actionbrowser.com
Betriebliche Personalwirtschaft (16. Auflage) 3 3. Personalbeschaffung Die Personalabteilung der KÜTECH AG hat zur Aufgabe, drei Facheinkäufer mit guter Ausbildung und hervorragenden Erfahrungen zu beschaffen. Neben zahlreichen anderen Überlegungen müssen die Beschaffungsinstrumente, also der Weg, über den die KÜTECH AG an brauchbare Bewerber gelangen will, festgelegt werden. Außerdem sind die Auswahlinstrumente festzulegen und vorzubereiten, über die die KÜTECH AG aus der Vielzahl der Bewerbungen die wenigen gut geeigneten Kandidaten und schließlich die drei einzustellenden Bewerber herausfiltern möchte. Sehr schnell erkennt der Personalleiter Bodo Besser, dass es große Schwierigkeiten bereitet, gute Bewerber für das Unternehmen zu interessieren; dabei stellt sich heraus, dass die KÜTECH AG bisher wenig für die Gestaltung ihres Images am Arbeitsmarkt getan hat. Betriebliche Personalwirtschaft von Günther Albert | ISBN 978-3-470-63685-6 | Buch online kaufen - Lehmanns.de. 3. 1 3. 1 Grundlagen der Personalbeschaffung Die Personalbeschaffung knüpft an die Personalbedarfsplanung an und führt sie aus.
Betriebliche Personalwirtschaft (15. Auflage) 2 2. Personalplanung Die Personalbeschaffer der KÜTECH AG möchten gerne wissen, wie viele Mitarbeiter mit welcher Qualifikation bis zu welchem Zeitpunkt beschafft werden müssen. Genaue Daten über die Altersstruktur und die Qualifikation der Mitarbeiter liegen aber nicht vor. Ähnliche Probleme hat der Ausbildungsleiter, der heute wissen muss, wie viele Nachwuchskräfte für die einzelnen Berufe in ca. vier bis sechs Jahren benötigt werden; nur so könnte er die richtige Zahl der Auszubildenden für die einzelnen Ausbildungsberufe auswählen und einstellen. Betriebliche Personalwirtschaft - EconBiz. Der Kostenrechner fragt den Personalleiter stets nach Daten für seine Kostenplanung und die Budgetierung, letztlich müssen für die Vorkalkulation von Aufträgen verlässliche Kostenelemente feststehen und zuverlässig in die Zukunft projizierbar sein. Werden verschiedene Planungsalternativen durchgespielt, ist es erforderlich, dass die personellen Auswirkungen umgehend dargestellt werden können. Dies setzt systematische Personalplanung voraus.
Betriebliche Personalwirtschaft (16. Auflage) 1 1. Grundlagen Die KÜTECH AG produziert mit rund 1. 800 Mitarbeitern in drei Werken in Essen, Nürnberg und Schwerin sogenannte "Weiße Ware" (Elektroherde, Mikrowellengeräte, Kühlschränke, Geschirrspüler, Waschmachinen u. a. ). Die Werke sind in etwa gleich groß. Das Unternehmen wird von Essen aus geführt. Betriebliche personalwirtschaft albert karaziwan. Dort ist auch die Hauptverwaltung angesiedelt. Der neue Leiter des Personal- und Sozialwesens der KÜTECH AG, Bodo Besser, hat die Aufgabe, das bisher rein verwaltend ausgerichtete Personal- und Sozialwesen auf die zukünftige Aufgabenstellung des Unternehmens neu auszurichten. In diesem Zusammenhang ergeben sich für Bodo Besser folgende Aufgabenfelder: Die Personalarbeit hat sich bisher weitgehend auf die Einstellung, die Entlohnung und die Abwicklung des Austritts von Mitarbeitern beschränkt. In der Zwischenzeit aber hat sich die gesamte Ausrichtung des Unternehmens sehr stark verändert. Während die Funktionsbereiche in der Vergangenheit weitgehend losgelöst gehandelt haben, ist heute eine eindeutige strategische Ausrichtung des gesamten Unternehmens erforderlich.
