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fwo #4: Re: Erbgut in Auflösung Autor: Nagi, Verfasst am: 01. 10. 2008, 09:36 AXO hat folgendes geschrieben:.. Leben und die nahtlose Folge der Ereignisse, 1) du meinst – die Zeit?? Keine Ereignisse -> keine Zeit-> kein "bin ich"?? AXO hat folgendes geschrieben: fahrungen... 2) du meinst – das Gedächtnis?? Kein Gedächtnis -> kein "bin ich"?? AXO hat folgendes geschrieben:.. Interaktionen darin macht ihn zu dem was er ist.... 3) du meinst – das Gedächtnis der Anderen/Umgebung?? Kollektives Gedächtnis?? ohne einen Gegenüber -> kein "bin ich"?? AXO hat folgendes geschrieben:.. der selbe Mann aus für sein Umfeld nicht nachvollziehbaren Gründen sich plötzlich anders würde man ihn sofort als nicht mehr er selbst und geistig verwirrt bezeichnen. Nicht unbedingt. Jemand kann über Nacht etwas erleben, was ihn zu einem Lebenswandel veranlasst. Seine Umgebung kann dabei quatschen was sie wollen, ihn für Verrückt erklären etc: er wird es durchziehen und in eigenen Augen "bin ich"(mit einer Erfahrung mehr) bleiben.
So eine Erfahrung stärkt sozusagen die Gedächtnisleistung weil dies die einzige Möglichkeit ist sein ich festzuhalten. #7: Re: Erbgut in Auflösung Autor: Harrass, Wohnort: Duisburg Verfasst am: 08. 2008, 00:20 Nagi hat folgendes geschrieben: 2) du meinst – das Gedächtnis?? Ich wüsste nicht wie jemand ohne Gedächtnis ein "bin ich" definieren oder artikulieren könnte. #8: Re: Erbgut in Auflösung Autor: Nagi, Verfasst am: 09. 2008, 10:46 Harrass hat folgendes geschrieben: Nagi hat folgendes geschrieben: 2) du meinst – das Gedächtnis?? Ich wüsste nicht wie jemand ohne Gedächtnis ein "bin ich" definieren oder artikulieren könnte. Mir sind schon einige Individuen begegnet, die streng genommen kein Gedächtnis hatten. Aus meiner Sicht wären sie von Arroganz, Geiz, Geil, Sucht oder Lust getrieben und oft konnten nichtmal richtig beschreiben wo sie die letzte Nacht verbracht hatten. Sie könnten sich gar nicht an eine einzige beliebige Handynummer von Freuden erinnern. Dabei hielten sie sich für die richtig fortgeschrittenen Persönlichkeiten.
Da Langzeiterfahrungen mit mRNA-Impfstoffen bisher fehlen, kann aus Sicht der Wissenschaft nicht mit Erfahrungswerten im besonderen und ausschließlichen Fokus auf mRNA-Impfstoffe argumentiert werden. Die wissenschaftliche Auflösung: Das Genom, also die DNA, des Menschen befindet sich im Zellkern. Der mRNA-Impfstoff gelangt jedoch nicht in den Zellkern, sondern lediglich in das Zellzytoplasma, also den an den Zellkern angrenzenden Bereich. Laut dem Paul-Ehrlich-Institut haben mRNA und DNA zudem eine unterschiedliche chemische Struktur, weshalb eine Integration von mRNA in das menschliche Erbgut in der Regel ausgeschlossen ist. Durch eine Membran, die den Zellkern umgibt, ist ein Eindringen der mRNA auch ausgeschlossen. Eine Gefahr, dass die mRNA, die durch die Impfung von den Körperzellen aufgenommen wird, in DNA umgeschrieben wird, besteht ebenfalls nicht, da es im Fall von SARS-CoV-2 keine Enzyme im menschlichen Körper gibt, die eine Umschreibung leisten könnten. Nach der Impfung wird das mRNA-Molekül von den Zellen des Körpers komplett zerlegt – auch dadurch wird eine Veränderung des Erbgutes verhindert.
Die Aufschlüsselung insbesondere eines pflanzlichen Genoms ist sehr aufwändig und fehlerträchtig. Grund ist, dass alle Chromosomen in mehreren, sehr ähnlichen Kopien vorliegen. Ein Forschungsteam von Bioinformatikern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat nun ein Softwaretool entwickelt, mit dem die Zuordnung zu den richtigen Kopien – das "Phasing" – mit hoher Genauigkeit möglich ist. Das Erbgut aller höheren Lebewesen ist im Zellkern auf Chromosomen gespeichert. Diese bestehen aus Strängen des Moleküls DNA. Die Erbinformation selbst ist in einer Abfolge von hintereinanderliegenden Basenpaaren kodiert, wobei es vier "Buchstaben" gibt, die durch die Moleküle Adenin (A), Cytosin (C), Guanin (G) und Tyrosin (T) repräsentiert sind. Verschiedene Lebewesen haben unterschiedliche Zahlen von Chromosomen: beim Menschen sind es 23 unterschiedliche, bei der Kartoffel 12, beim Weizen 7. Zusätzlich gibt es unterschiedliche Kopien oder "Haplotypen" der Chromosomen: Beim Menschen liegen zwei Kopien vor – eine kommt von der Mutter, eine vom Vater –, bei Kartoffeln sind es vier, bei Weizen sogar sechs.
Ganz ähnlich wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Einstein und seine Mitstreiter ein neues physikalisches Weltbild formten, dämmert womöglich nun das Zeitalter einer relativistischen Genetik herauf. Vor allem die Medizinforschung steht vor neuen Herausforderungen. In ersten Umrissen wird erkennbar: Körper und Seele, deren Gesundheit, Krankheit, Entwicklung und Alterung unterliegen einem genetischen Wechselspiel, dessen Komplexität alle bisherigen Vorstellungen übersteigt. Die Genetiker müssen sich von ihrem Bild eines stabilen Genoms verabschieden, in dem Veränderungen krankhafte Ausnahmen sind. Das Erbgut eines jeden ist in beständigem Umbau begriffen. Die Folge: Jeder Organismus, jeder Mensch, selbst jede Körperzelle ist ein genetisches Universum für sich. " Nützliche und hilfreiche Links