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Dieses schrieb Clementine Freifrau von Münchhausen, 1811 in Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft.. Otto von Blomberg vom Gut Nienfeld erzählte in einem Vortrag über dieses Naturwunder, das sich auch seit 1980 im Wappen der Gemeinde Auetal befindet. – Börries und Clementine von Münchhausen waren seine Urgroßeltern -. D iese älteste Süntelbuche – auch Düvelsholte- Teufelsholz – genannt hatte, damals 1911, 1m über der Erde einen Umfang von 4, 40m, Kronenumfang gut 77m, Höhe des Baumes, wie der Förster schreibt, über 12 m. Süntelbuche bad murder party. Äste im Schatten bilden die "Drachenköpfe". Auf dem Dachtelfeld sind noch einige Exemplare, sie werden ungefähr 200 Jahre alt. 1994 Jahren ist die Nienfelder Süntelbuche – sogenannte Tilly-Buche – leider eingestürzt und man hat in der Nähe eine Neue gepflanzt. Bernhard Flemes, Hameln, schrieb 1934 eine mystische Geschichte über den Riesen auf dem Dachtelfeld, aus dem eine Süntelbuche wächst. Der als Dendrologe bekannte Gartenverwalter von Bad Nenndorf, Thon, hat Anfang des 20. Jahrhunderts in Bad Nenndorf die Süntelbuchenallee aus Bucheckern der "Tilly-Buche" angelegt.
I n der Nähe der kahl geschlagenen Westeregge, nahe der kleinen Ortschaft Raden auf einer Schafweide, seit 1609 im Besitz der Familie von Münchhausen, stand noch bis 1994 eine besonders schöne "Suentelensis": die Tilly-Buche. Sie war schon 1843 recht groß und wurde bei der Rodung als einzelner Baum, als Schattenspender für die Tiere, stehen gelassen. Der Volksmund übertrieb etwas bei der Namensgebung. Der Feldherr Tilly (1559-1632) hat im Dreißigjährigen Krieg sicher nicht unter ihr geruht, aber ein Alter von 250 Jahren hat sie mindestens erreicht. Sie wurde zum größten und schönsten Baum ihrer Art. A m Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zog der Bad Nenndorfer Gartenbaumeister Carl Thon aus ihren Bucheckern ca. Süntelbuche bad murder mystery. 30 Tochterpflanzen und schuf mit ihnen eine kleine Süntelbuchenallee im Kurpark von Bad Nenndorf am Nordrand des Deisters, 20 km vom Standort der Tilly-Buche entfernt. Durch Absenkerbildungen, Wurzelbrut und Nachpflanzungen entstand daraus eine Baumreihe mit rund 100 Stämmen! Schon seit einigen Generationen lernen die Kinder diese Bäume als "Kletterbäume" kennen und schätzen.