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Willy Bogner Zum ersten Mal spricht er über seine Trauer Willy Bogner und Sonia Bogner © Picture Alliance / Getty Images Worte, die schmerzen: Modedesigner Willy Bogner spricht erstmals über den großen Verlust seiner geliebten Frau. Im Mai 2017 starb die 66-Jährige an Krebs Vor 14 Monaten verlor Modemacher Willy Bogner, 76, seine Frau Sonia. Aus dem Tief herauszukommen, sei ein Prozess, "der einige Zeit dauert", sagte er gegenüber "Bunte". "Fünf Jahre, zehn Jahre? Ich trau mir das zu - irgendwann! Aber es ist harte seelische Arbeit. " Es sei menschlich, mit dem Schicksal zu hadern, so Bogner, "bringt aber nichts". Er könne loslassen, zumindest teilweise. Willy Bogner: "Wir waren 24 Stunden am Tag vereint" In dem Interview erzählt der Modemacher weiter: "Die Freude über die 45 Jahre überwiegt die Trauer darüber, dass einem der wichtigste Mensch einfach genommen wurde. In meiner Trauer gibt es gute und nicht so gute Tage. Der Verlust ist überall zu spüren. Wir waren ja quasi 24 Stunden am Tag vereint, weil wir auch am Arbeitsplatz zusammen waren. "
Erklärung Bogner Namen Willy Bogner sen. Maria Bogner Willy Bogner jun. Informationen zur Person/Firma Daten 1948- 1971 Engelmann/ 1972 Forbes/ 1990 1991- 2016 2017- heute Vermögen in Mio. EUR 130 Vermögenspunkte 1 Grundbesitz Beteiligungen Willy Bogner GmbH & Co. KGaA 100% Links Aktien ▲ Aufwärts
Als er bei Bogner begann, habe er deshalb in Absprache mit Willy Bogner und dem Aufsichtsrat eine Untersuchung durch externe Wirtschaftsprüfer in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse hätten im November vergangenen Jahres zu einer Erklärung gegenüber dem Finanzamt geführt. Auch die Partnerschaft mit den Olympiasportlern ist futsch Neben den Steuerschwierigkeiten und der Führungskrise im Haus verliert die Marke Bogner jetzt auch noch eine jahrzehntelange Partnerschaft: Die deutschen Olympiasportler wurden 82 Jahre lang von Bogner ausgestattet, bei den kommenden Olympischen Spielen in Südkorea werden sie zum ersten Mal nicht mehr in der Kleidung des Münchner Unternehmens auftreten. Die Zeiten, in denen Willy Bogner selbst noch die beste Werbung für sein Unternehmen war, scheinen nun endgültig vorbei zu sein. Die Firma hatte er Ende der Siebzigerjahre von seinem Vater übernommen, er war selbst Skisportler und raste für James-Bond-Produktionen als Kameramann durch die Bobbahn. Willy Bogner, bald 76 Jahre alt, fand jedoch keinen Nachfolger in der Familie und plante vor drei Jahren den Verkauf.
Sprecher von Bogner, Permira und Goldman Sachs lehnten einen Kommentar ab. Eine endgültige Entscheidung solle nächste Woche fallen, so die Insider. Sicher ist aber auch das nicht, denn das Verkaufsverfahren hat bereits ungewöhnlich viele Volten hinter sich. Das begann schon damit, dass vergangenen Sommer zunächst ein Börsengang kolportiert wurde. Bereits wenig später hieß es, man konzentriere sich nun doch auf den Verkauf. Dann war von 50 Interessenten die Rede, die angeblich bis zu 700 Millionen Euro für das Unternehmen zahlen wollten. Willy Bogner selber habe diese Zahl in die Welt setzen lassen, wird in Finanzkreisen gemunkelt. 400 bis 600 Millionen Euro habe der einstige Spitzenskifahrer und Filmemacher auf jeden Fall zu erzielen erhofft. Bogner hält trotz Schwierigkeiten an Verkauf fest Trotz der weltweit heißgelaufenen Übernahmemärkte schienen derlei Preisvorstellungen allerdings von Anfang an weit hergeholt. Schließlich hat das Unternehmen - nach profitablem Wachstum in den Vorjahren - schon im vergangenen Geschäftsjahr (zum 31. Oktober) etwas geschwächelt: Bei einem stagnierenden Umsatz von 188 Millionen Euro fiel der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um fast ein Fünftel auf 30 Millionen Euro.
Wenn es ein Attribut gibt, das auf den Tegernsee zutrifft, der nur 50 Kilometer südlich von München liegt, dann ist es die Schönheit der gesamten Region. Der See als solches zählt zum Beispiel zu den saubersten Seen von ganz Bayern und bietet damit für gewöhnlich durch sein sauberes Wasser einen kristallklaren Blick. Der See liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet "Schutz des Tegernsees und Umgebung" Der See gehört dem Freistaat Bayern Begibt man sich auf die Suche nach der Geschichte des Sees, so wird man erstmalig im Jahr 796 fündig, denn hier trug der See bereits den Namen Tegarinseo. Insgesamt gibt es heute vor Ort fünf Gemeinden und zwar Tegernsee, Gmund am Tegernsee, Rottach-Egern, Kreuth und Bad Wiessee. Der Tegernsee kann jede Menge berühmter Bewohner vorweisen Manuel Neuer ist nur einer von vielen Prominenten, die sich am Tegernsee niedergelassen haben. Bildquelle: Tomasz Bidermann – 308195093 / Sowohl in der Vergangenheit als auch momentan leben am Tegernsee sehr viele bekannte Persönlichkeiten, was sich unmittelbar auch auf die Wirtschaft vor Ort ausgewirkt hat.
Die Sache ist nur: Auch das Finanzamt will von den schönen, teuren Dingen profitieren - für Finanzbeamte ist eine geschenkte Tausend-Euro-Jacke vor allem eine geldwerte Leistung für den Mitarbeiter, und die will besteuert werden. Aus der Modebranche ist zu hören, dass diese Regelung bei den meisten Firmen erst in den vergangenen Jahren ernster genommen wurde, und bei manchen noch immer nicht richtig umgesetzt wird. Eines der Unternehmen, die jetzt deswegen Probleme bekommen könnten, ist Bogner. Das Traditionsunternehmen aus München, bekannt für seine luxuriöse Sportmode, hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, "lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtlich relevante Sachverhalte" seien "nicht vollständig erfasst worden". Weniger verklausuliert bedeutet das: Bogner hat offenbar Steuern nicht bezahlt. Die knappe Mitteilung sollte wohl einem Brief vorgreifen, der von einem anonymen Absender an mehrere Medienhäuser ging, darunter auch an die Süddeutsche Zeitung. Das Schreiben ist voll von aktuellem Insiderwissen und erwähnt auch eine mutmaßliche Steuerhinterziehung "in Millionenhöhe" im Zusammenhang mit nicht gemeldeten Käufen durch Angestellte.