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Die Autoren Prof. Dr. jur. Kathrin Winkler, Studienrichtungsleiterin Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen Wohnungs-und Immobilienwirtschaft, Duale Hochschule Gera-Eisenach, Gero Niemann, geschäftsführender Gesellschafter, CURATYS International, Moskau, Düsseldorf, Frankfurt, Erfurt, Kiew.
Die Corona-Krise hat hinsichtlich Leadership und New Work einiges aufgezeigt. Welche Lehren lassen sich aus den Entwicklungen ziehen und worauf kommt es für Führungskräfte an, die die Weichen auf eine zukunftsfähige Unternehmenskultur stellen wollen? Von Franz Kühmayer Bild: Pexels/Miguel Á. Padriñán Wir können nicht wissen, wie die Zukunft nach Corona aussehen wird – aber genau das verleiht uns auch einen Spielraum. Viel spannender ist deshalb die Frage: Entsteht nicht gerade etwas ganz Neues? Denn schon nach nur wenigen Krisenwochen wurde deutlich: Wenn die Organisation des Notwendigsten abgeschlossen ist, stellen sich Menschen zunehmend grundlegende Fragen. Aus den Antworten erwächst der Geist des Neuen. Manches davon war während der Krise schon offensichtlich. Führungskräfte: Soft-Skills statt Kontrolle - Wirtschaft - SZ.de. Etwa, dass E-Commerce und speziell die Lebensmittelbelieferung einen dauerhaften Schub bekommen würde. Anderes wird komplexere, tiefschürfendere Folgen nach sich ziehen. In jedem Fall wird es auf neue Kompetenzen ankommen, um für den Neustart nach Corona gerüstet zu sein.
"Damit das gelingen kann, sollten Führungskräfte und Mitarbeiter klare und messbare Ziele vereinbaren und voneinander wissen, wer wann erreichbar ist und welche Aufgaben priorisiert werden. " Mehr Vertrauen, weniger Kontrolle von oben nach unten: Diese Charakteristika, die Corona mit sich bringt, predigen die Anhänger von Konzepten neuer Arbeit schon lange. Doch unabhängig davon, ob das neue Verhältnis zwischen Führungskräften und ihren Teams nun aus der Not einer Pandemie heraus geboren oder aktiv so gewollt ist, setzt es andere Anforderungen an die Chefinnen und Chefs als bislang. "Sie müssen individueller führen", sagt Michaela Moser, die Personalmanagement an der IUBH Internationale Hochschule lehrt. Führungskraft in der Wirtschaft - Kreuzworträtsel-Lösung mit 7 Buchstaben. "Manchen Mitarbeitern fehlt die persönliche Ansprache im Home-Office mehr als anderen, wiederum andere haben Probleme, sich selbst zu organisieren. Darauf müssen die Führungskräfte eingehen", sagt Moser. Die dafür notwendigen Kompetenzen passen nicht unbedingt zu den Attributen, die viele vor Augen haben, wenn sie an "einen Chef" denken.
Ausführliche Definition im Online-Lexikon der Bundesagentur für Arbeit angeschlossene Behörde mit spezieller Aufgabenstellung; die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), ehemals Zentralstelle für Arbeitsvermittlung, ist eine Managementvermittlung; Sitz in Bonn. Aufgabe: Vermittlung von Führungskräften (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichs-, Hauptabteilungs-, Abteilungsleitung, Werks- und Betriebsleitung, Leitende Stabskräfte, Führungskräfte mit Interesse an Selbständigkeit); die ZAV-Managementvermittlung berät und vermittelt Führungskräfte, die auf der Suche nach einer neuen, positionsadäquaten Beschäftigung sind. L▷ FÜHRUNGSKRAFT IN DER WIRTSCHAFT - 7 Buchstaben - Kreuzworträtsel Hilfe + Lösung. Zugleich unterstützt die ZAV Unternehmen bei der Besetzung von Leitungspositionen und berät diese individuell bei der Personalgewinnung. Ziel ist es, den Besonderheiten bei der Vermittlung von Führungskräften Rechnung zu tragen. Vgl. auch Personalberatung, Managementberatung.
Die Sorge, dass durch mobiles Arbeiten das Büro seinen Wert verlieren wird, war schon immer völlig unbegründet gewesen. Daran änderte auch das Extrem-Home-Officing im Corona-Kontext nichts. Im Gegenteil: Erst seitdem gibt es eine wirkliche Sensibilität dafür, was moderne Büros leisten können und müssen und was wir brauchen, um produktiv zu sein – individuell, für uns selbst, und in der Zusammenarbeit mit anderen. 4. Charakter und Beziehungsgestaltung Während der Krise zeigte sich sehr deutlich, ob das, was in wohlklingenden Image-Inseraten und auf Employer-Branding-Websites klangvoll als Unternehmenswerte dargestellt wird, auch tatsächlich stimmt. Führungskraft in der wirtschaft film. Auch dem letzten Kritiker wurde damit klar: Kultur ist eben kein Orchideenthema, mit dem man sich beschäftigt, wenn einem sonst nichts mehr einfällt. Mitten während der Corona-Krise, im strömenden Regen, zeigte sich, dass Arbeit an der Führungskultur kein Schönwetterprogramm ist. Nach Corona wird diese Lehre noch wichtiger werden. Denn die real digitale Arbeitswelt wird uns auch künftig fordern und daran erinnern, was uns die Krise deutlich vor Augen führte: Die Zeit der Einzelkämpfer und Self-made-Men ist vorbei.