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[6] Neben dem Hüttenbetrieb bestanden in Hain zwei Gießereien. Die Gießerei Peipers bestand ab 1882, ihr wurde 1916 die Hainer Hütte angegliedert. 1927 fusionierte sie mit der Gießerei Gontermann zum Unternehmen Gontermann-Peipers, das heute einer der größten Arbeitgeber des Gebiets ist. Die Lokalbahn Eisern-Siegener Eisenbahn mit Güterbahnhof Siegen-Hain sicherte von 1901 bis in die 1970er-Jahre die Verkehrsanbindung der Betriebe an das Schienennetz der Deutschen Reichs- bzw. der Bundesbahn. [7] Durch das Gebiet des Ortsteils fließt der Fluss Weiß aus nordöstlicher Richtung der Sieg zu. Auf den historischen Vorort Hain weisen in Siegen die bis in die Gegenwart verwendeten Straßennamen Hainer Hütte, Hainer Weg und Am jähen Hain östlich des Siegener Stadtkerns am Siegberg hin. Hainer Stollen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Infotafel im Park des Oberen Schlosses zur Rolle des Hainer Stollens als Bunker für Kunstschätze in den Jahren 1944–1945. Das Foto auf der Tafel zeigt einen US-Soldaten mit einem Rubens-Gemälde Das einzige erhalten gebliebene, dem historischen Vorort Hain zuzuordnende Bauwerk ist der Hainer Stollen (auch Alte Silberkaute genannt) unter dem Siegberg.
Repro eines bemerkenswerten großformatigen Glasplattennegatives von Peter Weller um 1900 [1]. Die Aufnahme zeigt Drescharbeiten nach einer Getreideernte. Die Dreschmaschine ist über einen Lederriemen mit einer mobilen Dampfmaschine verbunden. Die Arbeit war ganz offensichtlich ein Spektakel für die Ortsbevölkerung. Quelle: [1]…Foto 165 x 125 mm im Eigentum des Repro-Aufnahme [1] einer Glasplatte (ca. 1900) von Peter Weller, welche die mittlerweile stillgelegte Grube Heinrichsegen bei Littfeld zeigt. [1]…SW-Abzug 166 x 121 mm im Eigentum Hainer Hütte/Peter Weller (ca. 1900) Foto der Hainer Hütte um 1900, Neuabzug eines Fotos von Peter Weller. Eigentum Wikipedia meint zur Hainer Hütte [22. 05. 2014]: Die Hainer Hütte war eine Eisenhütte im Vorort Hain der westfälischen Stadt Siegen. Die Hütte gilt als ältestes Hüttenwerk im Siegerland. Sie produzierte Walzengusseisen. Die Hainer Hütte wurde in den Jahren 1444/1445 erstmals als Ort der Verhüttung von Erz urkundlich erwä sie herum entstand der Siegener Vorort Hain, dessen Bezeichnung heute noch bekannt ist.
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Am 16. Dezember desselben Jahres wurde sie beim Bombenangriff auf Siegen beschädigt. Durch den Schaden und den Koksmangel nach dem Zweiten Weltkrieg nahm sie ihren Betrieb erst 1951 wieder auf. Im Jahr 1962 wurde die Hütte schließlich komplett stillgelegt. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Mitarbeiterzeitung der Gontermann & Peipers GmbH, Ausgabe 20, 2007, S. 18 (PDF-Datei, 7, 0 MB. Abgerufen am 20. April 2010) ↑ Wilhelm Güthling (Hrsg. ): 700 Jahre Burg und Stadt Siegen, S. 40 f. : Karte Siegens aus dem 18. Jahrhundert. Vorländer, Siegen 1959 Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e. V. (Hrsg. ) Im Land der Erzgruben, Eisenhütten und Hauberge – Unterwegs mit dem Fotografen Peter Weller, Verlag Vorländer, Siegen 2011. ISBN 978-3-923483-73-0. Koordinaten: 50° 52′ 19″ N, 8° 1′ 57″ O