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Der IK des Deckrüden betrüge 0, 20%. Der Homogenitäskoeffizient würde nach der obigen Formel also 3, 225% ergeben. Was macht man mit diesen Werten? Inzuchtkoeffizient - Deutsch Drahthaar Züchter vom Schultenort. Beide Werte sind wertvoll für die sogenannte Zuchtwertschätzung, also einen Teil der Zuchtplanung. Bei der Verpaarung achtet man darauf, möglichst nicht allzu eng verwandte Tiere miteinander zu verpaaren, um den Genpool der Rasse nicht noch künstlich mehr als nötig zu verengen oder genetisch bedingte Krankheiten wie die Hüftgelenks- oder Ellbogendysplasie nicht zu manifestieren. Außerdem kann man mit dem HK einschätzen, inwieweit die Gene der geplanten Nachzucht sich bereits ähneln oder noch Abweichungen voneinander aufweisen. Ganz klar ist aber auch: Nur auf Grund dieser beiden Werte kann niemand eine Verpaarung planen, sie sind nur Bestandteil vieler, vieler Gedankengänge und Überlegungen, die in der Zuchtplanung bedacht sein wollen.
Der Vergleich der genetischen Profile des potentiellen Zuchtpaars ermöglicht uns den so-genannten Inzuchtkoeffizient des bestimmten Zuchtpaars zu berechnen. Der Zuchtkoeffizient eines idealen Zuchtpaars soll möglichst niedrig sein – solches Paar wird höchstwahrscheinlich einen genetisch vielfältigsten Wurf geben. Das Genomia Labor bestimmt das genetische Profil eines Tieres gemäß ISAG.. Übersicht des DNA-Hundeprofils und der untersuchten Chromosomen Bei Hunden werden 22 Marker mit hoher Aussagekraft, die auf vielen Schlüsselchromosomen lokalisiert wurden, analysiert. Der Inzuchtkoeffizient wird aus 21 Markern (Amelogenin hat für die Berechnung des Inzuchtkoeffizienten keine Aussagekraft, es bestimmt nur das Geschlecht eines Tieres), berechnet. Marker Chromozom INRA21 21 REN54P11 18 AHT137 11 INU030 12 REN169D01 14 Amelogenin X AHTh260 16 AHT121 13 AHTk253 23 FH2054 INU005 33 REN162C04 7 REN169O18 29 AHTh171 6 INU055 10 REN247M23 15 FH2848 2 AHTH130 36 AHTk211 26 REN105L03 CXX279 22 REN64E19 34 Beispiel der Berechnung eines Inzuchtkoeffizienten für ein Hundepaar F = genetisches Profil einer Hündin, für welche ein idealer Partner gesucht wird, d. Inzuchtkoeffizient hund tabelle di. h. dass das Zuchtpaar eine große genetische Vielfalt aufweist und der Inzuchtkoeffizient sollte also möglichst niedrig sein.
(2) Auf Grund unvollständiger Informationen über die Ahnen (z. B. bei Import-Hunden oder Verwendung von Hunden aus anderen Zuchtvereinen) kann es vorkommen, dass zurückliegende Generationen für einen Hund nicht oder nicht umfassend genug erfasst sind. Inzuchtkoeffizient hund tabelle der. Das führt dann dazu, dass die Werte für den IK nicht verlässlich ermittelt werden können. Erkannt werden kann dies am Vollständigkeitsindex VI. Nur wenn dieser den Wert 100% hat, können IK und AV korrekt ermittelt werden. Die Optimalwerte wären: IK = 0% und AV= 0% und VI = 100% Faustregel: Gut: AV <= 15% und IK <= 6% bei VI = 100% Schlecht: AV > 15% und IK > 6% bei VI = 100% Bei einem VI < 100% ist der wirkliche IK möglicherweise größer als der berechnete IK. Der AV kann in diesem Fall sowohl kleiner als auch größer sein als der berechnete Wert.
Je weniger verwandt ein Hund mit der ganzen Population ist, umso interessanter sind seine Gene für die Zucht. Die Ergebnisse werden in 4 Gruppen unterteilt: dunkelgrün (wenig verwandt) MK 15 bis 19 hellgrün (stärker verwandt aber noch unter dem Durchschnitt) MK 19, 5 bis 20, 5 orange (stärker verwandt und über dem Durchschnitt) MK 21bis 21, 5 rot (überdurchschnittlich stark verwandt) MK 22 bis 23 Weiter Informationen zu diesem Thema finden sie HIER
Wie kann man das richtige Zuchttier aus zwei oder mehreren Zuchttieren auswählen? Gerade der Vergleich der genetischen Profile des Zuchtweibchens und mehreren potentiellen Partner oder eines Zuchtmännchens und mehreren Weibchen kann uns bei der Auswahl der richtigen Partner behilflich sein. Für ideale Kreuzung sollten genetisch vielfältigste Tiere, die eine höchste Genvielfalt der Nachkommen bewahren, ausgewählt werden. Dank der spezialisierten Zucht der einzelnen Hunde- und Katzenrassen wurde die genetische Vielfältigkeit (Heterozygosität) wesentlich reduziert. Genetischer Inzuchtkoeffizient – Ridgeback International. Die verminderte genetische Diversität der gegebenen Rasse führte oft zum Auftreten von genetisch bedingten Erkrankungen und Reduzierung der Anzahl von gesunden Jungtieren in einem Wurf. Allgemein gilt, dass sich mit großer genetischer Vielfalt einer Rasse das Risiko des Auftretens von genetisch bedingten Krankheiten wesentlich vermindert. Deswegen wird gegenwärtig viel Nachdruck auf die Erhaltung oder stufenweise Erhöhung der genetischen Diversität der gegebenen Rasse gelegt.