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Der höherer Diffusionswiderstand führt außerdem zu einer bis zu ca. 2% höheren Holzfeuchtigkeit (im Vergleich zur Dämmung mit Holzfaserdämmplatten). Dämmung mit Styropor (Polystyrol). Auch diese Konstruktion bietet weniger Reserven als die Variante mit Holzfaserdämmplatten. Zudem ist Styropor nicht sorptionsfähig und behindert das Trocknen der Fachwerkwand. An dieser Stelle möchte ich außerdem auf die Presseinformation des Umweltbundesamtes "Bromierte Flammschutzmittel: Schutzengel mit schlechten Eigenschaften? " hinweisen: Wegen der in Polystyrol enthaltenen Flammschutzmittel legt das Bundesamt die Verwendung anderer Dämmstoffe nahe: "Für HBCD in Dämmstoffen aus Polystyrol ist bisher kein alternatives Flammschutzmittel bekannt. Außendämmung auf Fachwerk – ubakus. Allerdings erfüllen bei den meisten Anwendungen andere Dämmstoffe – beispielsweise Mineralwolle – die gleiche Funktion. " Fazit Die beiden Konstruktionen mit Mineralwolle und Styropor funktionieren im Idealfall ebenfalls. Für die Unzulänglichkeiten eines Fachwerkhauses sind sie jedoch vergleichsweise schlecht gewappnet: Sollte der Feuchtigkeitseintrag höher als erwartet sein – und damit muss jeder Fachwerkhausbesitzer rechnen – stehen der Zerstörung Tür und Tor offen.
Es wird mehr Feuchtigkeit eingetragen und gespeichert, als in der Wrmeperiode im Sommer zum Raum rcktrocknen kann. Mit einem Feuchtigkeitsmesser habe ich auch die OSB-Plattenunterseiten und die Deckenbalken gemessen. OSB lag bei 19% Feuchtigkeit und die Deckenbalken (30 Jahre bereits verbaut) zwischen 17 und 22% Feuchtigkeit (1 1/2 Jahre nach der Dmmmanahme). Wir wollen das Fachwerk von außen dämmen. Die Ausmauerung ist allerdings sehr uneben, sodass die Dämmung nicht überall dicht auf der Wand aufliegt. Müssen wir mit Putz nachbessern? - ENERGIE-FACHBERATER. Meiner Meinung nach viel zu viel. Irgendwas muss also geschehen. Entweder die Dmmung wird komplett entfernt und eine Dampfbremse sauber verarbeitet eingebracht und dann wieder Dmmung drauf oder aber die uere Schicht wird diffusionsoffener gestaltet, als dies bei OSB Platten der Fall ist. Smtliche Anbieter von Holzweichfaserplatten haben mir aber gesagt, dass Ihre Platten nicht durchtrittsicher sind bei einem Sparrenabstand von 62, 5cm und einer Sparrenbreite von 10cm. Da diese Manahme ein professioneller Handwerker ausgefhrt hat, bin ich eigentlich der Meinung, dass dieser hier nachbessern muss. Aber das ist eine andere Geschichte... MfG Wie bereits geschrieben - Dielung (28er Rauspund) oben drauf!
Wir planen, unsere Fachwerkfassade (hat bereits eine hinterlüftete Vorhangfassade) mit 60 bis 80 mm Isover Ultimate FSP 032 zu dämmen. Die Platten werden zwischen entsprechende, aufgeschraubte Hölzer geklemmt. Dann erfolgt eine 30 mm Konterlattung und an dieser wird wieder eine hinterlüftete Fassade befestigt. Jetzt meine Frage: Das Fachwerk und die Lehm-Gefache sind stark uneben und bröselig. Hier würde die Dämmung nicht überall satt an der Wand liegen (20 bis 30 mm Unebenheiten). Reicht es, wenn die Dämmung umlaufend winddicht ist, oder müssen die Gefahrstellen vorher mit Kalkputz ausgebessert werden? Antwort von Dipl. -Ing. Hinterlüftete fassadenverkleidung - wer-weiss-was.de. Frank Nowotka Eine außen angebrachte Wärmedämmung kann nur dann bauschadensfrei funktionieren, wenn sich zwischen zu dämmender Wand (hier Fachwerk) und dem Dämmstoff (hier Mineralwollematten) keine Luft bewegen kann. Das ist aber gerade bei Fachwerkwänden zu beachten, die häufig durch Undichtheiten (Risse) auffallen. Allerdings sorgt meiner Meinung nach die Anbringung eines zusätzlichen Kalkputzes von außen für keine ausreichende Sicherheit, da die Bewegungen und damit die nach und nach erfolgende erneute Rissbildung im Fachwerkverbund (Übergang Holzbalken Ausfachung) nicht aufgehalten werden kann.
Für die Innendämmung von Fachwerkhäusern eignen sich Holzfaserplatten am besten. Auch die Nischen der Heizungen müssen gedämmt werden Eine durchgehende Wärmedämmung nicht immer möglich Gerade in Bädern verhindern sanitäre Einrichtungen die durchgängige Wärmedämmung von innen. Auch Einbaumöbel können hierbei zu Schwierigkeiten führen. Die Räume werden kleiner Seien Sie sich bewusst, dass der ohnehin schon überschaubare Wohnraum eines Fachwerks, durch die Innendämmung um einige Zentimeter schrumpfen wird. Vor allem bei der Wärmedämmung im Innenbereich von Fachwerkhäusern ist eine Beratung und Begutachtung vom Profi empfehlenswert. Oftmals werden bei Fachwerken viele Mängel entdeckt, die zunächst einmal behoben werden müssen, bevor Sie mit der Innendämmung loslegen können. Unsere Fachexperten von ISTOEC beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen die beste Lösung. Bei uns kommt die Innendämmung im Zuge einer Schimmelschadenbeseitigung zum Einsatz. Besonders bei denkmalgeschützter oder aufwendig gestalteter Fassade ist die Innendämmung eine Möglichkeit, die Oberflächentemperatur zu erhöhen, um somit einem erneuten Schimmelbefall vorzubeugen und zusätzlich den Dämmwert der Außenwand zu verbessern.
Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss. Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort Das könnte Sie auch interessieren: