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Der Bergfried befindet sich im Süden der Anlage und steht etwas außerhalb des quadratischen Grundrisses der Schlossanlage. Sein Zugang befindet sich auf 13m Höhe und ist heute noch gut zu erkennen. Mit einem Besuch des Museums hat man die Möglichkeit den Bergfried zu erklimmen, der auf seinem Mauerkranz einen polygonalen Aufbau aus dunklem Holz trägt. Er ist heute noch höchster Punkt der Burg, wird aber durch die hohen Giebel der Burgbauten von den meisten Seiten verdeckt. Hinter dem Bergfried lässt sich der ehemalige Wassergraben der Burg erkennen, der heute Teil eines Parks ist und immer noch Wasser führt. Von der Atmosphäre her ist das Alte Schloss Gießen sehr interessant. Altes schloss gießen und. Mit dem anliegendem neuen Schloss bildet die Anlage einen Gebäudekomplex, der eine gewisse Wuchtigkeit aufzuweisen hat und so das Zentrum der Stadt prägt. Historie Urkundlich erstmals erwähnt wurde Burg Gießen im Jahre 1364. 1533 bis 1539 wird sie grundauf erneuert und 1899 bis 1907 im neogotischen Stil restauriert.
Gießen Das Alte Schloss ist Teil des Oberhessischen Museums. Es beherbergt die Abteilung für Gemäldegalerie und Kunsthandwerk sowie den Sitz der Verwaltung und Museumsleitung. Als Hauptsitz des Oberhessischen Museums mit seiner Gemäldegalerie und den kunsthandwerklichen Sammlungen, den wechselnden Kunstausstellungen sowie den Kulturveranstaltungen, die im Netanya-Saal abgehalten werden, ist das Alte Schloss immer wieder einen Besuch wert. Über das Restaurant Schlosskeller kann den Netanya-Saal auch für private Feierlichkeiten angemietet werden. Der ursprüngliche Teil des Alten Schlosses ist der "Heidenturm" oder "Diebsturm". Burg Gießen, Altes Schloss - Infos, Bilder und mehr - Burgenarchiv.de. Einschließlich der Turmhaube besitzt der Turm vier Geschosse und ein Verlies. An der Pforte des Alten Schlosses (nur während der Öffnungszeiten des Museums) können Besucher den Schlüssel zum Turm erhalten und von der Hofseite her über eine hölzerne Treppe den Wachraum im 2. Stock erreichen. Der Turm bietet einen schönen Blick über Teile Gießens und auf den Botanischen Garten.
Zerstörung und Wiederaufbau im 20. Jahrhundert Im Jahr 1905 wurde das Alte Schloss schließlich nach einem Umbau und einer Renovierung zum Oberhessischen Museum ernannt. Bis 1944 beherbergte es die stetig wachsende Sammlung sowie die Gail'sche Sammlung. Beim Bombenangriff im Dezember 1944 wurde das Alte Schloss fast vollständig zerstört, lediglich die Außenmauern blieben teilweise erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Alte Schloss lange Zeit als Ruine im Stadtkern von Gießen. Erst in den späten 1970er Jahren begann der Wiederaufbau. 1980 konnte das Schloss als Oberhessisches Museum wiedereröffnet werden. Altes schloss gießen in paris. Gemäldegalerie Seit der Gründung des Museums war die Präsentation von Kunst ein wesentlicher Bestandteil des Programms. In der zweiten Etage des Alten Schlosses finden Sie einen Rundgang durch die Kunstgeschichte ausgehend vom späten 19. Jahrhundert mit Werken von Carl Engel von der Rabenau und Hermann Angermeyer bis in die Gegenwart. Schwerpunkte bilden hier derzeit regionale Künstler*innen wie Hein Heckroth, Hellmuth Mueller-Leutert und Lotte Bingmann-Droese sowie vor allem die Kunst nach 1945, unter anderem vertreten durch Elvira Bach, Günter Fruhtrunk, Karl Otto Götz, Otto Greis, Bernhard Jäger, Hans-Jürgen Schlieker, Bernard Schultze, Johanna Staniczek und Günther Uecker.
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