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Sa, 23. 04. 2022 | 16:35-18:05 | Sky Krimi Sonstiges Ein Seehundschützer liegt erschlagen am Strand. Bei einer Gruppe von Tierschützern findet die Polizei die vermeintliche Tatwaffe. Nur sind die Fingerabdrücke von Kommissarin Ina Behrendsen darauf. Originaltitel: Nord Nord Mord: Sievers und die tödliche Liebe
Symbolbild, Polizei, Absperrung © on Pixabay KAISERSLAUTERN – Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat nunmehr gegen den 38-Jährigen Anklage wegen Mordes zum Schwurgericht in Kaiserslautern erhoben. Die Ermittlungen haben bestätigt, dass der 38-Jährige allein verantwortlich für die tödlichen Schüsse auf die Polizeibeamten war. Das Verfahren gegen den inzwischen 33-Jährigen, soweit es den Vorwurf des Mordes betraf, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern demgemäß eingestellt. Nord nord mord clüver und die tödliche affäre musik please. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen wird dem 38-Jährigen neben den bisher bekannten Schüssen ein weiterer, dritter Schuss mit der Schrotflinte zu Last gelegt. Den ersten Schuss gab der 38-Jährige nach dem Vorwurf der Anklage überraschend aus der Schrotflinte aus kurzer Entfernung auf den Kopf der Polizeibeamtin ab, die dadurch schwerverletzt und bewusstlos auf die Straße stürzte, so dass der 38-Jährige davon ausging, dass sie tot war. Den zweiten Schuss gab er ebenfalls aus der Schrotflinte aus größerer Entfernung auf den männlichen Polizeibeamten ab, den er am Gesäß traf.
Der Polizeibeamte schoss zur Verteidigung mit seiner Dienstpistole. Der 38-Jährige schoss dreimal mit einem Jagdgewehr auf den Polizeibeamten und verletzte ihn jedesmal schwer. "Nord Nord Mord: Sievers und die Tote im Strandkorb" - Sonstiges - Sonstiges, Sky Krimi, 30.04.2022, 13:45 Uhr - Sendung im TV-Programm - TV & Radio - tele.at. Der letzte Schuss traf den Polizeibeamten am Kopf und war tödlich. Als der 38-Jährige dann die auf der Straße liegende Polizeibeamtin nach für ihn kompromittierenden Notizen durchsuchte, bemerkte er nach dem Ergebnis der Ermittlungen, dass sie noch lebte und gab mit der Schrotflinte einen weiteren Schuss auf ihren Kopf ab. In rechtlicher Hinsicht wirft die Staatsanwaltschaft ihm deshalb einen versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie zwei weitere vollendete Morde vor, zusätzlich Widerstand und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 38-Jährige zur Verdeckung der Jagdwilderei handelte, sowie beim zweiten und dritten Tötungsdelikt zur Verdeckung bereits begangener Tötungsdelikte. Ferner haben die Ermittlungen ergeben, dass der 38-Jährige zum Zeitpunkt der Tat seinen Lebensunterhalt im Wesentlichen durch die Jagdwilderei und den Verkauf der Beute erzielte.