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Der Glanz demonstriert hierbei, wie schön diese Erfahrung für das lyrische-Ich ist, denn ein Schmuckstück glänzt und es wird von Menschen als schön angesehen. Aurora stellt die scheinbare Unendlichkeit dieser Erfahrung dar, denn fährt man in die Morgenröte, fährt man meist auch auf den Horizont zu, und dieser scheint immer unendlich. Alle diese Stilmittel waren Metaphern, das Gedicht ist also komplett mit Metaphern gespickt. Mit den letzten beiden Versen des Gedichts "Fahre zu! ich mag nicht fragen, | Wo die Fahrt zu Ende geht. " macht das lyrische-Ich die Sehnsucht deutlich, dass die Erfahrung nie zu Ende gehen mag. Die Sehnsuchtsthematik ist typisch für die Epoche der Romantik und der Ort dafür ist die Natur, da dort die Entgrenzung möglich ist, wie auch hier in dem Gedicht "Frische Fahrt". Eine weiterhin typische Thematik der Romantik ist die Zuwendung zu der Natur, sie wird als Zufluchtsort der harten, aufgeklärten Realität gesehen. Durch diese "schreckliche" Realität wird die Sehnsucht nach einer "besseren" und harmonischeren Welt geweckt.
Gedichtanalyse "Frische Fahrt" Das Gedicht "Frische Fahrt" von Joseph von Eichendorff, von 1837, handelt von der Natur und dem Beginn des Frühlings. Das lyrische-Ich sehnt sich nach einer Einheit zwischen Mensch und Natur, diese Einheit wird auch als Paradies dargestellt. Das Gedicht ist ein Werk der Romantik, was man an dem hier verwendeten Motiv der Natur und der Naturverbundenheit erkennt, auch die Sehnsucht ist ein verwendetes Thema, was in der Epoche der Romantik zentrale Themen waren. Das Gedicht wirkt fröhlich und allgemein positiv. Das Gedicht besteht aus zwei Strophen, mit jeweils acht Versen, das Reimschema ist ein Kreuzreim und das Gedicht hat einen unreinen Reim. Das Metrum des Gedichts ist ein vierhebiger Trochäus mit, passend zum Reimschema, einem abwechseln weiblicher und männlicher Kadenz. Diese Einheit von Mensch und Natur zeigt Eichendorff einmal an dem Reimschema, sowie auch an den wechselnden Kadenzen, indem diese quasi ineinander verschlungen sind, und miteinander verschränkt.
Das Gedicht wirkt fröhlich und allgemein… Frische Fahrt – Joseph Eichendorff Gedichtanalyse Das romantische Gedicht "Frische Fahrt", verfasst 1810 von Joseph von Eichendorff, handelt von einem Frühlingserwachen, welches für die Sehnsucht nach der Ferne und einem Aufbruch in das Unbekannte steht. Das lyrische Ich beschreibt die Landschaft und das Erwachen der Natur mit einem weiten Blick. Es möchte sich von dieser Stimmung mitreißen lassen. Eichendorffs Gedicht besteht aus zwei jeweils achtversigen Strophen, zwischen denen es einen Themen- und Perspektivwechsel gibt. Während dss lyrische Ich in der ersten Strophe von oben auf das Geschehen blickt und hauptsächlich beschreibt, steigt es in der zweiten Strophe in die Szene hinab, wird vom Fluss mitgerissen und offenbart seine Gedanken(siehe später Inhaltsanalyse). Es herrscht ein durchgehender Kreuzreim, der das Gedicht sehr rhythmisch wirken lässt. In seiner Form ababcdcd wechseln die Kadenzen von weiblich zu männlich. Wie in der romantischen Epoche üblich ist "Frische Fahrt" in einem 4-hebigen Trochäus verfasst, der eine lebendige aber auch ernste Wirkung auf den Leser hat.
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