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Vom Erfolg ließ ich mich leicht verlocken, bin in der Ferne nun allein, doch hör' in der Ferne ich die Weihnachtsglocken – dann bin im Herzen ich: daheim! 74. 3% (7 Benutzer) Ein trauriges Engelein Es war ein armes Engelein, das war traurig und so allein. Es wollte Liebe und geborgen sein, aber war für die anderen zu klein. So weinte es gar bitterlich, o weh, es war kalt, die Tränen wurden zu Schnee. Da bekam es urplötzlich eine Idee. Es verwandelte die gefrorene Spree, zauberte Kuchen, Kekse und Mandeln daher und lockte seinesgleichen mit Geschenken her. Sie kamen in Strömen, es fiel ihnen nicht schwer, das Engelein war glücklich – es weihnachtet sehr. Weihnachtsgrüße nach schwerer krankheit na. 72. 5% (8 Benutzer) Dunkel und kalt Die stille Zeit – zu Eis erfroren, nur Einsamkeit, wo Liebe einst geschworen! Weihnachtslieder erklingen, Lichter schimmern – ganz weit, keine Wärme will dringen durch die Dunkelheit! Dunkel und kalt, trotz Schimmer der Kerzen, das Christkind kommt bald, es bringt Liebe den Herzen! Das Eis, es soll tauen und Friede soll sein, auf Gott will ich vertrauen – und bin nicht allein!
Schwerpunkte Startseite » Nachrichten » Weltweit » Unterhaltung kultur 27. 04. 2022 10:14, — Artikel ausdrucken E-Mail verschicken Der Dichter Thomas Rosenlöcher ist tot. Der 74-Jährige starb in der Nacht zum Mittwoch nach schwerer Krankheit in Kreischa bei Dresden, teilte seine Familie der Deutschen Presse-Agentur mit. Der Autor Thomas Rosenlöcher starb im Alter von 74 Jahren. Frank Rumpenhorst/dpa Zuvor berichtete die «Sächsische Zeitung». Rosenlöcher hatte sich vor allem als Lyriker einen Namen gemacht. Er schrieb auch Essays über die Befindlichkeiten der Ostdeutschen. Für sein Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Zu Rosenlöchers bekanntesten Arbeiten gehören das Wendetagebuch «Die verkauften Pflastersteine» und der Band «Ostgezeter». Neben Gedicht- und Prosabänden veröffentlichte er auch Kinderbücher. 2010 war er Stadtschreiber von Bergen-Enkheim. Bekannt war er nicht zuletzt für seine Naturbeschreibungen. Aktuelles. «In seinen Beschreibungen der Natur fordert er mit einem scharfen ironischen Ton den Leser zu wachsamen Beobachtungen und aktivem politischem Denken heraus», lobte seinerzeit die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim.
Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke) bezeichnete den Tod Rosenlöchers als «traurigen Verlust für die deutschsprachige Literatur und die Kulturstadt Dresden»: «Thomas Rosenlöcher war ein Mensch mit Rückgrat und politischer Haltung und ein Autor mit sensibler Ironie. » Mit seinen Lyrikbänden und Tagebüchern habe er die Literaturszene als feinsinnig humorvoller wie empathischer Beobachter bereichert. «Als lyrischer wie prosaischer Chronist der politischen Umwälzungen 1989/90 und der Transformationsprozesse im Osten und Westen Deutschlands verwandelte er Stimmungslagen und Empfindungen seiner Zeitgenossen in Literatur und Kunstwerke der Sprache. Traurige Weihnachtsgedichte: Trauer, Liebeskummer & Krankheit. » Der gebürtige Dresdner hatte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig studiert und lebte als freier Schriftsteller im Osterzgebirge. Sein erster Gedichtband «Ich lag im Garten in Kleinzschachwitz» wurde 1982 veröffentlicht. Seine Heimatstadt Dresden taucht in Rosenlöchers Texten immer wieder als Motiv auf. Thomas Rosenlöcher war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin.
Michael Tappe Sein Arzt gab ihm noch zwei Jahre – mittlerweile lebt Michael Tappe seit mehr als dreißig Jahren mit HIV. Der 59-Jährige nimmt Medikamente, die den Virus in seinem Körper unterdrücken. Doch in all der Zeit wusste Tappe nie, ob Aids in seinem Körper ausbrechen wird. Die mitfühlenden Blicke seiner Freunde verschlimmerten die Angst. Tappes Reaktion: exzessives Reisen, um möglichst viel von der Welt zu sehen. Das spanische Dorf Torremolinos gefiel ihm bisher am besten – dort will er als Rentner leben. Meistgelesen diese Woche: Martina Krämer Martina Krämer ist 58. Sie hat familiären Brust- und Eierstockkrebs – einen erblichen Gendefekt, durch den immer wieder Krebs in ihrem Körper wuchert. Weihnachtsgrüße nach schwerer krankheit den. Ihre Schwester starb daran, auch bei Krämer besteht das Risiko. Dass sich manche Bekannte seit der Diagnose seltener melden, weil sie überfordert sind, versteht Krämer – hätte aber gern, dass sie mit ihr darüber reden. Krämer ist froh, dass der Alltag mit ihren Kindern sie ablenkt: »Ich hätte mich nicht ein halbes Jahr ins Bett legen können, das Leben ging immer weiter.