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Serienversion ab 2015 Opel will optisch bewusst vom konventionellen Auto weg und bricht mit alten Fahrzeugtraditionen – die Studie soll aber erst der Anfang einer neue Epoche sein. Ob und wann das Auto gebaut wird, steht noch nicht fest, wenn dann wohl erst nach 2014. "Der Rak e ist kein reines Showcar, sondern eine seriennahe Studie", sagt Friedhelm Engler, bei Opel Design-Direktor der Vorausentwicklung. Die Studie lehnt sich optisch an den aktuellen Hoffnungsträger der Rüsselsheimer an, den Ampera. Opel rak e kaufen de. Für den Geiz im Umgang mit Energie ist unter anderem eine ausgefeilte Aerodynamik verantwortlich: die schmale Karosserie leitet den Wind über viele Spoiler und Leitbleche möglichst ohne Widerstand am Auto vorbei. Die 185er-Motorradreifen reduzieren den Rollwiderstand. Zur besseren Stabilität sitzen an der starren Hinterachse gleich zwei davon. Motor und Akku verstecken sich unter den Sitzen und senken somit automatisch den Schwerpunkt. Die Konkurrenz Opel ist mit seiner Idee nicht ganz alleine.
Über einen Vertrieb in Europa denkt Toyota derzeit nach.
Zum Vergleich: Ein elektrischer Opel Corsa-e hat eine 50-kWh-Batterie an Bord. So soll der Rocks-e mit einer Akkuladung 75 Kilometer weit fahren können – zumindest nach dem standardisierten WLTP-Zyklus. Vorteil der kleinen Batterie: Selbst an der langsamen heimischen Schuko-Steckdose füllt sich die Batterie in 3, 5 Stunden von 0 auf 100 Prozent. Das dazugehörige 3-Meter-Kabel lässt sich einfach aus der Beifahrertür ziehen. Für das Laden an einer öffentlichen Säule gibt es einen Adapter, schneller als an der Haushaltssteckdose geht das öffentliche Laden aber nicht. Der Opel Rocks-e steht aber nicht nur für eine nachhaltige Mobilität in der Stadt. Sondern auch für eine preiswerte Form von Mobilität für junge Leute, die sonst mit dem Zweirad in die Schule oder zum Ausbildungsplatz fahren müssten. Sitzprobe Opel Studie Rak e: Geht das 1-Euro-Wunder von Opel in Serie? - FOCUS Online. So fährt sich der Opel Rocks-e Redakteur Rudschies am Steuer: "Auto? Was für ein Auto? " © Frank Wald Was sich in der Theorie recht verlockend anhört, entpuppt sich in der Praxis für komfortverwöhnte Autofahrer aber eher als Zumutung: Man sitzt unbequem auf hartem Gestühl, Außen- und Rückspiegel sind zu klein, um das Verkehrsgeschehen optimal im Blick zu haben, der Fahrtrichtungsanzeiger stellt nicht automatisch zurück.