Vorwort Dieses Lehr- und Arbeitsbuch macht im Zuge der Vorbereitung auf Fortbildungsprüfungen mit den Grundlagen der Personalwirtschaft vertraut. Dabei wurden bewusst Beispiele aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen und Branchen verarbeitet.
Herr Besser muss den Beitrag definieren, den die Personalwirtschaft im Zuge strategischer Arbeit zu leisten hat, damit das U...
Die Kommunistische Partei fungierte als Hegemonialpartei, als Vorherrschafts- und Fhrungsorgan mit absolutem Machtmonopol. Die kommunistische Parteifhrung befehligte unumschrnkt und unkontrolliert das politische Regime. Nach der Machterringung galt die Sicherung ihrer Hegemonie - bei stetig wachsendem Absolutheitsanspruch - als das entscheidende Ziel. Sie duldete keine Teilung der Macht oder etwa gar ihre legale Ablsung, unterdrckte pluralistische Tendenzen und lie auch keinerlei Anstze innerparteilicher Demokratie zu. Zu wem gehörte die ddr im kalten krieger. Ihre Macht als Fhrungsorgan praktizierte sie nicht nur in Partei und Staat, sondern im gesamten ffentlichen Leben (ja sie versuchte sogar, die Privatsphre der Brger zu dirigieren). Dieses Regime einer allumfassenden, diktatorischen Herrschaft mit dem Absolutheitsanspruch der stalinistischen Partei wurde zwischen 1949 und 1953 in der DDR errichtet und existierte bis zum Ende des SED-Staates 1989. Gleichzeitig wurde damals der Stalinismus im engeren, speziellen Sinne bertragen, der sich vor allem mit den Suberungen der dreiiger Jahre in der Sowjetunion herausgebildet hatte.
Stellvertreterkriege waren charakteristisch für die Zeit des Kalten Krieges. Die um die Vorherrschaft konkurrierenden Supermächte USA und Sowjetunion mischten sich in Bürgerkriege von Drittstaaten ein, um den Einfluss der jeweiligen Gegenpartei zurückzudrängen. Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung kam es dabei jedoch nie. Zu wem gehörte die DDR im "Kalten Krieg"? - QuizAction. Begriff In den Stellvertreterkriegen griffen die USA und Sowjetunion stellvertretend für die ihnen loyal gesinnten Parteien ein. Dies war für beide Supermächte aus geostrategischen Gründen wichtig, da jeder Bürgerkrieg eine Machtverschiebung zur Folge haben konnte. Die USA und Sowjetunion standen sich mit unvereinbaren Staatssystemen gegenüber und wollten den weltpolitischen Einfluss des Gegners in der Welt so weit wie möglich zurückdrängen. Auf diese Weise kam 1949 die deutsche Teilung in BRD und DDR zustande, die eine Folge der politischen Meinungsverschiedenheiten gewesen war. 1 Stellvertreterkriege Den ersten Stellvertreterkrieg im Zeichen der bipolaren Welt markiert der Koreakrieg von 1950 bis 1953.
Die Zeit zwischen 1947 und 1991 wird in welthistorischer Hinsicht oft als "Zeit des Kalten Krieges" bezeichnet. Diese Bezeichnung steht für den politischen Dauerkonflikt zwischen den damaligen Supermächten USA und Sowjetunion (UdSSR). In der Zeit des Kalten Krieges waren fast alle Staaten der Welt zwei gegnerischen Gruppen zugeteilt: Den von den USA angeführten Staaten ("Westliches Lager") und den von der UdSSR angeführten Staaten ("Ostblock und Verbündete"). Kapitalismus gegen Kommunismus Seit der Oktoberrevolution 1917, durch die Russland kommunistisch geworden war, standen sich USA und UdSSR feindlich gegenüber. Für die spätestens seit 1927 vom brutalen Parteichef Josef Stalin diktatorisch beherrschte Sowjetunion waren die USA die Verkörperung eines menschenverachtenden Kapitalismus. Zu wem gehörte die ddr im kalten kriegsheim. In diesem System wurden nach sowjetischer Ansicht die Menschen ausgebeutet. Die wahre Macht in den USA lag nach dieser Ansicht nicht beim Volk, sondern bei einer kleinen Clique von Fabrikbesitzern und Bankiers.
