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Startseite Kassel Erstellt: 12. 01. 2012 Aktualisiert: 12. 2012, 19:22 Uhr Kommentare Teilen Der Sieger-Entwurf des Kasseler Architekten Tore Pape (Pool 2 Architekten). Kassel. Für ihn war es ein Heimspiel: Der Kasseler Architekt Tore Pape (Pool 2 Architekten) hat den Architektenwettbewerb zum Neubau des Grimm-Museum auf dem Weinberg gewonnen. Er hat ein würfelförmiges Gebäude aus Glas, Naturstein und Holz entworfen, das Blicke in die Landschaft ermöglicht. Die Jury würdigte vor allem die "ausgezeichnete Architektur". Der Entwurf werde den Anforderungen gerecht, das gefordete Raumvolumen werde elegant umgesetzt und der Park geschont. Ein Geschoss des viestöckigen Gebäudes verschwindet wegen der Hanglage fast völlig im Boden. Pape (39) stammt aus Nordrhein-Westfalen. Kassel, Museum Fridericianum, Entwurf, Grundriß - Bestandskatalog der Architekturzeichnungen des 17.-20. Jahrhunderts. Er hat in Kassel Architektur studiert und sich 2008 mit einem eigenen Büro an der Querallee imVorderen Westen selbstständig gemacht. Regiowiki-Eintrag zum Brüder-Grimm-Museum Oberbürgermeister und Kulturdezernent Bertram Hilgen sprach bei der Präsentation am Donnerstag von einem überzeugenden Entwurf und betonte, der Weinberg sei der richtige Standort für die Grimm-Welt.
Beide kannten sich bereits seit Längerem und waren sogar miteinander verwandt: Fischers Cousine war die Frau von Johannes Boehlau. Die Skizzen, die Fischer bis zum Herbst des Jahres anfertigte, enthielten schon viele Elemente, die später auch an dem ausgeführten Bau vorhanden waren, so die zentrale Raumachse aus mehreren Hallen und dem Haupttreppenhaus oder den Hörsaal, der dem pädagogisch ausgebildeten Boehlau besonders wichtig war. Mit dem Vorentwurf wollte sich die Stadt Kassel jedoch nicht zufrieden geben und verlangte die Auslobung eines Wettbewerbs. Stadtmuseum kassel architekt clocks. Hieraus ging im Sommer 1907 allerdings doch wieder Theodor Fischer als Sieger hervor. Inzwischen hatte Boehlau ein detailliertes Raumprogramm für das Museum ausgearbeitet. Dabei stellte er fest, dass das geplante Gebäude zu klein werden würde. Zwar hatte Fischer von Anfang an Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen, Boehlau konnte sich jedoch mit der Ansicht durchsetzen, dass es besser sei, die Raumfläche nicht leichtfertig zu beschränken, sondern gleich hinreichend großzügig zu planen.
Kassel / Deutschland Unser Ziel war es, die bestehenden Qualitten des Museums im Umbaukonzept aufzunehmen, sie zu strken und ergnzende Manahmen vorzunehmen, die dem Museum weitere Mglichkeiten bieten, sich seinem Publikum, den Besuchern und der Stadt zu prsentieren. Wir planten neben einem Erweiterungsbau und einer Gebudeaufstockung auch einen neuen Hofbereich und eine neue Erschlieungsstruktur.
Nun wurde bekannt, dass sich das Land Hessen und Architekt Gugger getrennt haben. Trotz Trennung Bau des Entwurfs Gebaut werden soll sein preisgekrönter Entwurf dennoch, aber das Museum dürfte mehr als ein Jahr später fertig werden als bisher vorgesehen. Inzwischen ist von 2025 die Rede. Stadt Kassel, Architekt Jobs in Kassel - 3. Mai 2022 | Stellenangebote auf Indeed.com. Ursprünglich angepeilt war eine Eröffnung zum Ausklang des Jahres 2023, in dem der Verein Deutsches Tapetenmuseum sein 100-jähriges Bestehen feiert. Gewissermaßen als Nebensätze ließen diese Informationen aufhorchen, als es im Ortsbeirat Mitte um den Bebauungsplan-Entwurf für das Museumsprojekt ging. Eingeladen waren dazu auch Vertreter des Kasseler Büros Architektur und Städtebau sowie des Landesbetriebs Immobilien Hessen (LBIH). Wie zu erfahren war, haben das Land Hessen und Planer Gugger im Sommer ihre Zusammenarbeit "einvernehmlich" beendet. Nun werde per europaweiter Ausschreibung ein anderer Architekt gesucht, der Guggers Planungskonzept im Detail weiterbetreut und verwirklicht. Man rechne damit, dass diese Suche bis Januar dauert.
