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Verfasst von Stadt Olsberg am 08. Mai 2022. Wulmeringhausen. Wer sich in der Freiwilligen Feuerwehr für Leib und Leben seiner Mitmenschen einsetzt, weiß: Eine solche Aufgabe ist Teamarbeit. Besondere Stützpfeiler in diesem Team sind Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die seit vielen Jahren "dabei" sind. Aus der Hand von Bürgermeister Wolfgang Fischer und Wehrführer Marc Stappert erhielten sie jetzt Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold – im Rahmen eines "Stadtfeuerwehrtages 2022 light" in der Schützenhalle Wulmeringhausen. So jedenfalls bezeichnete Bürgermeister Fischer die Ehrung für langjährige Kameradinnen und Kameraden – aus gleich drei Jahren, in denen corona-bedingt größere Zusammenkünfte nicht möglich waren. Auf einen "richtigen" Stadtfeuerwehrtag habe man mit Blick auf die nach wie vor hohen Infektionszahlen verzichtet – ohnehin seien die vergangenen zwei Jahre bedingt durch Großschadensereignisse und Corona für die Feuerwehr zu einer Herausforderung geworden, so Marc Stappert.
10. Mai 2022, 13:30 Uhr 9× gelesen 2 Bilder ce. Putensen. Auf ein auch Corona-bedingt sehr ruhiges 2021 für die Freiwillige Feuerwehr Putensen mit nur drei Einätzen blickte Putensens Ortsbrandmeister Karsten Supplieth jetzt bei der Jahreshauptversammlung zurück. Die Wehr wurde zu einer umfangreichen Personensuche auf Samtgemeindeebene gerufen, rückte zu einem schweren Verkehrsunfall aus und bekämpfte einen beginnenden Dachstuhlbrand im Dorf. Vor allem letzteren Einsatz hob Supplieth hervor, denn aufgrund des schnellen Eingreifens der Retter konnten die Flammen mit nur 150 Liter Löschwasser erstickt werden und sich so nicht zu einem Großfeuer ausweiten. Der Wehrchef sprach seiner Mannschaft ein großes Lob dafür aus, dass sie mit viel Personal blitzschnell vor Ort gewesen sei und dadurch Schlimmeres verhindert habe. Erfreut zeigte sich Karsten Supplieth über die stabilen Mitgliederzahlen. Aktuell sind insgesamt 34 Kameradinnen und Kameraden in der Putensener Wehr aktiv, 17 Nachwuchs-Brandschützer gehören der Jugendfeuerwehr an.
Anlass für die beabsichtigte Neuregelung war das Unglück Anfang September auf der Bundesautobahn 2, bei dem zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kloster Lehnin während des Einsatzes nach einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. "Das hat uns alle tief getroffen. Wir sehen unsere politische Verantwortung nun darin, die Hinterbliebenen bestmöglich abzusichern", erklärte der SPD-Abgeordnete aus Daniel Kurth (Eberswalde). "Wir werden uns auf Bundesebene für eine Änderung der gesetzlichen Vorschriften einsetzen und gegebenenfalls zeitnah für Brandenburg eine praktikable und gerechte Lösung verabschieden. Darauf können sich die Kameradinnen und Kameraden ebenso wie ihre Familien verlassen. " Der im Landtag beschlossene Antrag im Internet:
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