Vorausgegangen war dem Ganzen die Stationierung US-amerikanischer Jupiter-Raketen im NATO-Mitgliedsland Türkei 1959. Hier zeigte sich einmal mehr, dass die NATO keineswegs nur, wie in ihrer Selbstdarstellung behauptet, der Verteidigung und dem Schutz des Bündnisgebiets diente, sondern im Gegenteil durch ihre Eskalationspolitik zum Sicherheitsrisiko werden konnte. Luftaufnahme der Raketenstellung in Kuba (1962). Bild: U. S. Air Force Doch auch innerhalb der NATO kriselte es: Nachdem die USA Frankreich 1954 in der entscheidenden Schlacht von Dien Bien Phu gegen den Vieth Minh militärische Unterstützung verweigert hatten, verlor Paris nicht nur den Krieg, sondern auch seine Kolonie Vietnam. 1958 wurde General Charles de Gaulle Präsident, der Frankreich in mehreren Schritten von der NATO distanzierte, bis er 1966 durch den Austritt aus der integrierten Kommandostruktur sogar den völligen Abzug kanadischer und US-amerikanischer Einheiten aus Frankreich erzwang. DEUTSCHLAND IM KALTEN KRIEG 1945 BIS 1963. Seit damals befindet sich das europäische NATO-Hauptquartier nicht mehr in Paris, sondern in Brüssel.
Artikel 5 des Nordatlantik-Pakts Verteidigung zwischen Aufrüstung und Entspannung Die Zeit von der Gründung der NATO 1949 durch die zwölf Staaten USA, Großbritannien (mit Malta), Frankreich, Italien, Portugal, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark (mit Grönland), Norwegen, Island und Kanada bis zur Auflösung des Warschauer Pakts und der Sowjetunion 1991 war geprägt vom bipolaren Denken und Handeln des Kalten Kriegs. So wurde die Sowjetunion als Antagonist für die Existenz des Bündnisses bemüht, eine Rolle, der sie mal mehr, mal weniger gerecht wurde. Problematisch in dieser Sichtweise war, dass die als Verteidigungsbündnis konzipierte Militärallianz sich selbst gerne als Wertegemeinschaft verstand, ohne die eigene, konfliktverschärfende Rolle entsprechend zu reflektieren. Frage №202: Zu wem gehörte die DDR im „Kalten Krieg“? - Einbürgerungstest-online.de. So heißt es in der Präambel des Nordatlantik-Pakts: The Parties to this Treaty reaffirm their faith in the purposes and principles of the Charter of the United Nations and their desire to live in peace with all peoples and all governments.
Entspannungsbemühungen Der Kalte Krieg war nicht immer gleich intensiv. Die Intensität war nicht zuletzt davon abhängig, welche Persönlichkeiten in Washington und Moskau an der Spitze ihrer Staaten standen. Als "Eiszeiten" beschriebene Jahre wurden durch "Tauwetter-Perioden" aufgelockert. So folgte der Kuba-Krise 1962 eine vorsichtige Phase von "Friedlicher Koexistenz" mit Abrüstungsverhandlungen. Zu wem gehörte die ddr im kalten kriegel. Dann gab es wieder Phasen von hartem Gegeneinander und Wiederaufrüstung wie Anfang der 1980er Jahre unter US-Präsident Reagan und Kreml-Chef Breschnew. Ende des Kalten Krieges Die insbesondere vom sowjetischen Staatschef Gorbatschow ab Mitte der 1980er Jahre vorangetriebene Entspannungs- und Abrüstungspolitik sowie die von Gorbatschow geförderte Selbstbestimmung der Ostblockstaaten führte im Ergebnis 1991 zur Auflösung des Warschauer Pakts. Die Sowjetunion löste sich im selben Jahr ebenfalls auf. Damit war die Ära des sowjetischen Kommunismus beendet. Und damit war auch der auf dem Gegensatz von Kapitalismus und Kommunismus begründete Kalte Krieg Geschichte.