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Kürzlich war ich zu einer Vernissage geladen. Die Bekannte eines Bekannten öffnete Haus und Garten, lud KünstlerInnen ein, ihre Werke zu präsentieren und Publikum, um zu staunen und zu kaufen. Als ich mich bei meinem Bekannten (der mich eingeladen hatte) erkundigte, wer denn die Frau wäre, die da ihr Haus so großzügig zur Verfügung stellt, erklärte er mir: "Sie ist ehemalige Ballettlehrerin und immer noch so wahnsinnig biegsam. Und sie schaut super aus für ihr Alter. " Sie schaut super aus für Ihr Alter? Der Satz beschäftigte mich. Mein Bekannter ist 65 und die Gastgeberin, so nahm ich an, müsste ungefähr im gleichen Alter sein. Sie schaut zu unserem. Wie sieht eine Frau aus, die "für ihr Alter" super aussieht, habe ich mich gefragt. Und ich muss zugeben, ich war neugierig auf diese Frau. Um es kurz zu machen: Was ich dann sah, machte mich betroffen und irgendwie auch traurig. Die kunstaffine, ihr Haus auf so wunderbare Weise öffnende, ehemalige Ballettlehrerin hatte die mädchenhafte Figur einer Elfe und ein Gesicht, das nicht mehr lächeln konnte.
Bin am Ende ICH es, die der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen kann? Doch dann straffe ich meine Schultern und spüre Zorn in mir aufbranden, fühle meinen Widerstand. Warum muss eine Frau mit 65 Jahren "super ausschauen für ihr Alter"? Warum wird eine Frau auch mit 65 Jahren noch über ihr Aussehen definiert? Warum definiert sie sich selbst noch darüber? Warum gilt Faltenlosigkeit im Alter als Schönheitsideal? Was bedeutet es ,wenn Frau zu mir lächelt und immer wieder nach mir schaut? (Liebe und Beziehung, Frauen, Bedeutung). Warum nicht einfach ein Gesicht, welches die Spuren des Lebens in sich trägt? Warum jagen wir im Alter immer noch der äußerlichen Schönheit und dem Leben der Jugend hinterher, statt uns um unsere innere Schönheit und unser Leben JETZT zu kümmern? Die Begegnung mit der ehemaligen Ballettlehrerin hat mich betroffen gemacht und mich wieder einmal meinen eigenen Umgang mit dem Älterwerden reflektieren lassen. Denn auch ich hadere an manchen Tagen mit meinem sich verändernden Aussehen, mit den Spuren des Lebens in Gesicht und Körper. Ich bin keine Ausnahme! Bewusst in die Zukunft gehen.
Von Siegfried Gerdau Die "Fronten" waren am Montag-Spätnachmittag klar gezogen. Während die nicht angemeldeten Impfzweifler lediglich anwesend waren, "bewachten" die angemeldeten Pro-Impfung-Aktiven das Herborner Rathaus, "um unsere Demokratie symbolisch zu schützen. " Während "Herborn steht zusammen" das Rathaus umstellte, durfte "Herborn steht auf" lediglich zuschauen. Sie fickt - er schaut zu | Lovekino. Unter dem Motto "Wir stellen uns um das Rathaus" begaben sich die Teilnehmer der Initiative Herborner Bürger und Organisationen "Herborn steht zusammen" gegen die Corona- Proteste von "Herborn steht auf", zum Verwaltungsgebäude. So zumindest war es auch vorab einem Flyer zu entnehmen, der seit Tagen in den sozialen Medien kursiert. Klar war auch, dass zumindest bei diesen Veranstaltungen eine gütliche Annäherung beider Seiten ausgeschlossen war. Die "Zusammensteher" (Herborn steht auf) wollten ein Zeichen setzen und obwohl sie zum Mitmachen ("sei dabei") aufgefordert hatten, schlossen sie "Spaziergänger & Querfühler" (O-Ton-Flyer) und damit die "Aufsteher", ("Herborn steht auf"), kategorisch aus.
»Ich kann Ihnen sagen, das wird einige Zeit dauern. « Die Richterin ahnt die Vergeblichkeit ihrer Bemühungen. Gut, dass sie es trotzdem versucht. Haverbeck inszeniert sich vor Gericht nicht nur als Forscherin, sie inszeniert sich auch als Opfer. Eine »Tortur« sei die Anreise aus ihrer Heimatstadt Vlotho in Nordrhein-Westfalen zum Gericht nach Berlin, hatte sie sich an einem vorherigen Verhandlungstag beklagt. Den Hinweis der Richterin, dass sie sich mit einem ärztlichen Attest die Teilnahme an der Verhandlung womöglich hätte ersparen können, ignorierte Haverbeck. Sie bastelt sich ihre eigene Wahrheit, im Kleinen wie im Großen. Der Gerichtssaal dient ihr als Bühne für ihre Propaganda. Dafür nimmt die 93-Jährige auch stundenlange Autofahrten in Kauf. Sie schaut immer zu mir rüber. »Grande Dame der Freiheitsbewegung« wird Haverbeck in der rechten Szene genannt. Ihr in der Szene bekannter Verteidiger Wolfram Nahrath spricht von ihr als »Humanistin«. Haverbeck selbst sagt in ihrem letzten Wort, das deutsche Volk müsse sich »trennen vom Holocaust, damit wir uns befreien«.
Ukraine: Stars geschockt über Krieg - "Die Welt schaut zu, wie die Ukraine stirbt" Ukraine: Stars geschockt über Krieg - "Die Welt schaut zu, wie die Ukraine stirbt" - #standwithukraine Der Krieg in der Ukraine geht auch an den Promis nicht spurlos vorbei. Einige Stars sind direkt von den Ereignissen betroffen, andere solidarisieren sich mit den Menschen im Kriegsgebiet. Hier liest du die Statements. © Getty Images Viele internationale Stars haben Wurzeln in der Ukraine und bangen aktuell um ihre Familien... © Imago 1983 wurde Hollywood-Star Mila Kunis in der Ukraine (damals Sowjetunion) geboren, 1991 wanderte sie mit ihren Eltern in die USA aus. Sie schaut zu spielen. Ihre Wurzeln hat die schöne Schauspielerin aber nie vergessen - vor allem aktuell nicht. Gemeinsam mit Ehemann Ashton Kutcher kündigte sie eine Spende in Millionenhöhe an und erklärte: "Ich war nie stolzer, Ukrainerin zu sein. " © Getty Images Liliana Matthäus, die sich jetzt Kristina Liliana Nova nennt, stammt aus der Ukraine. Sie macht sich riesige Sorgen um Freunde und Familie.