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(DGIM) Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. (DEGUM) Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e. (DGE-BV) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. (DGKJ) Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e. (GPGE) Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. (DGRh) Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e. (DRG) Deutsche Gesellschaft für Pathologie e. (DGP) Beteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung e. Autoimmune Lebererkrankungen - DGVS - Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. (DCCV) Bundesverband Deutscher Pathologen e. V. Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) Schweizerische Gesellschaft für Gastroenterologie Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG) Ansprechpartner (LL-Sekretariat): Priv. -Doz. Dr. med. Petra Lynen Jansen Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen Olivaer Platz 7 10707 Berlin e-Mail senden Leitlinienkoordination: Prof. C. Strassburg Prof. Schramm Inhalte Gründe für die Themenwahl: Die Leitlinie umfasst die Diagnostik und das Management autoimmuner Lebererkrankungenwie der autoimmunen Hepatitis (AIH), primär biliären Zirrhose (PBC), primär sklerosierendenCholangitis (PSC), IgG4-assoziierten Cholangitis (IAC) und varianter Syndrome.
In: AWMF online (Stand 05/2016) ↑ Peter Schweikert-Wehner: Juckreiz als unerwünschte Wirkung auf Arzneimittel. In: Deutscher Hausärzteverband e. V. (Hrsg. ): Der Hausarzt. Nr. 03/2021. Primär biliäre Cholangitis - DocCheck Flexikon. mm medizin +medien Verlag, 20. Februar 2021, ISSN 1434-8950, S. 48–49. Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
[10] Behandlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine allgemeine Therapie ist aufgrund der großen Verschiedenartigkeit der Krankheit nicht möglich. Sie muss unter Berücksichtigung vieler Faktoren ganz individuell auf den Einzelfall abgestimmt werden, was eine gründliche Diagnose und ein großes Fachwissen nach dem aktuellen Forschungsstand voraussetzt. Es gibt viele Fälle, wo dies nur wenige hierauf spezialisierte Universitätskliniken leisten können. In ganz bestimmten schweren Fällen kann u. empfehlenswert sein: Naltrexon, wodurch bestimmte Opioidrezeptoren blockiert werden, die an der Entstehung von Jucken beteiligt sind, Gabapentin oder Pregabalin, wodurch Calciumkanäle gehemmt werden und damit erregende Neurotransmitter, die an der Entstehung von Jucken beteiligt sind, angewendet insbesondere bei Nierenfunktionsstörung (urämischer Pruritus) und neuropathischem Jucken, aber auch in anderen Fällen. Primär biliäre Cholangitis – etablierte und neue Therapien | SpringerLink. [9] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Leitlinien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Diagnostik und Therapie des chronischen Pruritus.
Die akute Cholangitis ist das Resultat einer biliären Abflussstörung und einer bakteriellen Infektion. In den Publikationen der letzten beiden Dekaden liegt die Letalität der akuten Cholangitis bei 3–10% und bleibt trotz der Verbesserung der Prognose gegenüber früheren Studien weiterhin eine gefürchtete Komplikation der biliären Obstruktion. Häufigste Ursache der Abflussstörung ist die Choledocholithiasis, gefolgt von malignen und benignen Stenosen (1). Eine möglichst rasche endoskopische Beseitigung der biliären Obstruktion und unverzügliche Antibiotikatherapie reduziert die Letalität signifikant (2). Die klinische Präsentation der akuten Cholangitis ist nicht immer eindeutig. Primary biliäre cholangitis leitlinie location. Die in den Standardwerken typischerweise beschriebene Charcot-Trias wurde in verschiedenen Studien in nur 16 bis maximal 72% der Fälle beobachtet (3). Die Diagnosekriterien der 2018 aktualisierten Tokyo-Leitlinie (Tabelle 1) ermöglichen eine hohe diagnostische Genauigkeit in der klinischen Routine, bieten reproduzierbare Parameter für klinische Studien und sind mittlerweile in weitere Empfehlungen und Leitlinien eingebunden worden (4).
Die mittlere Zeitdauer bis zum Einsetzen von starkem Pruritus betrug 11, 158 bzw. 75 Tage bei Patienten der Arme Ocaliva ® 10 mg, Ocaliva ® -Titrierung und Placebo. Die Behandlungsstrategien umfassen den Zusatz von Gallensäure bindenden Harzen oder Antihistaminika, Dosisreduzierung, reduzierte Dosishaufigkeit und/oder vorübergehendes Aussetzen der Dosis. Nebenwirkungen Die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen waren Juckreiz (63%) und Müdigkeit (22%). Andere in der Phase III für Ocaliva ® gemeldete Nebenwirkungen sind Schmerzen und Beschwerden im Abdomen, Schilddrüsenfunktionsstörung, Schwindel, Herzklopfen, Schmerzen im Mund- und Rachenraum, Verstopfung, Ekzem, Hautausschlag, Gelenkschmerz, peripheres Ödem, Fieber. Wechselwirkung mit Medikamenten Gallensäure bindende Harze, wie Cholestyramin, Colestipol oder Colesevelam adsorbieren und reduzieren die Gallensäureabsorption und können die Wirksamkeit von Obeticholsäure reduzieren. Primary biliäre cholangitis leitlinie infection. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Gallensäure bindenden Harzen hat die Einnahme der Obeticholsäure mindestens 4-6 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach der Einnahme eines Gallensäure bindenden Harzes zu erfolgen bzw. in möglichst großem Abstand dazu.