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Richten Sie die Aufmerksamkeit auf eine schöne Kleinigkeit – Ihre Stimmung wird dadurch automatisch steigen! " Dieses Training führt nach einiger Zeit sogar zu neurobiologischen Veränderungen, die Forscher der University of Indiana im Gehirnscan nachweisen konnten. Für was kann man dankbar sein 1. Ganz gewiss führt es aber dazu, dass wir uns bewusst machen, was wir haben – und dieses Gefühl macht glücklich und zufrieden. Gerade wenn die Welt um uns herum ins Schwanken gerät.
Die Ausgangslage Natürlich habe ich mich bei anderen bedankt, wenn sie etwas für mich getan haben. "Danke für das Salz", "vielen Dank für Ihre Antwort", "1. 000 Dank für diese tolle Geburtstagsüberraschung!!! " – ich weiß schließlich, was sich gehört, und schätze es sehr, wenn jemand nett zu mir ist. Außerdem habe ich immer Dankbarkeit gegenüber meinen Eltern empfunden. Dass sie stets für mich da waren und hinter mir standen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ist einfach unfassbar. Aber davon abgesehen – warum sollte ich mich dankbar fühlen? Naja, zum Beispiel, um besser mit Problemen klarzukommen... Laut Lifecoaches, Therapeuten, psychologischen Studien und diversen anderen Quellen können wir tatsächlich lernen, dankbarer zu werden, indem wir unser Gehirn gezielt trainieren. Langfristig am wirksamsten sei, so legen Untersuchungen nahe, ein sogenanntes Dankbarkeitstagebuch, was nichts weiter bedeutet, als jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist. Lucky me! Für was kann man dankbar sein video. Da ich sowieso seit ein paar Jahren jeden Abend circa zwei bis drei Minuten Tagebuch schreibe, musste ich nicht einmal meine Routine ändern, sondern mir nur eine zusätzliche Frage stellen: Wofür bin ich heute dankbar?
Lesen Sie auch ► Optimisten leben glücklicher, Pessimisten sind besser vorbereitet? ► DAS hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit Dankbarkeit hilft auch bei der Prävention von Angst- und Panikerkrankungen und kann wie ein Schutzfaktor vor Depressionen und Suchterkrankungen wirken. Der Grund: "Gefühle wie Angst, Neid, Wut können schwer neben Dankbarkeit existieren. Es ist fast unmöglich, dankbar und frustriert zugleich zu sein", erklärt Krüger. Natürlich gibt es Situationen, in denen wir zu Recht über das Leben fluchen: "Eine schwere Erkrankung, ein untreuer Partner, ein Jobverlust – in solchen Situationen dürfen wir uns zugestehen, mal nicht positiv zu denken. Psychologie: Dankbar sein tut gut – So verhindern Sie „Negativitätsfehler“. Es gehört zu einem lebendigen Leben dazu, auch mal verärgert und wütend zu sein und sich aufzuregen", betont der Psychotherapeut. "Aber wer sich in Dankbarkeit schult, gibt sich selbst die Chance, das Leben positiv zu erleben. " Die gute Nachricht: Dankbarkeit kann man trainieren wie einen Muskel. "Nehmen Sie sich jeden Morgen vor dem Aufstehen fünf Minuten Zeit, um zu überlegen, wofür Sie dankbar sein können.
Kleine Übungen helfen weiter. Wer darüber nachdenkt, wird eine Menge positiver und schöner Aspekte finden, für die er dankbar sein kann. Sich regelmäßig darüber klar zu werden, macht zufrieden. Probieren Sie es aus und erleben Sie das warme Gefühl der Dankbarkeit - jeden Tag.