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Bild: Bauder Flachdächer erlauben Architekten eine gestalterische Vielfalt wie keine andere Dachform. Eine Vielfalt mit zwei Seiten: zum einen fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, zum anderen hohe, sehr spezifische Anforderungen an Dämmung und Abdichtung. Die Systemauswahl sollte deshalb sorgfältig bedacht sein. Bitumen oder Kunststoff? Um den Feuchteschutz von Bauwerken zu gewährleisten, werden bisher überwiegend Bitumenbahnen eingesetzt. Seit Jahrzehnten hält sich das Verhältnis von Bitumenabdichtungsbahnen zu Kunststoffbahnen circa zwei Drittel zu einem Drittel. Nicht jedes Material ist für jeden Einsatzzweck geeignet, aber es gibt kaum generelle Vor- und Nachteile, sondern jedes Produkt hat seine Einsatzgebiete, wo es besonders gut zu verlegen ist. Dach auf Carport Bitumendachbahn oder Trapezblech. Und jedes Produkt lebt davon, wie gut es hergestellt beziehungsweise verarbeitet wird. Bitumenabdichtungsbahnen Mit Bitumenbahnen lässt sich eine langfristige Abdichtung von Flachdächern und flach geneigten Dächern erreichen. Je nach Verwendungszweck gibt es Bitumenbahnen mit unterschiedlichen Trägereinlagen, die besonders die Dehn- und Reißfähigkeit bestimmen.
Zur korrekten Platzierung der Schindeln können Sie auf der Vordeckbahn mit Kreide oder Schlagschnur waagrechte Hilfslinien einzeichnen. Verwenden Sie nur so viele Nägel wie unbedingt nötig und beachten die Herstellerangaben. Bitumenschindeln oder trapezblech 24. Denn jeder Nagel durchstößt natürlich die Dachhaut und stellt einen potenziellen Schwachpunkt dar. Für Ortgang, Traufe, First oder Kehle schneiden Sie Bitumenschindeln nach Herstellerangaben passend zu.
Eine Unterkonstruktion mit Dachlatten ist ungeeignet, ideal sind je nach Gebäude bis zu 15 Zentimeter breite Nut- und Federbretter oder OSB-Platten, die je nach Dachart mindestens 22 Millimeter dick sein sollten. Da die Dachschindeln dampfdicht sind, brauchen Sie bei wärmegedämmten und ausgebauten Dachgeschossen eine Hinterlüftung, damit Feuchtigkeit entweichen und Luft zwischen der Dämmung und der nagelbaren Dachfläche zirkulieren kann. Dieser Zwischenraum sollte zwei Zentimeter betragen und die Dachdämmung sollte zum Wohnraum hin winddicht sein. Wie werden Bitumenschindeln verlegt? Die Dachschindeln brauchen Bitumenbahnen als Vordeckbahn, die Sie überlappend, im Verbund und parallel zum Dachfirst auslegen und vernageln. Zum Befestigen der Bahnen nehmen Sie die gleichen, korrosionsgeschützten Nägel mit breitem Kopf wie für die Schindeln selbst. Die Bitumenbahnen sollten sich sowohl waagerecht als auch an den Enden überlappen. Bitumen- oder Kunststoffdachbahn? - industrieBAU. Arbeiten Sie von unten nach oben. Bei Dachneigungen zwischen 15 und 20 Grad sollten sich die Bitumenbahnen 50 Zentimeter in der Waagrechten überlappen und damit doppelt liegen.
Sep 2015, 00:02 Meine Erfahrungen beziehen sich nur auf Dächer aus Holz (gespundete Bretter) oder Holzwerkstoff (OSB). Da dient die untere Lage (besandete Bahn, meist R 333) zum Befestigen der gesamten Abdichtung auf der Holzunterlage durch Abnageln mit Dachpappstiften. Darauf kommt die Schweißbahn (z. B. V 60 S4) deren untere Schicht sich beim Schweißen mit der unteren Dachbahn verbindet. Dadurch werden die Nagellöcher und die Stöße (Überlapp) abgedichtet. Der Splitt oben auf der Schweißbahn sorgt für den UV-Schutz des ganzen. Aufschweißen auf eine gesplittete Bahn wird wohl nicht gut gehen, weil das geschmolzene Bitumen nur am Splitt pappt und keine feste Verbindung herstellt. Jochen2 Beiträge: 2408 Registriert: Fr 17. Was ist besser Trapezblech oder Dachpappe? (Bau, Dach, Dachdecker). Jul 2015, 12:20 Wohnort: Zwickau von Jochen2 » Fr 4. Sep 2015, 11:20 Heimfried da ist schon vieles richtig aber nicht alles, so wirds was: - 1. Lage 333er oder V13, 8cm Seiten und Höhenüberdeckung, Nagelabstand 8 - 10 cm / 10 qm ca. 20 € - 2. Lage talumierte Schweißbahn möglichst G200 talkumiert, zur Not ne V60 talkumiert / 5qm ca.
Was würde der Schuppen erst aushalten, MIT Dachrinne Welchen Sinn hat die untere Pappbahn und kann ich dafür auch 'gesplittete' nehmen? Habe meine Garage 'abgedichtet'... - Bitumenkontaktzeugs vom freundlichen Dachdecker gestrichen und trocknen gelassen - Pappbahnen (eigentlich aber 'gesandet'... Bitumenschindeln oder trapezblech gebraucht. sagte man mir) per Pappbrenner 'angebäppt' - 10cm überlappend Nach dem nächsten Regen stand fest: 'leichte Mängel' Dann habe ich mehrere Stunden mit einem Heißluftfön damit verbracht, die ganzen Stöße erneut zusammenzu'bäppen'. Schien auch geklappt zu haben... bis vor 2 Wochen, wo wieder durch einen Deckenriß der Fertiggarage das üble Naß tropfte (Die Garage wurde, vor meiner Zeit, 1x umgesetzt - hat Sie wohl nicht ganz gemocht) Da ich die Dachpappe recht günstig ab Werk bekommen habe (B-Ware, Farbunterschiede), überlege ich mir, ob meine Pappschicht als 'Unterschicht' ausreicht - genagelt sollte eine Pappbahn auch nicht viel dichter sein, als mein Konstrukt (wobei man beim Vernageln wohl keine Schuhe 'verheizt'... war aber auch Deren letzter Einsatz) MfG Patrick von Heimfried » Fr 4.