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Am 11. November ist Sankt-Martinstag. Zu dieser Zeit gibt es überall viele Laternenumzüge. Doch wer war Sankt Martin und warum wird der Tag gefeiert? © Rike, pixelio Die Legende vom Heiligen Martin Der 11. November ist der Namenstag von Martin von Tours. Martin war ein römischer Soldat, der vor mehr als 1. 600 Jahren lebte. Eine Legende besagt, wie er eine gute Tat vollbrachte: In einer kalten Nacht traf er auf einen frierenden Bettler. Da er weder Brot noch Geld dabei hatte, zerteilte er mit dem Schwert seinen warmen Mantel und gab eine Hälfte dem Bettler. Später soll Jesus in Martins Traum erschienen sein. Er lobte die Tat als Zeichen der Nächstenliebe. Martin wurde später Bischof in Tours in Frankreich. Er wurde heilig gesprochen und berühmt für seine guten Taten. Für Christen ist er der Schutzpatron der Armen. Sankt martin geschichte für kinder pdf free. Darum wird jedes Jahr am 11. November "Martinstag" gefeiert. Oftmals wird die Geschichte der Mantelteilung nachgespielt. Ein Laternenzug begleitet anschließend den Reiter Martin.
Die Verantwortung des Bischofsamtes wollte er nicht tragen. Aber die Gänse schnatterten so laut, dass sie Martin damit verrieten - und er wurde zum Bischof ernannt. Als "Strafe" werden daher an seinem Gedenktag Gänse verspeist. © Multimediaredaktion
Außerdem werden ihm mehrere Wunderheilungen und Wundertaten zugeschrieben. Am 8. November 397 starb Martin von Tours auf einer seiner Reisen in Candes. Sein Leichnam wurde auf der Loire nach Tours transportiert und am 11. November unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt. Wohltäter und Heiliger Um das Leben des heiligen Martins ranken sich Legenden und Berichte über gute Taten, die hauptsächlich zu seiner Verehrung beigetragen haben. Die geteilte Laterne (Geschichte zu Sankt Martin) - Geschichten Haus. Neben der Legende um die schnatternden Gänse ist die Überlieferung der Mantelteilung die wohl bekannteste und beliebteste Martinslegende überhaupt. Sie geht auf die Zeit zurück, in der Martin als Soldat im römischen Heer diente. Im Jahr 334, mit gerade einmal 18 Jahren, war Martin als Gardeoffizier in Amiens stationiert. Was sich in dieser Zeit zutrug, verbinden wir bis heute mit dem Heiligen St. Martin. Die Legende der Mantelteilung Mitten im bitterkalten Winter traf der Soldat Martin auf einen bettelarmen Mann am Stadttor von Amiens. Der Bettler war der Kälte schutzlos ausgeliefert, er hatte weder Schuhe noch warme Kleidung.