Städtebau Im Entwurf bleibt die räumliche Beziehung zum Ständeplatz und zur Nachbarbebauung sowie die äußere Erschließung unangetastet. Die einladende Geste wird durch innere Veränderungen erreicht. Der Erdgeschoßfußboden auf hohem Sockel wird im Bereich des Eingangspavillons auf Fußgängerniveau abgesenkt. Öffentlich wirksame Nutzungen wie Museumskneipe und Kindermuseum (Laboratorium) werden zum Ständeplatz hin angeordnet und lassen Ein- und Ausblicke zu. Entwurf Der als Anbau geplante prismenförmige von oben belichtete Museumshof verbindet die bestehenden Gebäudeflügel und schafft Übersicht und Transparenz. Stadtmuseum kassel architekt real life. Die mehrgeschossige offene Halle bildet zusammen mit der abgesenkten Eingangsebene die Kernzone des Museums. Von hieraus sind allen Ebenen barrierefrei zu erreichen. Treppen und Stege, verbunden mit einem zentral gelegenen gläsernen Aufzug dienen Museumsrundgänge an. Der dreieckigen Form des Museumshofes folgend liegt der Rundgang mal als Balkon vor Innenfassaden des Hofes mal gibt er den Blick frei auf die historische Hoffassade.
Notwendige Treppenhäuser und Aufzüge, Verwaltung und Bibliothek aber auch die Verbindungstreppen für den Museumsrundgang in einer sich mit dem Altbau verschränkender Raumschicht organisiert. Der hier vorgelegt Entwurf schafft somit ein Maximum an Klarheit und Lesbarkeit, schafft durch funktionale Trennung ein für den Besucher übersichtliches und freundliches Haus. Das freigelegte und neuüberformte Dach bildet Abschluss und Kopf des Entwurfes, bestimmt die Stimmung der oberen Säle und schafft sprichwörtlich die notwendige Kopffreiheit für Vorträge und Veranstaltungen. Stadtmuseum kassel architekt clock. Die Verwaltungseinheit im Nordwesten erhält einen eigenständigen Eingang sowie eine eigenständige Erschließungsstruktur. Auf jedem Geschoss ist sie mit den Ausstellungsräumen verbunden, so dass sich im Falle einer erneuten Erweiterung, die aufgelösten Büroflächen problemlos in den Rundgang und die Ausstellungsflächen integrieren lassen.
Nachdem die Stadt Kassel sich gegen die Anbringung eines Glockenspiels als Turmabschluss ausgesprochen hatte, änderte Fischer die Gestaltung des Turms noch im Frühjahr 1912 ein letztes Mal, als das Gebäude im Rohbau längst fertiggestellt war. Baustelle gegen Jahresende 1911 Innenausbau In den Jahren 1912 und 1913 erfolgte schließlich der Innenausbau, zu dem einige weitere Künstler herausragende Beiträge lieferten: Dem Architekten und Kunsthistoriker Julius Wolfgang Berrer, der bei Boehlau als Assistent beschäftigt war, oblag die gesamte Ausstellungsplanung einschließlich des Entwurfs von Vitrinen und Ausstellungsschränken. Der Heraldiker Otto Hupp entwarf für den Ehrensaal des Hauses einen Fries mit den Wappen der althessischen Ritterschaft und übernahm auch selbst die malerische Ausführung. Stadtmuseum Kassel – Anke Augsburg Licht:. Der Architekt und Kunstgewerbler Viktor Lurje von den Wiener Werkstätten schuf in einer von ihm selbst entwickelten Technik die Stuckdekoration im Durchgang zum Antikensaal. Von dem Bildhauer Christof Nüßlein wurden die Reliefs am Haupteingang und am Hörsaaleingang angefertigt.