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Ich suche die Unterschiede zwischen dem Buch und dem Film " Der Junge im gestreiften Pyjama". Wenn mir bitte jemand so schnell wie möglich weiterhelfen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar. Ja also im Buch wird alles viel ausführlicher erklärt. Da wird z. B. verdeutlicht, dass sich Bruno und Greltel nicht besonders mögen, im Film aber nicht. Im Buch wird auch beschrieben, dass der Furor zu Besuch bei Brunos Familie ist. Im Film kommt es nicht vor. Gegen Ende werden Bruno im Buch die Haare wegen Kopfläuse abrasiert, und er sieht dann genauso aus wie Schmuel. Es kommt drauf an, wir haben es mit unserer Klasse geguckt (9. ) und wir fanden den Film besser, da man es sich so besser vorstellen kann. Aber das Buch ist auch ganz gut. Mein Tipp: Erst das Buch, dann den Film! LG.
Kapitel 12: Zusammenfassung: Schmuel erzählt Bruno von seiner Familie, seinem Leben als Jude in Polen und seiner Deportation ins Lager. Bruno versucht, Schmuels Situation mit seiner zu vergleichen. Da Bruno immer noch annimmt, Schmuel habe viele Spielkameraden, klärt Schmuel ihn darüber auf, dass sie im Lager nie spielen. Als Schmuel zurück zu den anderen Gefangenen muss, kehrt Bruno nach Hause zurück. Er entschließt sich dazu, niemandem von Schmuels Existenz zu berichten. Wie fühlt sich Bruno? Bruno ist am Anfang verwirrt, da er achte das sie hier schön spielen können, doch später erklärte Schmuel ihn wie es wirklich ist. Welche Gefühle löst es bei dir aus? Ich fand es spannend zu sehen wie sich Bruno das nicht vorstellen kann.
Schmuel versteht nicht ganz, was mit ihnen passiert und ist in Sorge um seine Grosseltern, welche von einem Tag auf den andern verschwunden sind. Während dem Tag versteckt er sich hinter einem Stein am Zaun des Konzentrationslagers damit er nicht arbeiten muss. Dort trifft er auf Bruno, welcher als " Abenteurer *" die Landschaft erkunden möchte". Schmuel hat Hunger und wirkt heruntergekommen in seinem Pyjama. Die täglichen Treffen mit seinem Freund Bruno werden zum Höhepunkt des Tages, da Bruno ihm Gesellschaft leistet und manchmal etwas zu Essen mitbringt. Als der Vater von Schmuel plötzlich verschwindet beschliessen die zwei Jungen ihn gemeinsam im Konzentrationslager zu suchen..... unterschiedliche Sichtweisen.... auch dass er weiterhin mit Bruno befreundet bleibt, owohl er ihn verrät, wegen des Essens und lügt und die schuld auf ihn abschiebt.... "Es gibt keine guten Soldaten", sagte Schmuel. "Natürlich gibt es welche", widersprach Bruno. "Wen? " "Na ja, Vater zum Beispiel", sagte Bruno.
Als Bruno fragt, ob er denn viele Freunde habe, antwortete er: "Naja, gewissermaßen" (S. 138), weil er sich oft mit ihnen streitet und er sie auch nicht freiwillig kennengelernt hat. Eben weil er sich auch oft mit ihnen streitet, geht er oft dort (wo er Bruno immer trifft) an den Zaun um "alleine"(S. 139) zu sein, daraus kann man schließen, dass er Streit lieber aus dem Weg geht und alleine ist. Zudem redet Schmuel ungern über Gefühle und vermeidet emotionale Gespräche, dies erkennt man an der Szene, als er sagt: "… und der Zug …" Er zögerte Kurtz un biss sich auf die Lippen(…) " die Zugfahrt war schrecklich" (S. 160). An dieser Stelle ist er der emotionalen Ausführung ausgewichen. Alles in allem merkt man eben dennoch, dass er eben noch ein Kind ist, aber jedoch schon wesentlich reifer als andere Kinder in seinem Alter, durch seine schrecklichen Erfahrungen. In der Charakterisierung haben wir festgestellt, dass Schmuel Folgende Charaktereigenschaften besitzt, er ist recht still und vermeidet Streit, er vermeidet es über Emotionen zu sprechen und ist noch etwas kindlich allerdings dennoch verhältnismäßig reifer als andere Kinder mit neun Jahren.
Es ist einfach rührend, dass beide Jungen so ein Risiko eingehen um sich zu treffen und miteinander zu reden. Ein Deutscher und ein Jude, letztendlich doch 2 ganz normale 9-Jährige, sind die besten Freunde und gehen durch dick und dünn. Das fand ich einfach rührend und besonders zum Schluss haben meine Tränendrüsen deswegen sehr gelitten:'). Fazit: Dieses Buch beschreibt eine ganz außergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Juden und einem Deutschen in der Nazizeit. Die Kluft zwischen den beiden Jungen könnte nicht größer sein und doch sind sie die besten Freunde. Doch leider ist der Schreibstil nicht wirklich gelungen, denn es hat meistens sehr kindlich geklungen und war bei so einem Thema nicht realistisch genug. Auch kann man sich nicht so wirklich mit dem Protagonist identifizieren, weil Bruno einfach viel zu naiv ist.