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Louis Pasteur fand heraus, dass es zwei unterschiedliche Hefearten gibt, ober- und untergärige. Untergärige Hefe sinkt gegen Ende des Gärungsprozesses zu Boden, obergärige steigt wegen ihrer größeren Zelloberfläche nach oben. Die Kohlensäure drückt sie hoch. Beide Hefearten vergären die Zucker unterschiedlich und produzieren verschiedene Nebenprodukte. Neue Kühlsysteme ab 1873 Die moderne Zeit brachte neue Erfindungen – und damit die Lösung für alte Probleme. Das Bier mag es kalt. Früher sägten die Menschen im Winter riesige Eisstücke aus den zugefrorenen Teichen. Diese Eisbrocken retteten das Bier dann in eigens dafür hergerichteten Eiskellern über den Sommer. Art der herstellung eines bieres online. Dieser große Aufwand wurde den Brauern durch die Erfindung von Carl von Linde erspart, der 1873 den Prototyp seiner Kältemaschine fertiggestellt hatte. Natürlich war es eine Brauerei, die als Geldgeber die Arbeit von Linde im Vorfeld unterstützt und gefördert hatte. Das neu entwickelte Kühlsystem sorgte nicht nur für stets gut temperiertes Bier, es ermöglichte auch das Brauen von untergärigem Bier im Sommer.
Er besteht hauptsächlich aus Hopfentrebern und koagulierten Eiweiß-Gerbstoffverbindungen. Ein Großteil der Brauereien verfährt heutzutage auf physikalischem, hydrodynamischem Wege, um den Trub von der Würze zu trennen. Die Würze wird mit hoher Geschwindigkeit in einen "Whirlpool" gepumpt. Durch Rotation sinken die schweren Bestandteile zu Boden und formen in der Mitte des Gefäßes einen Kegel. Die Verweildauer beträgt 20-30 Minuten. Kühlen der Würze Hefe kann nur bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen vergären und stirbt bei über 50°C ab. So muss die heiße Würze abgekühlt werden. Bei diesem Schritt kommt ein Plattenkühler zum Einsatz. Mit Wasser bzw. Art der herstellung eines bières. Eiswasser wird die Würze auf 10°C abgekühlt. Das gegenfließende Wasser erwärmt sich auf ca. 85°C und wird im Sudprozess genutzt. Entleerung des Whirlpools und Kühlung dauern ca. 60 Herstellen der Würze im Sudhaus dauert insgesamt acht bis neun Stunden: Schroten: 20 Minuten Maischen: 150 Minuten Läutern: 3 Stunden Kochen: 1 Stunde Klären: 20 Minuten Kühlen: 1 Stunde