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Diese Theorie bestätigte die Berliner Polizei am Freitagmorgen. "Das Kraftwerk Reuter West löste die Geräusche aus", sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel. Verantwortlich waren demnach Sicherheitsventile einer Dampfleitung, die sich durch Regelungsschwankungen geöffnet hatten und dadurch die Geräusche verursachten. Das Kraftwerk wird von Vattenfall betrieben und befindet sich im Spandauer Ortsteil Siemensstadt. [Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können. ] Etwa ab 0. 40 Uhr seien Notrufe bei Polizei und Feuerwehr eingegangen - "aus der ganzen Stadt", wie der Sprecher sagte. Etwa 20-mal knallte es laut Polizei kurz hintereinander in dem Heizkraftwerk in der Otternbuchtstraße. Mit "diversen Kräften" rückten die Retter zum Einsatz aus. Vor Ort stellten sie fest, dass sich niemand in der Nähe aufhielt und es keine Verletzten gegeben habe. [Sicherheit im Kiez - immer wieder Thema in den bezirklichen Newslettern vom Tagesspiegel, ganz unkompliziert und kostenlos bestellen unter] Jetzt kostenlos bestellen "Wahrscheinlich wurden Bewohner der Stadt durch die lauten Geräusche aus dem Schlaf gerissen, eine Gefährdung für die Bevölkerung lag jedoch zu keiner Zeit vor", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Gewöhnt der Hund sich an diese Ruhe, lässt ihn zu viel Tumult schnell verzweifeln und überfordert ihn. Ferner ist die Rolle des Hundes zwischen Stadt und Land oft verschieden. Gerade auf dem Land ist es oft nicht das geschätzte Familienmitglied, der Freund der Kinder und des Herrchens, sondern dient eher als Hofhund und häuslicher Bodyguard. Ein weiterer Nachteil sind die weiten Entfernungen zu Einkaufsmöglichkeiten. Klar gibt es nahezu in jedem Dörflein ein Hofladen und viele Dörfer verfügen auch über Supermärkte – dennoch ist das nicht überall der Fall. Folge: Lange Autofahrten zum Tierarzt, zu Märkten etc. was natürlich eine Belastung für die Vierbeiner darstellt. Hunde sind jedoch wie wir Menschen schnell anpassungsfähig, wobei die Vorteile und auch Nachteile trotzdem bei der Wahl des Wohnortes berücksichtigt werden sollten. Umzug von der Stadt aufs Land: Unsere Erfahrungen Wir selbst haben mit der Familie lange Jahre in München verbracht – nicht im Münchener Umland, sondern direkt in der Stadtmitte.
Was war der Auslöser für den Lärm Nächtliche Geräusche, die nicht zuzuordnen sind, können die Menschen verunsichern. So in der Nacht von Montag auf Dienstag. Im Westen der Stadt war kurz nach 22 Uhr ein durchdringender Ton zu hören. Viele Menschen riefen daraufhin bei der Polizei an. Druck im Kessel: Ein geöffnetes Überdruckventil des Dampfkraftwerks der EnBW im Rheinhafen sorgte für Anrufe bei der Polizei Foto: Jörg Donecker Ein durchdringender Pfeifton und ein Rauschen, das mancher auch mit dem Geräusch eines tieffliegenden Flugzeuges verglich, sorgte im Karlsruher Westen und vor allem im Stadtteil Knielingen für Sorgen. Mancher Bürger lief sogar auf die Straße, andere riefen das Polizeirevier Karlsruhe-West an. Das Geräusch ertönte am Montagabend ab 22. 45 Uhr und war bis 22. 55 Uhr zu hören. Über mehrere Stunden riefen Bürger in der Folge bei der Polizei in dieser Sache an. Viele Anrufer verwiesen auf die Richtung Rheinhafen. Wasserschutzpolizei geht auf Suche Bekanntlich liegen im Karlsruher Westen auch zahlreiche Industrieanlagen wie Hafen oder Raffinerie, die potenziell für Lärm infrage kommen.
Das Bundesamt für Umwelt wollte 2014 den Freudenbergerplatz in Bern-Ost mit einer Klangraumgestaltung aufwerten. Die Szenerie wird akustisch vom hohen Lärmpegel der umliegenden Strassen untermalt. Klangarchitekt Andres Bosshard und der Urbanist Trond Maag wollten durch die Installation von Wasservorhängen aus Edelstahlgittern den Schall so kanalisieren, dass der Lärm maskiert und der Ort zu einem hörenswerten Stadtplatz ausgebaut wird. Die Klangraumgestaltung geht dabei weit hinaus über den konventionellen Lärmschutz. Es geht darum, den urbanen Raum akustisch aufzuwerten und den Stadtklang zu verbessern. Allein, zur Realisierung des Projekts kam es nicht – die Stadt Bern wollte nicht investieren.