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Nicht nur die Honigbiene erzeugt Honig in einem Umfang, der sich vom Menschen wirtschaftlich verwerten lässt, auch Stachellose Bienen produzieren Honige, die sich jedoch deutlich von dem der Honigbienen unterscheidet. Auch untereinander zeigen sich je nach Region große Unterschiede. Wissenschaftlerinnen haben den Honig Stachelloser Bienen Melipona fasciculata aus drei unterschiedlichen Regionen Brasiliens miteinander verglichen. Seuchenfreie Bienen. Zudem haben sie der Untersuchungsreihe eine Vergleichsprobe Honig von Honigbienen Apis mellifera beiseitegestellt. Die Honige der in Brasilien auch Tiúba genannten Bienen stammten aus drei verschiedenen Ökosystemen: Cerrado, Litoral und Baixada. Verglichen wurden die Honige hinsichtlich Viskosität, Farbe und Sensorik. Der Honig der Tiúba waren weniger viskos, mit einer dunkleren Farbe und einer geringeren Reinheit der Farbe im Vergleich zu Honig von Apis mellifera. Apis-Honig ist hauptsächlich trüb, viskos und klebrig. Doch das sensorische Profil unterscheidet die Honige wirklich: Tiúba-Honig aus der Region Cerrado zeichnet sich durch einen halbhellen, sauren, alkoholischen, Propolis-, bitteren und würzigen Geschmack aus.
Wespen haben außerdem einen besonderen Vorteil gegenüber Bienen: Wenn sie stechen, können sie ihren Stachel wieder herausziehen und weiterfliegen. Bienen hingegen sterben, wenn sie Säugetiere stechen. Warum sterben Bienen, wenn sie Säugetiere stechen? Werfen wir einen Blick auf die Form ihrer Stachel: Der Bienenstachel ist spitz ist und hat eine sägezahnartige Form. Er sieht aus wie eine Harpune, die dazu bestimmt ist, so tief und fest wie möglich im Fleisch stecken zu bleiben. Muskeln verbinden den Stachel mit einem Giftsack, aus dem Bienengift in das Loch gepumpt wird. Interessant ist auch, dass Bienen die volle Dosis des verfügbaren Giftes verspritzen und an den Verletzungen sterben. Bienen ohne stachel kaufen in austria. Jedoch sterben Bienen nur dann, wenn sie ein Säugetier oder einen Vogel stechen. Wenn Bienen andere Insekten stechen, können sie ihren Stachel sauber entfernen und überleben. Es ist offensichtlich. Bienenstachel wurden so konzipiert, dass sie im Körper des Feindes stecken bleiben. In Gegensatz dazu sind Wespenstachel eindeutig herausziehbar und vor allem wiederverwendbar.
Sticht die Biene zu, greifen einzelne Bestandteile wie Platten, Spangen und Winkel hebelartig ineinander, so dass die beiden Stechborsten sich bewegen. Diese dringen dann immer tiefer in den Körper des Feindes ein. Auch wenn sich die Biene den Stachel beim Fluchtversuch samt Giftblase selbst ausreißt, werden die Stechborsten immer tiefer in die Haut getrieben. Dies liegt daran, dass der ausgerissene Bienenstachel einen eigenen Nervenknoten trägt, der die Stachelmuskulatur fortwährend antreibt. Bienen ohne stachel kaufen und. Und über die Giftblase wird weiter das Bienengift herausgepumpt. Am Ende des Bienenstachels sitzt zuem ein Organ, das eine duftende Substanz absondert, die weitere Bienen zum Stechen anregt. Dank dieser Duftmarkierung können die Bienen den Angreifer weiter verfolgen. Bienengift ist sehr wirksam Bienengift, auch Apitoxin genannt, ist eines der tödlichsten Eiweißgifte und vergleichbar mit Schlangengift oder den Wirkstoffen der Brennnessel. Allerdings sind Bienen verhältnismäßig klein. Entsprechend klein ist für uns Menschen auch die Menge an Gift, die über den Bienenstachel abgegeben wird.
Veröffentlicht wurden die Ergebnisse des Forschungsteams in dem Fachmagazin " Scientific Reports ". Basis der positiven Wirkung bisher unklar Trotz der vielseitigen traditionellen medizinischen Anwendung des Honigs der stachellosen Bienen, war bisher nicht klar, auf welchen spezifischen bioaktive Komponenten die positiven Gesundheitseffekte beruhen. Anhand der Untersuchung des Honigs von fünf verschiedenen stachellosen Bienenarten (zwei aus Australien, zwei aus Malaysia und eine aus Brasilien) versuchten die Forschenden daher, die verantwortlichen Inhaltsstoffe zu identifizieren. Bienen ohne stachel kaufen dein. Trehalulose eine Hauptkomponente Und das Forschungsteam wurde tatsächlich fündig. Erstmals gelang die Identifizierung des "ungewöhnlichen Disaccharids Trehalulose als Hauptkomponente, die zwischen 13 und 44 Gramm pro 100 Gramm jedes dieser Honige ausmacht", berichten die Forschenden. Bis zu 85 Prozent des Zuckers in dem Honig bestehe "aus Trehalulose und nicht, wie bisher angenommen, aus Maltose", so Professorin Mary Fletcher.
Ende September bekamen wir von proBiene Besuch von der mexikanischen Imkerin Leydi Aracely Pech Martin. Ihre Heimat ist der Landkreis Hopelchén auf der Halbinsel Yucatan. Und sie kam nicht allein: Irma Gómez González begleitete sie. Die Diplom Agrarökonomin berät die dortigen Imker, vernetzt sie und leitet ihre Forschungsarbeiten an. Zusammen arbeiten sie in der indigenen Frauenorganisation Muuch Kambal, die sich 1995 in Hopelchén gründete und inzwischen durch ihre Arbeit in Bildungsprojekten und nachhaltiger Landwirtschaft eine Bedeutung über den Landkreis Hopelchén hinaus hat. Der Name Muuch Kambal bedeutet "Zusammen lernen". Insekten: Bienen ohne Stachel beißen sich gegenseitig zu Tode - Spektrum der Wissenschaft. Mit am Tisch saß Herr Gerold Schmidt, der als Mitarbeiter der NGO Ceccam in Mexiko die Reise organisiert hatte. Er setzt sich unter anderem im Auftrag von Brot für die Welt für die indigene Bevölkerung in Mexiko ein. Leydi Pech arbeitet mit der Melipona Beecheii, einer stachellosen alten Bienenart. Der Honig dieser Art wird besonders geschätzt und erzielt gute Preise auf dem regionalen Markt.