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Es soll hier nicht behauptet werden, dass das Rätsel der Pyramiden hiermit gelöst sei, aber es wird ein völlig neuer Ansatz gegeben, der, sollte er sich als wahr herausstellen, der Forschung möglicherweise ganz neue Impulse geben wird. Zu den Pyramiden von Gizeh gehören die Cheops-Pyramide, auch Große Pyramide genannt, die Chefren-Pyramide (zweite Pyramide), welche der Cheops-Pyramide von der Größe her fast ebenbürtig ist, und die kleinere Mykerinos-Pyramide (dritte Pyramide) (siehe Abbildung 1. 1). Abbildung 1. 2: Die Anordnung der Pyramiden von Gizeh mit Abstandsangaben nach den Messungen von Petrie [1, S. 125] (Längenangaben in Metern). Zitierte Quellen sind am Ende der Seite "Zusammenfassung" aufgelistet. Die beiden kleineren der Mykerinos-Nebenpyramiden sind Stufenpyramiden. Die Bezeichnungen deuten auf die Pharaonen aus der vierten Dynastie, denen die Pyramiden nach bisherigem ägyptologischen Wissen zugeordnet werden. Die Verwendung dieser Bezeichnungen soll hier jedoch nicht unterstreichen, dass diese Pharaonen tatsächlich die jeweiligen Pyramiden bauen ließen, sondern werden verwendet, weil sie sich eingebürgert haben.
(Foto: picture alliance / Philippe Bour) Die Ergebnisse seien ein Durchbruch für das Verständnis der internen Struktur der Cheops-Pyramide. Allerdings bleibt auch der Fund selbst ein Geheimnis: "Wir wissen nicht, was es mit dem Hohlraum auf sich hat", sagte Mehdi Tayoubi von dem internationalen Forschungsteam. "Deswegen wollen wir auch nicht von einer Kammer sprechen. " Es könne eine Kammer, ein Gang, ein Schacht sein. "Was wir bislang nur sicher wissen ist: Der Hohlraum ist da. " Die Forscher hoffen, durch die Entdeckung neue Erkenntnisse über den Bau der Pyramide zu bekommen. Im Oktober 2015 hatten Wissenschaftler aus aller Welt unter Aufsicht des ägyptischen Antikenministeriums damit begonnen, die Pyramide von Pharao Khufu (griechisch: Cheops) zu durchleuchten. Die Struktur der Pyramide mit der Königs- und Königinnenkammer und der großen Galerie, ist Forschern schon lange bekannt. Mit Hilfe von bildgebenden Techniken, die die Substanz des rund 4500 Jahre alten Bauwerks nicht berühren, sollte aber nach bisher nicht bekannten Kammern und Gängen gesucht werden.
An dieser Stelle möchte ich noch einen anderen Aspekt klar stellen: Die von Dominique Görlitz und mir im April 2013 durchgeführte Untersuchung hatte keineswegs zum Ziel, die gängigen Altersangaben zur Großen Pyramide zu widerlegen, sondern es ging dabei um die Klärung von Fragen zu den technologischen Hintergründen ihrer Erbauung und ursprünglichen Verwendung, insbesondere aber um die Untersuchung rätselhafter dunkler Verkrustungen an der Decke der so genannten Königskammer (Abb. 3), die von mir bereits 2006 festgestellt wurden. Mir – und erstaunlicher Weise auch Dominique Görlitz – wird in diesem Zusammenhang immer wieder angedichtet, wir hätten beweisen wollen, das Bauwerk sei von Atlantern erbaut worden und nicht von den Ägyptern. Dies ist völlig unzutreffend. Zutreffend ist, dass ich persönlich bezweifele, dass Cheops der Erbauer der Großen Pyramide war – was im Übrigen auch viele andere Forscher und Wissenschaftler tun. Es ist zudem richtig, dass ich davon ausgehe, die Große Pyramide sei ursprünglich nicht als Begräbnisstätte errichtet worden, sondern als technisches Bauwerk, in dem Wasser eine zentrale Rolle gespielt hat.
Danke für die Bewertung! Teile es mit Deinen Freunden! Danke für Deine Bewertung! Kommen sie mit auf eine spannende Reise in die Welt der Pyramiden und blicken sie hinter das Geheimnis dieser außergewöhnlichen Bauwerke. Pyramiden faszinieren seit Jahrhunderten die Menschheit. Wie war es möglich solch kolossale Bauwerke ohne technische Hilfsmittel zu errichten? Was steckt hinter diesen geheimnisvollen Grabstätten? Patrice Pooyard war über 6 Jahre unterwegs und bereiste dabei Länder wie China, Peru, Ägypten und Mexiko um hinter das rätselhafte Geheimnis der Pyramiden zu kommen. Zusammen mit bekannten Wissenschaftlern und Spezialisten untersucht er seine Entdeckungen, um einen immer tiefer gehenden Einblick in die fesselnde Kunst der Bauwerke zu erlangen. Am Ende seiner atemberaubenden Reise steht der Regisseur vor einer sensationellen und vollkommen ungeahnten Enthüllung... Themen Geschichte Schreibe einen Kommentar Tut uns leid. Nur Mitglieder können Playlisten erstellen.
Seit Anfang dieses Jahres fordere ich, die Ergebnisse dieser augenscheinlich professionell durchgeführten Probenentnahme, die durch Dr. Hawass genehmigt worden sein muss, offen zu legen. Bis heute ist allerdings nichts geschehen. Warum, fragt man sich, enthält man der Weltöffentlichkeit die Untersuchungs-Ergebnisse der Königs-Kartusche vor? Warum wird nach wie vor versucht, Dominique Görlitz und mich für diese Beprobung verantwortlich zu machen? Auch möchte ich hier noch einmal betonen, dass wir uns nach Bekanntwerden der gegen uns gerichteten Anschuldigungen sofort mit den zuständigen Behörden in Kairo in Verbindung gesetzt und alle Fakten offen gelegt haben. Von Anfang an haben wir volle Kooperationsbereitschaft gezeigt und uns auch öffentlich über die arabische Nachrichtenagentur MENA bei dem ägyptischen Volk für die durch uns verursachten Unannehmlichkeiten entschuldigt. Auch haben wir bereits im Dezember 2013 dem damaligen Antikenminister Ibrahim angeboten, die Proben (Abb. 2) zurückzugeben, die später (2014) von mir persönlich an die deutschen Behörden übergeben wurden.
Das soll uns wachsam machen. Antisemitismus, Rassismus und Faschismus, Islam und Sozialismus, Kommunismus, Maoismus etc. lehne ich ab. Ja zu Israel, ja zu Deutschland, ja zur Freiheit, Demokratie und zum Glauben an den Schöpfer, der uns Leben und Geist geschenkt hat. Ja zum Leben. Aber nein zu eugenisch motivierten genetischen Zerstörungen der Schöpfung. Alle Beiträge von Blog für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde anzeigen