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Die ersten Ansätze der Integrativen Validation nach Richard® (IVA) entstanden in den 1990er Jahren, in einer bundesweiten Arbeitsgemeinschaft von PraktikerInnen sowie Lehr- und Leitungskräften der Altenpflege, an der Nicole Richard selbst beteiligt war. Diese Ansätze wurden von ihr kontinuierlich weiter entwickelt und konkretisiert. Demenz // Validation Folge 07 // Altenpflege - YouTube. Die Integrative Validation nach Richard® bezieht sich in verschiedener Hinsicht auf die gleichen Grundsätze (personzentrierter Ansatz, Anerkennung und Wertschätzung) wie die Validation nach Feil. Anders als bei der Validation nach Feil wird bei der Integrativen Validation weitestgehend auf Fragetechniken und Symbolinterpretationen verzichtet. Ausgangspunkt der Integrativen Validation (IVA) nach Richard ®sind nicht – wie in der Validation nach Feil – unerledigte Angelegenheiten des Menschen mit Demenz, die es nachträglich zu bearbeiten gilt oder die der Mensch mit Demenz zu lösen versucht. Ohne die zugrundeliegenden hirnorganischen Krankheitsprozesse zu verleugnen, orientiert sich die Integrative Validation nach Richard® wesentlich an den Ressourcen des erkrankten Menschen.
), und in einer "Krise"; - IVA benötigt ebenfalls ein detailliertes Verständnis zum Krankheitsbild der Demenz und beachtet ebenfall die Ressourcen des Betroffenen; - auch bei der IVA werden die Erfahrungen der Mitarbeiter berücksichtigt und die Inhalte der jeweiligen Biographie, insbesondere sollen hier die persönlichen Rituale erkannt werden. - für beide Systeme gilt der Grundsatz: Gefühle produzieren Einfühlungsvermögen, Einfühlungsvermögen schafft Vertrauen, Vertrauen gibt Sicherheit, Sicherheit produziert Stärke, Stärke bildet Selbstwertgefühl und aus Selbstwertgefühl resultiert Würde. Drei Schritte der Gesprächseröffnungsmethode bei Richard: - 1. Schritt: Gefühl und Antrieb des Demenziellen erkennen, spüren und akzeptieren (dabei die eigenen Gefühle in der Hintergrund stellen! ), - 2. Schritt: Gefühl und Antrieb konkret validieren, d. h. Validation nach richard miller. in sanfter und liebevoller Sprache in direkten und kurzen Sätzen Antrieb und Gefühl desjenigen ansprechen, akzeptieren und wertschätzen, wie ein persönliches Echo, - 3.
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Mit Alzheimer-Demenz leben: Schritte der Integrativen Validation (Teil 3) Wenn Frau Meyer, seit 10 Jahren Witwe, beim Senioren-Nachmittag vom Tisch plötzlich mit den Worten aufsteht: "Mein Mann kommt jetzt heim. Ich muss nach Hause, um ihm das Abendessen zu machen! ", dann wird sie in aller Regel sinngemäß zur Antwort bekommen: "Sie müssen nicht nach Hause. Ihr Mann ist doch seit 10 Jahren tot! ". Frau Meyer wird das nicht glauben können, denn ihre innere Wirklichkeit sagt ihr das Gegenteil. Unverständnis, Streit und vielleicht sogar Aggressivität sind nun vorprogrammiert. Integrative Validation: Annehmen der inneren Wirklichkeit Die Integrative Validation will diesen Problemen durch ein wohlwollendes Annehmen der inneren Wirklichkeit ausweichen. Validation nach richard and associates. Gefühle und Antriebe wahrnehmen (Was bewegt die Person? ) Frau Meyer ist wohl von Pflichtgefühl, vielleicht sogar von Liebe zu ihrem Mann angetrieben. Individuelles Validieren "Auf Sie kann man sich verlassen! ", könnte ein wertschätzendes Wort an Frau Meyer sein.