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Quelle: Ehl AG Experten-Baustellentipp von Thomas Lallmann: Terrassenplatten in Splittbett. Eine neue Terrasse muß nicht immer teuer und kann dennoch sehr langlebig sein. Früher wurde hinter dem neuen Haus eine Betonplatte, mit den gewünschten Maßen eingeschalt, bewehrt und mit Gefälle betoniert. Auf dem Betonboden wurden meist Fliesen in Mörtel (Rheinsandmischung) verlegt und ausgefugt. Jahre später ging man dazu über, die Fliesen mit Fliesenkleber zu befestigen. Da der Unterbeton aber oft nicht eben und glatt genug war, mußte man erst einen Estrich (Glattstrich) aufbringen. An beiden Techniken hatte man leider nicht lange Spass. Die Fliesen waren über die Jahre oft nicht frostsicher, platzten weg, oder es kam Feuchtigkeit darunter und sie lösten sich nur all zu leicht. Auch bei großen Beton oder Natursteinplatten in Mörtel verlegt, war es mit dem Frost oft nicht anders. Gehwegplatten richtig verlegen | Anleitung auf Splitt/Erde & Beton. Zu schnell drang Wasser durch die marode gewordenen Zementfugen ein und ein Stück nach dem anderen bröckelte weg. Heute verlegt man diese Platten (Maße meist 40×40, 60×40, 50×50) gerne in einen sogenannten Drainagenmörtel, läßt die Fugen offen, oder schließt sie mit einem Wasser durchlässigen Mörtel.
Vorbemerkungen: Um die Sichtfläche von Betonplatten zu schonen und Kratzer oder Beschädigungen zu vermeiden, sollten die Platten immer hochkant gelagert werden. Die Verlegung sollte auf einem ungebundenen Fundament erfolgen, um den Wasserablauf zu gewährleisten. Weiterhin können eventuelle Setzungen so unkompliziert ausgeglichen werden. Das Mindestgefälle für Betonplatten beträgt 2%, werden zum Beispiel Bradstone- oder Viennaplatten verlegt, ist ein Gefälle von 3% einzubauen. Terassenplatten im Splittbett. - Eberle Bau Landau. Die Verlegehinweise im Anschluss beziehen sich auf verlegte Flächen, die ausschließlich von Fußgängern oder Fahrradfahrern genutzt werden. Für Flächen mit Verkehrsbelastungen durch PKWs gelten abweichende Vorschriften. Die Betonplatten dürfen nicht fugenlos verlegt werden, da es dabei zu Kantenabplatzungen oder anderen Schäden kommen kann. Eine Haftung für diese Schäden wird von den Fachbetrieben in der Regel nicht übernommen. Ausführung einer ungebundenen Bauweise für die Verlegung von Betonplatten: Als Vorbereitung für die Verlegung wird der Mutterboden bis in eine Tiefe von 25 bis 45 cm ausgegraben.