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Ein im Mai 2022 erschienener Sammelband vereint unter dem Titel "Draussenlernen. Neue Forschungsergebnisse und Praxiseinblicke für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung" rund 50 Autorinnen und Autoren, die von theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden zu Schulunterricht außerhalb des Schulgebäudes berichten. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Teams steuerten ein Kapitel mit dem Titel "Eine Frage der Perspektive: Die Unterrichtssituation im Draußenunterricht" bei. Die nachhaltige Implementierung und Durchführung des Draußenunterrichts hängt maßgeblich vom Engagement der durchführenden Lehrkräfte ab. Unbedingt sollte in der Forschung deshalb verstärkt deren Perspektive berücksichtigt werden. Nach wie vor besteht in dieser Hinsicht jedoch ein Defizit. Auf Basis einer Onlineumfrage unter Regellehrkräften, Draußenlehrkräften und Externen analysieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Teams im vorliegenden Beitrag deshalb die konkrete Unterrichtssituation im Draußenunterricht.
Cam Carpets – das sind die flachen Teppiche, die z. B. bei Fußballspielen neben den Toren liegen und aus der Perspektive der Hauptkamera wie 3D-Objekte aussehen. Im Rahmen der Projekttage der MSS 12 beschäftigte sich der Leistungskurs Mathematik 3 mit den mathematischen Hintergründen dieser Werbeträger. Durchgeführt wurde das Projekt in Kooperation mit dem KOMMS (Kompetenzzentrum für mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule der Universität Kaiserslautern), das mit zwei Betreuern vor Ort war. Am Ende des Projekts stand die praktische Umsetzung eines solchen Schriftzugs auf dem Schulhof, die auf dem Bild zu sehen ist. Text und Bilder: C. Brix > Link zum KOMMS Im EDV-Raum: Bei der Arbeit mit Formeln und Geogebra. Geogebra-Screenshot: Die Konstruktion der "Leinwand". Auf dem Schulhof: Umsetzung in die Realität.
In seinem ganzen Leben hat da Vinci nicht mehr als 30 Bilder geschaffen, nur zwölf davon schreibt man ihm als alleinigen Urheber zu. Trotzdem sind es Gemälde wie die "Mona Lisa" oder "Das letzte Abendmahl", die ihn zu einem der populärsten Künstler der Weltgeschichte machen und vor allem seinen Ruf als Maler begründen. "Das letzte Abendmahl", 1495-98 © Kloster Santa Maria delle Grazie, Mailand Doch selbst seine Kunstwerke spiegeln Leonardos analytische Herangehensweise wider. Immer im Sinne des Gemäldes und seines Sujets wählt er Bildgestaltung, Farbe und Format, bedenkt Schattenwirkung und Position seiner Modelle. Die ersten Studien zum "Abendmahl", das als Leonardos bedeutendstes Werk gilt, finden sich zwischen Erläuterungen zur Geometrie, neben einer Anleitung zur Konstruktion von Achtecken aus einem Kreis. Großauftrag im Kloster "Das letzte Abendmahl" ist ein Auftrag Ludovico Sforzas. Es soll das Refektorium, den Speisesaal der Mönche, im Mailänder Kloster Santa Maria delle Grazie schmücken.
Und erkannte meinen Prozess der letzten Jahre wieder. «Wenn ja, wirst du eine tiefe Verbindung zu allen Menschen kultivieren können», schreibt sie weiter. Ich bin bereit dazu. Und Sie? * Ronja heisst mit richtigem Namen anders.
Abkürzungen können Sie mithilfe einer Klammer elegant einführen: Auf der vierten Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft zur abgasfreien Fortbewegung (DGafF) standen neue Technologien im Mittelpunkt... Wann "wir" und "ich" gut tun: In einigen Fällen gibt der Satzsinn keine Sie-Konstruktion her. Mitteilungen wie Ich werde erst am Mittwoch wieder in der Firma sein oder Den antistatischen Frisierumhang "Clarabella" produzieren wir inzwischen nicht mehr lassen sich kaum besser und präziser fassen. "Ich" ist kein Egotrip - und "man" ein schlechter Ersatz Wurde Ihnen in der Schule beigebracht, dass es ein Zeichen von unverbesserlichem Egoismus ist, Sätze mit "ich" zu beginnen? Vergessen Sie das wieder! Dosiert eingesetzte "ichs" (und "wirs") sind allemal besser als bemühte Sätze mit "man" oder Passiv-Konstruktionen. Versuchen Sie lieber, Ihren Satzbau umzustellen, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Text von zu vielen prominent platzierten "ichs" (z. B. am Anfang von Absätzen) wimmelt. Überhaupt ist dieses "man" oft eine Verlegenheitslösung.
30 bis 40 Prozent der Menschen mit Down-Syndrom zum Beispiel haben einen angeborenen Herzfehler. Kinder mit dem Angelmann-Syndrom leiden fast alle auch an Epilepsie. Kinder mit dem Rett-Syndrom wiederum an Skoliose, einer Verformung der Wirbelsäule. Seit mir bewusster ist, dass Ronja viel stärker beeinträchtigt sein könnte, bin ich dem Leben und meinem Glück gegenüber demütiger geworden. Und anderen Menschen und Familien gegenüber empathischer. Das Wissen darum, wie belastend bereits unser Alltag ist, lässt mich besser verstehen, wie es anderen Menschen geht, die Schicksalsschläge bewältigen müssen. Ich erinnere mich, als meine Nachbarin einige Jahre vor Ronjas Geburt ein Kind mit Down-Syndrom gebar. Ich nahm ihre Sorgen wenig ernst, dachte, das Kind sei halt einfach ein wenig anders, sonst sei das kein grosses Problem. Durch Ronja hat sich mein Blickwinkel verändert – mittlerweile stehen wir uns sehr nah. «Bist du bereit, die Welt aus einer Perspektive zu sehen, die nicht deine ist? » Das las ich kürzlich in einem Buch der Politikwissenschaftlerin Emilia Roig.
Unsere Gefühle und Gedanken sind die Architekten und die Bauherren Die Grafik vom Menschen als "nicht-triviale Maschine" zeigt sehr anschaulich, was alles unsichtbar und unhörbar in uns selbst dazu beiträgt, unser Bild von der Wirklichkeit zu prägen, also wie wir selbst sie wahrnehmen (interpretieren, bewerten, beurteilen). Epiktet wusste schon um 50-125 n. Chr. darum: " Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Beurteilungen über die Dinge ". Das ist so und daran können wir auch nichts oder nicht viel ändern. Was zählt, ist die innere Haltung Aber wir können versuchen, immer wieder Einladungen zu Perspektivwechseln anzunehmen und uns auf sie einzulassen. Sie sind ja zunächst nur ein Gedankenspiel – wichtig ist, was dabei in unserem Kopf mit unseren Gedanken und was mit unseren Gefühlen geschieht. Ob wir daraus (verändertes) Handeln ableiten, ist eine nachrangige Frage. Es geht immer zuerst um das Erkennen und Reflektieren der eigenen inneren Haltung.