actionbrowser.com
Neuss: Harald Müllers hartnäckiger Einsatz für das Atelierhaus Umgeben von Kunst (hinten links "Aussicht II" von Massha Askari, die Tür wurde von Jürgen Hartwig gestaltet): Kulturamtsleiter Harald Müller. Foto: hbm Vor genau zehn Jahren sind die ersten Künstler ins städtische Atelierhaus an der Hansastraße eingezogen. Heute gibt's eine Warteliste. Neuss: Harald Müllers hartnäckiger Einsatz für das Atelierhaus. Eigentlich ist auf dem Tisch kaum noch Platz, aber Harald Müller schiebt energisch alles zur Seite, um zwei Aktenordner dazulegen zu können. " Atelierhaus Entstehung" steht drauf, "und das ist nicht mal alles", sagt er lachend. Doch zum Zehnjährigen des Hauses an der Hansastraße hat er im Archiv gewühlt, erinnert sich fast ein wenig ungläubig daran, dass sein Kampf für die Einrichtung des städtischen Atelierhauses im Hafen nach drei mühevollen Jahren 2007 ein Happy End hatte. "Ich hatte damals vor allem professionelle Künstler als Nutzer im Sinn", sagt er auch, aber weil er gleich den Neusser Künstler-Kreis mit seiner damaligen Vorsitzenden Rita Hau, die zudem stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses war, an seiner Seite hatte, zogen auch viele Autodidakten und Hobby-Künstler ein.
Stilvolle und außergewöhnliche Unikate in verschiedensten Materialien, Formen und Größen. Kunst in seiner gegenständlichsten und vollendeten Art. Hip, modern, zeitgemäß, ausgefallen. Nicht das, was Sie suchen? Dann helfen wir Ihnen beim Finden. Kontaktieren Sie uns.
Paul F. C. Türpe, ca. 1930 Paul Friedrich Carl Türpe (* 16. Juni 1859 in Berlin; † 20. Juni 1944) war ein deutscher Bildhauer. Exklusive Kunst: Skulpturen, Plastiken, Bildhauerei, Holzschnitzereien und Holzarbeiten unterschiedlichster Kunstformen, Bronzen und außergewöhnliches Kunsthandwerk; Kunst aus Glas und Porzellan. Leben und Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Paul Türpe war das jüngste der sechs Kinder des Bäckermeisters Johann Andreas Türpe und dessen Ehefrau Marie Louise, geb. Woelfert. Außer Paul Türpe erreichte nur dessen zwei Jahre ältere Schwester Hedwig das Erwachsenenalter. Mit dieser Schwester lebte Türpe, der nie heiratete, sein Leben lang zusammen. Türpe wurde an der Unterrichtsschule des Deutschen Gewerbemuseums in Berlin in praktischer Bildhauerei ausgebildet und studierte dann von 1879 bis 1885 bei Fritz Schaper an der Akademie der Künste in Berlin. 1893 beteiligte er sich an der Weltausstellung in Chicago. Er erhielt für seine Plastik eine Bronzemedaille. Zusammen mit seinen Berufskollegen Wilhelm Haverkamp und Heinrich Günther-Gera war Türpe 1900/02 beteiligt an der plastischen Ausschmückung des städtischen Museums Altona. Mit seiner Bronzeplastik "Der Flieger" beteiligte sich Türpe 1929 bei der Ausstellung "100 Jahre Berliner Kunst im Schaffen des Vereins Berliner Künstler".