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Inhalt Literaturnachweis - Detailanzeige Autor/in Reiss, Kristina Titel Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse. Eine fachdidaktische Perspektive. Quelle Aus: McElvany, Nele (Hrsg. ); Bos, Wilfried (Hrsg. ); Holtappels, Heinz Günter (Hrsg. ); Hasselhorn, Johannes (Hrsg. ); Ohle, Annika (Hrsg. ): Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse. Aktuelle Befunde und Perspektiven für die Empirische Bildungsforschung. Lern und bildungsprozesse 2020. Münster; New York: Waxmann ( 2017) S. [39]-51 PDF als Volltext Link als defekt melden Verfügbarkeit Reihe Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung. 2 Beigaben Illustrationen Sprache deutsch Dokumenttyp online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag ISBN 3-8309-3582-X; 978-3-8309-3582-7 Schlagwörter Bildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Kompetenzerwerb; Pädagogische Psychologie; Lernprozess; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; Kooperation; Forschungsprojekt; Deutschland Abstract Der Erfolg eines Bildungssystems als Ganzes ist weitgehend durch gelingende Lern und Bildungsprozesse auf individueller Ebene bestimmt.
Moderne Lernansätze brauchen auch eine zeitgemäße Prüfungskultur Björn Nölte, Lehrer für Deutsch und Geschichte und Referent der Schulaufsicht bei der Evangelischen Schulstiftung, machte in seinem Vortrag auf der EnvisionEd klar, dass zu dieser neuen Lernkultur auch eine zeitgemäße Prüfungskultur gehört. Im Zuge dieser neuen Prüfungskultur sollten einzelne Schritte des Lernprozesses bis hin zum finalen Lernerfolg festgehalten und dokumentiert werden. Die existierende Form der reinen Leistungsbewertung hält der Experte aus mehreren Gründen nicht für erhaltenswert. Sie sei in seinen Augen fehleranfällig, wenig objektiv und führe bei den Schüler*innen oft zu Verunsicherung. Lern und bildungsprozesse 2019. Unter Umständen hätten sie Angst davor, dass zuvor Gelerntes nicht mit dem abgefragten Wissen übereinstimmen könnte. Das Konzept des schüler*innenzentrierten Lernen bringt Björn Nölte mit einer "Kultur der Digitalität" zusammen. Die Individualisierung des Lernens, aber auch Kollaboration und Reflexion können in eine moderne Bewertung mit digitalen Mitteln einfließen.