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Leonard Hollmann begleitet in seinem einfühlsamen Dokumentarfilm STILLER KAMERAD zwei Soldaten und eine Soldatin der Bundeswehr, die aus Kriegseinsätzen in Afghanistan und im Kosovo unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden. Mandy, Sanitätssoldatin, musste im Kosovo mitansehen, wie Kinder verkauft wurden und durfte nicht eingreifen. Oliver berichtet von seinen schrecklichen Erlebnissen bei seinen Einsätzen in Afghanistan. Roman, der mit 21 nach Afghanistan kam, tötete einen Menschen. Spielzeiten für den Film Stiller Kamerad - Kinoprogramm Leipzig. Die Folge, dauerhafte Angstzustände. Nachts spielte er in Träumen, das halbe Gefecht durch. Alle drei gelten als austherapiert, nachdem sie die herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden durchlaufen haben. Von einer wirklichen Besserung sind sie noch weit entfernt. Doch ihnen wurde ein grosses Glück beschert. Auf einer Pferdekoppel im brandenburgischen Havelland bietet die Therapeutin Claudia Swierczek Traumapatienten eine Pferdetherapie an. Das Pferd wird regelrecht zu einem Kameraden der drei Probanden.
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Jedes Jahr leistet die Bundeswehr im Auftrag des Deutschen Parlaments Einsätze in Krisengebieten. Jeder dieser Einsätze lässt verwundete Soldaten heimkehren. Ihre Wunden müssen nicht immer offen sichtbar sein, häufig zeigen sie sich erst viele Jahre nach dem Einsatz als eine Störung ihres seelischen Gleichgewichtes. Eine dieser Störungen ist die sogenannte "Posttraumatische Belastungsstörung", kurz PTBS. Die Menschen leiden unter Alpträumen und dem Wiedererleben ihrer Einsätze, getriggert durch Umwelteinflüsse. - Kino | heute.at. Die Therapien der Bundeswehrkrankenhäuser können dabei nicht jedem helfen. Dort, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen kommt, setzt Claudia Swierczek mit ihren Pferden an. In jahrelanger Arbeit hat sie eine Therapiemethode entwickelt, die besondere Fähigkeiten von Pferden nutzt, um auch sogenannten austherapierten Patienten zu helfen. Der Dokumentarfilm STILLER KAMERAD folgt dabei zwei traumatisierten Soldaten und einer Soldatin, denen die klassischen Therapieformen der Bundeswehr nicht helfen konnten.