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Bis Ende 1946 waren hier Kinder von Zwangsarbeiterinnen untergebracht. 13 dieser Kinder starben aufgrund mangelhafter Pflege und Ernährung im Herbst 1944. [3] Katholische Pfarrkirche Pichl bei Wels hl. Martin: Die ursprünglich gotische Kirche wurde 1734–1736 von Johann Michael Prunner umgebaut und nach einem Brand 1750 durch Johann Matthias Krinner erneuert. Das Hauptgemälde am Hochaltar zeigt die Verherrlichung des Bischofs Martin von Tours aus dem Jahre 1761 von Bartolomeo Altomonte. Filialkirche Unterirrach in Unterirrach: Die Kirche hat einen zweijochigen netzrippengewölbten spätgotischen Chor mit 3/8-Schluss und im Langhaus eine Flachdecke mit einer Stuckrahmenverzierung. Der Dachreiter trägt einen Zwiebelhelm. Filialkirche Sulzbach in Sulzbach: Die spätgotische Kirche war einst eine bedeutende Wallfahrtskirche. Ein Heilbrunnen, der gegen Augenkrankheiten benützt wurde, und St. Valentin, der als Beschützer und Helfer gegen Fraisen und Epilepsie galt, waren Ziel von bis zu 40 Pilgerzüge während eines Jahres.
PLZ Pichl bei Wels – Kaplanstraße (Postleitzahl) Ort / Stadt Straße PLZ Detail PLZ Pichl bei Wels Geisensheim Kaplanstraße 4632 Mehr Informationen PLZ Pichl bei Wels Mape Pichl bei Wels – Kaplanstraße
Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Wels. Nachbargemeinden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Die Markterhebung erfolgte am 19. März 2012. [2] Einwohnerentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2503 Einwohner, 2001 dann 2719 Einwohner. Kultur und Sehenswürdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schloss Etzelsdorf: Erste Aufzeichnungen über das Schloss reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Wirtschaftsgebäude sind vom Hauptgebäude getrennt angelegt. Im Sommer 1944 errichtete die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt im Schloss Etzelsdorf ein " Fremdvölkisches Kinderheim".
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