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Hypnose gegen Depressionen Bei Menschen, die unter Depressionen leiden, steckt oft eine tiefliegende Ursache hinter ihrem Leiden. Häufig haben die Betroffenen in der Vergangenheit gelernt, in einen gedämpften Gefühlsmodus abzutauchen, um ihre negativen Emotionen, wie Scham, Schuld, Enttäuschung, Angst oder Wut, nicht wahrnehmen zu müssen. Wird jedoch der Umstand, welcher dem depressiven Beschwerdebild zu Grunde liegt, nicht anerkannt, kann es durchaus schwierig sein, eine Depression langfristig erfolgreich zu behandeln. Der Ansatz einer Behandlung mit Medikamenten führt daher zum Beispiel bei vielen Patienten nicht zu dem gewünschten Erfolg. Was bewirkt die Hypnose bei Depressionen? Durch die Therapieform der Hypnose wird es jedoch ermöglicht, den Entschluss, besser gar nichts mehr zu fühlen, umzuwandeln und die vorhandenen Blockaden aus der Vergangenheit zu lösen. Mit Hypnose gegen Depression vorzugehen, zeigt sich als besonders effektiv, da der Patient durch die Heiltrance eine neuronale Entspannung erfährt, die für sein allgemeines Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielt.
Hypnose gegen Angstzustände Jeder hat mal Angst, aber für manche Menschen gibt es bestimmte Handlungen oder Orte, die eine solch arge Angst auslösen, dass die Person nicht mehr agieren kann. Phobien sind ein Ausdruck von Angst. Panik ist ein anderer. Psychologen schätzen, dass in den USA allein 10 Millionen Menschen an Angstzuständen die so stark sind, dass sie nicht mehr handeln können, leiden. Menschen, die an Angst leiden, können keiner Arbeit nach gehen, in die Öffentlichkeit gehen, einkaufen, fahren, oder andere alltägliche Dinge tun. Unnatürliche Angst kann ernsthafte psychische Probleme verursachen. Stress ist verantwortlich für Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfälle, Muskelkater und andere Unannehmlichkeiten, die manchmal lebensbedrohlich sein können. Wenn ein Körper unter hohem Stress steht, oder eine Panikattacke beginnt, schüttet das endokrine System Hormone aus, die die Reaktion " kämpfen oder fliehen " auslösen, die normalerweise dafür reserviert ist, wenn sich jemand in Lebensgefahr befindet.
Wenig später nimmt der reibungslose Eingriff eine neue Richtung: Die zu entfernenden Schrauben sind stärker mit dem Knochen verwachsen als angenommen. Nun muss der Handchirurg eine Schraube nach der anderen herausmeisseln. Im Operationssaal wird gehämmert, Christian Schiermayer bleibt dabei in Trance, aber auf seiner Stirn zeigen sich Schweissperlen. Ab und zu ein leises Stöhnen. Sein Coach redet ihm zu, berichtet vom Lieblingsort am Zugersee. «Ich habe einen Druck gespürt» Erst als das Handgelenk wieder zugenäht ist, auf das Zeichen seines Coaches, erwacht Schiermayer aus der Trance. Schmerzen während der Operation? Nein, habe er keine gehabt. «Ich habe nur ein Ziehen wahrgenommen, einen Druck. » Was das Fachpersonal im Operationssaal überrascht: Christian Schiermayer verspürt auch unmittelbar nach der Operation, nach dem Erwachen aus der Trance, keine Schmerzen. Die suggestive Kraft der Hypnose wirkt im Unterbewusstsein weiter und unterdrückt sein Schmerzempfinden im Arm. Die klinische Hypnose heute Heute wird die Hypnose in der Medizin teils wiederentdeckt.
Gerade im Winter drückt das Grau in Grau auf Stimmung und Antrieb. Denn wenn bei langen Phasen der Dunkelheit die Produktion des Schlafhormons Melatonin auf Hochtouren läuft, geht das zulasten unseres Serotoninspiegels. Das wiederum fördert die Entstehung insbesondere saisonal-abhängiger Depressionen, umgangssprachlich auch "Winterblues" genannt. In diesem Fall hilft eine Lichttherapie: Die Depression lässt sich damit gut behandeln. Nahezu alle Lebewesen orientieren sich mit den Interaktionen ihres Organismus hin zum Licht: Einzeller bewegen sich sichtbar zu Lichtquellen hin, Pflanzen drehen Blätter und Blüten zur Sonne hin. Nur der Mensch hat seinen Lebensrhythmus in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr vom Licht wegbewegt. Wie Licht unsere Psyche beeinflusst Schon in den frühen 1970er Jahren definierte der Biologe Stephen Boyden Tageslicht als eines der Grundbedürfnisse des Menschen, um sich wohlfühlen zu können. In unserem Alltag verbringen wir heute jedoch durchschnittlich bis zu 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen, die nur eingeschränkt einen ausreichenden Lichteinfall gewährleisten.