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Kennt … Die 13 Monate Gedichtszyklus von Erich Kästner, vertont von Edmund Nick, wiederentdeckt vom Konzertsänger Ulrich Schütte I. Wiederentdeckung der Vertonung von Edmund Nick 1969 vertonte Edmund Nick als sein letztes So schrieb er im Jahre 1955 diesen humoristischen kleinen Gedichtband über die verschiedenen Monate im Am Niederrhein geboren, erhielt vom neunten bis zum 19. Kennt gar die letzte Stund. Wem zwölf genügen, dem ist nicht … Die 13 Monate von Erich Kästner 0 Kommentare Von Gemeindeamt Göfis - 8. 2018 09:32 (Akt. Das Jahr ist … d Wer sät, muß mähen. Erich Kästner Die 13 Monate Hallo, ich verkaufe Ihnen das Buch: Die 13 Monate von Erich Kästner. Ausbildung Mit Hauptschulabschluss 2020, Frühstück Waterfront Bremen, Eigentumswohnung Tönisvorst Ebay, Klinik Trauerbewältigung Bayern, Nauders Unterkünfte Privatzimmer, Sommernachtskino Münster 2020 Einlass,
OLeinen, OU. Mit zahlr. schwarz-weissen Textillustrationen und farbiger Schutzumschlagillustration von Richard Seewald. Schutzumschlag angerändert und leicht gebräunt; Einband leicht bestoßen; Schnitt stockfleckig; Vorsätze leicht stockfleckig und etwas gebräunt; Textseiten teils gering stockfleckig; Name auf dem Vordervorsatz. Vgl. WG, 51. 400 Gramm. Gebundene Ausgabe. 0 Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: 1. Auflage, 1. Tsd., Jahr unbekannt. Altersentsprechend nachgedunkelte/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250. Buch. Zustand: Neu. Neuware - Für Sammler und Liebhaber: Erhard Göttlicher illustriert Erich Kästners 'Die 13 Monate' 12 Gedichte zum Jahreslauf und eines zum dreizehnten Monat, dem Wunschmonat, umfasst Erich Kästners Gedichtzyklus 'Die dreizehn Monate'. Der national und international vielfach ausgezeichnete Künstler Erhard Göttlicher hat sie in einen Bilderreigen umgesetzt, der den Jahreslauf mit den Lebensaltern des Menschen verbindet.
Das ist die zweite Art der Lektüre, für die die Gedichte geschrieben wurden. Denn Die 13 Monate sind Zeitgedichte besonderer Art. Sie gelten nicht einem bestimmten Ereignis in der Zeit, sondern dem, was in ihr gleichbleibt: dem Zeitlosen der Jahres-Zeit. Das ist die Abfolge der Monate, das sind auch die Monate selbst in ihrer Eigenart. So gehört, bei Kästner, zum Januar der Schnee, zum Februar der Karneval, zum Mai die Blüte, zum Juli die Ferienzeit, zum September der Altweibersommer und zum Dezember der Weihnachtsmann. Der Bogen, den Kästner spannt, beginnt mit dem Januar: "Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege", und er endet mit dem Dezember: "Das Jahr ist alt. Hat dünnes Haar". Kästner vermenschlicht die Zeit, sodass das Jahr wie eine Biografie verläuft: von der Wiege bis zum "letzten Tag". Von den Monaten eines Jahres erzählt er wie vom Leben eines Menschen. Dass von Anfang an das Ende bekannt ist, gibt vielen Versen einen melancholischen Zug, der diesen letzten Gedichtband Kästners deutlich etwa vom ersten, frechen Herz auf Taille mit seiner berühmt gewordenen Gebrauchslyrik unterscheidet, auch noch vom vorletzten, witzigen Kurz und bündig mit seinen griffigen Epigrammen.
Diese belebte Welt weist zurück auf archaische Zeiten, die für uns jedoch seit Kindestagen durch die Märchen tief vertraut sind. Kästners Verse sind eine besondere Mischung aus kabarettistischer, zivilisationskritischer, großstädtischer Nonchalance und der schlichten Empfindsamkeit des Kinderbuchautors. Entsprechend verwendet die Vertonung bildhaftes parodistisches oder dann auch anrührendes Material: der Regen darf klimpern, die Hasen hoppeln, der Hahn krähen und die Zeit fliegen, doch die zumeist melancholischen Schlüsse zielen eingedenks der übergreifenden Vergänglichkeitsthematik auf tiefere Schichten unseres Empfindens. Musik ist die Kunstform der Zeit. Nur Musik kann sie unmittelbar darstellen und erlebbar machen. Mehr noch, sie ist Zeit, und zwar hörbar gemachte Zeit, welche die unterschiedlichen Aspekte, in denen wir sie empfinden, wunderbar darstellen und vertiefen kann. Und wenn die Zeit hier bei Kästner "fliegt" (Juni), "frösteln geht" (Oktober), still steht (Juli) oder "alt und gar nicht gesund", d. h. wenig beweglich und im Affekt reduziert, ist (Dezember), wird klar, was für eine einmalige Herausforderung und Möglichkeit dieser Gedichtzyklus für einen Liedkomponisten ist.
Das Januar-Bild zeigt ein sechsjähriges Kind, der Mann am Juli-Strand ist ein bereits ein Mittvierziger und der Weihnachtsmann im Dezember ein Greis. Über allem strahlt das Paradies des dreizehnten Monats: das Bild zweier Liebender in der blühenden Natur. Kongenial in ganzseitige Bilder umgesetzter Gedichtzyklus, im Schuber mit Leineneinband. 32 pp. Deutsch. Neu ab EUR 39, 90 Untertitel: mit Zeichnungen von Richard Seewald Zustand: Guter Zustand Seiten: 47 S. Auflage: EA Format: 8°. Einband: Ln. Gebiet: Deutsche Literatur. Die dreizehn Monate. Zürich, Atrium, (1955). Erste Ausgabe. Mit teils Richard Seewald, 46 S., 1 Bl., OGLn., farbig illustr. Richard Seewald, dieser mit Randläsuren; sonst gutes Expl.