, dass sie dabei mit internen Modellen arbeiten, um vorauszuberechnen, wie sich Umwelt und sie selbst im nächsten Moment zueinander verhalten werden. "Unseren eigenen Körper sauber zu kontrollieren ist erstaunlich schwierig, die Techniken, die unser Gehirn dafür entwickelt hat, sind ziemlich ausgefeilt. Wir wollten wissen, wie Insekten das Problem lösen. " Dafür aber musste der Forscher jede einzelne Flugbewegung genau aufzeichnen und auswerten. Und das ist bei einer fünf Zentimeter langen Libelle natürlich einfacher als bei einer winzigen Fruchtfliege. Die Forscher filmten die Libellen mit mehreren Kameras aus verschiedenen Perspektiven und errechneten daraus die genauen Koordinaten der Flugmanöver.
Je nach Rauschverhalten der Kamera sollte die Iso so erhöht werden, jedoch nicht die höchste Stufe, da die meisten Kameras dann ein hässliches Rauschverhalten an den Tag legen, das heißt das Foto wird später etwas kontrastarm und verrauscht sein. Wir wollen schließlich ein optimales Bildergebnis. Ich arbeite meist mit einer alten Canon 20 D und gehe mit der ISO niemals höher als auf 800. Die Lichtmessung stelle ich auf Spotmessung, die Blende auf f 4 bis f 5, 6, bei besonders gutem Licht schon mal höher bis auf f 7, 1, bei weniger gutem Licht auch schon mal mit offener Blende, was bei mir mit meinem Sigma-Macrobjektiv dann f 2, 8 bedeutet. Ich achte dabei darauf eine Verschlusszeit von über 1/500 sec., jedoch unter 1/2000 sec. zu bekommen. Libelle im flug 4. Meine besten Ergebnisse entstanden mit Verschlusszeiten von 1/800 sec. bis 1/1200 sec. Am besten eignet sich für Flugaufnahmen die Spotmessung. Ich fotografiere fast immer vom Stativ aus und versuche stets mit den Tieren auf Augenhöhe zu sein. Für den Anfang empfehle ich die Serienbildfunktion einzuschalten.
Pinsel #11 Habe mich derselben Herausforderung gestellt und bin mit den Ergebnis noch lange nicht zufrieden Link2it Naiv wie ich war hab ich mir gedacht, stellst dich an die Uferböschung und fotografierst ein paar Libellen im Flug. AF-C war gleich zu vergessen. Um die 150-200mm hab ich die Libellen gar nicht mit der Linse erfassen können, und wenn dann waren sie soweit weg, dass sie nur Punkte darstellten. Die besen Ergebnisse bis jetzt konnte ich im Brennweitenbereich um die 100mm bei 1/1000" und ~f4. 0 erreichen mit einem Motivabstand von ca. 4 bis 5m, mit fix (manuell) eingestelltem Fokus. Diese Dinger flitzen Dir nur so um die Ohren. Vermutlich sind sie, wenns kühler ist träger und leichter zu fassen. Es gibt Rastplätze. Dort sehe ich die besten Chancen während des An- bzw. Abflugs. Libelle - Dragonfly - Spektakuläre Flugaufnahmen - YouTube. Hab's noch nicht aufgegeben irgendwann mal wird mir schon der Superschuss gelingen... Bin hier auf gute, durchführbare Tipps gespannt... #12 Wir alle kennen GHISLAIN SIMARD, der mit den Schmetterling Flugaufnahmen, (mit 200/2 und den Flugtunneln mit IR-Auslösung); Ghislain arbeitet neuerdings mit dem 400/2.
Sie sind also so schnell wie sportliche Hundertmeterläufer. Einige Libellen können in der Luft stehen wie ein Hubschrauber, blitzschnell wenden und sogar rückwärts fliegen. Möglich sind diese Manöver, weil ihre Muskeln – im Unterschied zu jenen aller anderen Fluginsekten – so entwickelt sind, dass sie jeden ihrer vier Flügel einzeln bewegen können. Bemerkenswerterweise handelt es sich, evolutionsgeschichtlich betrachtet, um eine sehr frühe Erfindung: Vorgänger des heutigen Insekts schwirrten bereits durch die Landschaften des Karbons. Wobei der Luftraum damals, also vor mehr als 300 Millionen Jahren, den Ur-Libellen fast allein gehört haben dürfte. Mit einer Spannweite von rund 70 Zentimetern zählen sie außerdem zu den größten Insekten, die je auf der Erde unterwegs waren. Die Libelle an deinem Gartenteich? Wahrscheinlich handelt es sich um eine bei uns sehr verbreitete Art: die Blaugrüne Mosaikjungfer. Es gibt 7000 Libellenarten - schätzungsweise Insgesamt zählen heute schätzungsweise 7000 Arten zur Ordnung der Libellen, Odonata.