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Africa » Kenya Homosexuelle Handlungen sind illegal und werden hart bestraft. Die Paragraphen 162-165 des kenianischen Strafgesetzbuches bezeichnen sie als widernatürlichen Geschlechtsverkehr und ahnden sie mit Haft zwischen mindestens fünf und höchstens 14 Jahren. Um eine Anklage zu ermöglichen, müssen beide während des Geschlechtsakts in flagranti erwischt werden. Es gibt keinen gesetzlichen Schutz vor Diskriminierungen und auch keine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare. Gay urlaub africa news. Seit 2010 ist das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe sogar in der Verfassung des Landes verankert. Im Jahr 2009 führte das Bekanntwerden einer Trauung zweier kenianischer Männer in London dazu, dass die Familie eines der Männer in Kenia von Fremden in ihrem Dorf schwer belästigt und angegriffen wurde. Ehen unter Frauen sind jedoch in einigen der Völker des Landes erlaubt – diese werden jedoch nicht als homosexuell angesehen, sondern dienen dem Zweck, dass Familien ohne Söhne ihr Erbe weitergeben können. Die Ehen sind polygam, eine der Frauen muss Sex mit Männern haben, um schwanger zu werden und einen Sohn zu gebären.
Ähnlich wird es in Johannesburg sein, wobei wir diese Stadt nicht selbst besucht haben. Offen und tolerant haben wir vor allem die Westküste erlebt. In der kleinen Karoo, wo es vor Künstlern und kreativen Menschen nur so wimmelt, ist die Stimmung auffallend liberal. Richtung Ostküste, die relativ fest in indischer Hand ist und in abgelegeneren Gebieten im Landesinneren, konnte man mit zwei alleine reisenden Frauen schon weniger anfangen. Aber letztendlich ist das in Europa auch nicht anders. Gesetze in anderen afrikanischen Ländern In allen anderen Ländern unsere Reise ist Homosexualität verboten mit unterschiedlich dramatischen Folgen. Gay urlaub afrika. Während man in Botswana und Namibia, die bestehenden Gesetze schon lange nicht mehr anwendet, wurden während unserer Reise 20 schwule Männer auf Sansibar verhaftet. Kenia hat in Nairobi und an der Küste sogar eine kleine "Gay Community", wohingegen die Regierung von Uganda am liebsten wieder die Todesstrafe einführen will. Einzig die Androhung westlicher Länder, sämtliche Hilfeleistungen sofort einzustellen, hält die Regierung in Zaum.
Dass Homosexualität an sich nicht strafbar ist, hilft da wenig. Seine Familie, Freunde und Kollegen wissen schon seit langem von seiner sexuellen Orientierung. Früher hat er für die BBC gearbeitet, heute ist er für eine niederländische Entwicklungsorganisation tätig und kann im Job offen und ohne Hemmungen erzählen, wie sein Wochenende war. Nach dem Erscheinen seines Buches hat er Zeitungen und Fernsehsendern Interviews gegeben, sein Gesicht ist bekannt. Lesben unterwegs: Gesetze zur Homosexualität in Afrika. Das hat ihn verunsichert. "Über die Behörden mache ich mir keine Sorgen, aber Homophobie gibt es in Kenia noch immer. Ich habe meinen Tagesablauf ein wenig verändert und nehme ab und zu alternative Routen von zu Hause ins Büro. " Keine Mietverträge mit Homosexuellen In 31 Ländern Afrikas südlich der Sahara ist gleichgeschlechtlicher Sex verboten. Die Strafen reichen von Gefängnishaft bis zur Todesstrafe in Mauretanien, Sudan und nach islamischem Recht in den nördlichen Bundesstaaten Nigerias. In Südafrika sind die Rechte von Schwulen und Lesben in der Verfassung verankert.
Unsere Kinder sind bereits erwachsen und deshalb zuhause geblieben. Denn anfängliche Versuche, zumindest keine Kinder zu erfinden, wurden von so großem Unverständnis begleitet, dass wir die im Verlauf in unsere Geschichte integriert haben. So sind wir insgesamt gut über die Runden gekommen. Man ist uns in der Regel überall freundlich und mit viel Respekt begegnet. Im Umgang mit tourismuserfahrenen Guides und Rangern, haben wir oft das Gefühl gehabt, dass man weiß, was wir sind und es toleriert. Letztendlich ist das wahrscheinlich für zwei Frauen einfacher als für ein schwules Paar. Sexualität unter Männern wird häufig ernster genommen und entsprechend strenger geahndet. Homosexualität in Afrika: Queer in Kenia - taz.de. So haben wir zum Beispiel von zwei Männern auf Reisen erfahren, dass es für sie unmöglich war, in Tansania ein Doppelzimmer zu bekommen. Dabei handelte es sich um Vater und Sohn. Einschränkungen Ein schaler Beigeschmack bleibt trotzdem. Jeder Homosexuelle weiß wie schwierig ein "Coming out" sein kann. Entsprechend lang und mitunter beschwerlich ist der Weg bis man endlich sein kann, wer man ist, sich nicht mehr verstecken muss.
Den ersten Platz und somit den Titel homofreundlichstes Land teilen sich erneut Schweden und Großbritannien. Gefolgt von neun weiteren (punktgleichen) Ländern, die meisten in Europa: Es sind Belgien, die Niederlande, Frankreich, Kanada, Dänemark, Reunion, Island, Finnland und Irland. Liberales London © william santos/ Flüge nach Schweden ab 34 € Flüge nach Großbritannien ab 17 € Gay Travel Index 2017: Aufsteiger und Absteiger Zu den Aufsteigern im Index zählt Italien. Hier wurde 2016 die registrierte Ehe gleichgeschlechtlicher Partner erstmals eingeführt – "nachdem katholische Politiker fast aller Parteien viele Versuche unternahmen, dieses Gesetz zu blockieren", wie berichtet. Gay urlaub africa.com. Das Gesetz führt zu einer weitreichenden Angleichung der Rechte von homosexuellen Lebenspartnerschaften an heterosexuellen Ehen, und das hat Italien im Ranking einen Sprung nach oben beschert: um 15 Plätze auf Rang 49. Deutschland hingegen hat sich aus den Top-20 der "most homo-friendly countries" verabschiedet und hat Länder wie Französisch-Polynesien oder Neukaledonien oder die Schweiz auf Augenhöhe.
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