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Bei einer Operation hängt oft das Leben des Patienten am seidenen Faden. Umso wichtiger ist es, dass sich der Operateur voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren kann. Damit ihm das möglich ist, kümmert sich der Operationstechnische Angestellte um alle Aufgaben, die rund um den Patienten anfallen – und ist damit die gute Seele des Operationssaales. Ausbildung zur operationstechnischen angestellten akademie. Was mache ich als Operationstechnischer Angestellter? Als Operationstechnischer Angestellter bist du die rechte Hand des Arztes bei einer Operation. Das bedeutet, dass du ihm während des Eingriffes assistierst und ihm das Besteck anreichst, Material bereitstellst oder Werte im Auge behältst. Neben der eigentlichen Operation bist du aber auch für die Vor- und Nachbereitung des OP-Saals zuständig: Du sorgst für die nötige Hygiene und pflegst und wartest die technischen Geräte, stellst sie ein und sterilisierst die Instrumente. Außerdem betreust du die Patienten vor und nach der Operation, berätst und beruhigst sie und bringst sie kurz vor der Operation in die Liegeposition, die für die Operation benötigt wird.
Wie werde ich Operationstechnische/r Angestellte/r? Um die Ausbildung absolvieren zu können, solltest du folgende Eigenschaften mitbringen: Einfühlungsvermögen Hygienebewusstsein Psychische Stabilität Physische Belastbarkeit Sorgfalt Verantwortungsbewusstsein Verschwiegenheit Diese Eigenschaften treffen auf dich zu? Dann bist du wie gemacht für den Beruf! Du möchtest noch andere Alternativen erkunden? Ausbildung zur OTA | Ärztekammer Schleswig-Holstein. Dann mach doch mal den Persönlichkeitstest in unserem Berufs-Check. Schulische Voraussetzungen Rein rechtlich ist kein Schulabschluss vorgeschrieben, in der Praxis werden jedoch überwiegend Bewerber eingestellt, die mindestens einen Realschulabschluss vorweisen können. Was macht ein Operationstechnische/r Angestellte/r Egal ob Grey's Anatomy, Doctor's Diary, Emergency Room oder Code Black – wann immer ein Patient in einer dieser Serien in den OP gebracht wird, hört man Anweisungen des Arztes wie "10er Skalpell bitte", "Sauger" oder "Klemme". Klar, im Fernsehen liegen die passenden Werkzeuge wie durch Zauberei stets parat, doch wer sorgt eigentlich im realen Leben dafür, dass der Arzt im OP die richtigen Werkzeuge zur Hand hat?