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Häfner und Maric drehen auf Auch im zweiten Durchgang erwischten die Zebras den besseren Start, gingen durch einen Doppelschlag von Weinhold und des nun immer mehr auf die Zähne beißenden Kapitän Duvnjak mit 16:12 in Führung. Die Gäste hatten ihrerseits nun in Julius Kühn einen steten Störenfried für die THW-Abwehr in ihren Reihen, und weil Heinevetter immer häufiger das Stoppschild für Kieler Angriffsbemühungen darstellte, konnte sich der THW nicht weiter absetzen. In der Defensive bekamen die Kieler zudem immer mehr Probleme mit Kai Häfner: Der Nationalspieler riss das Heft des Handelns an sich, fand immer wieder Marino Maric am Kreis oder traf selbst. Zudem gelang es dem THW Kiel nicht, sich für seine leidenschaftliche Abwehrarbeit zu belohnen: Irgendwie fand der Ball doch immer noch einen Spieler im roten Trikot. Partie wird zum Nervenspiel So wogte die Partie hin und her, die Zebras lagen - auch durch den treffsicheren Siebenmeter-Schützen Niclas Ekberg, immer wieder mit vier Toren vorn, die MT ließ sich trotzdem nicht abschütteln.
Allerdings haben sowohl der Spitzenreiter als auch die Verfolger jeweils ein Spiel weniger absolviert. Für THW -Geschäftsführer Viktor Szilagyi gilt: «Wir brauchen jeden Punkt, um die Champions League zu erreichen. » Die nächsten Zähler sollen am Donnerstag (19. 05 Uhr/Sky) gegen den SC DHfK Leipzig eingefahren werden. Coach Jicha hofft, dann auch wieder auf Rückraumstar Sander Sagosen setzen zu können. Der Norweger war gegen Melsungen wegen einer schmerzhaften Prellung nicht zum Einsatz gekommen. dpa #Themen Filip Jicha THW Kiel MT Melsungen THW Leipzig Melsungen Domagoj Duvnjak
Unter der Woche ging es sofort wieder in der Liga zur Sache und auch dort erfüllte man seine Aufgabe gegen Wetzlar. Zwar hält man sich so sogar noch eine Mini-Chance auf die Meisterschaft offen, das realistische und wichtigere Ziel ist jedoch, die Champions League zu sichern. Dafür müsste man auf dem zweiten Platz bleiben, den man aktuell mit zwei Zähler vorn den Füchsen Berlin inne hat. 15:18 Guten Tag und herzlich willkommen zum 28. Spieltag der Handball-Bundesliga. Langsam, aber sicher geht die Spielzeit auf die Zielgerade. Mit dem Spitzenspiel zwischen Magdeburg und Berlin wurde der heutige Handball-Sonntag eingeläutet, um 16:05 Uhr geht es weiter. Unter anderem empfängt der THW Kiel die MT Melsungen in der heimischen Wunderion-Arena!
). Mit purem Willen erzielte Sagosen gegen die bereits jetzt viel energischer zupackende MT-Deckung das 10:6, bevor Kastening und Reichmann binnen Sekunden auf 8:10 verkürzen konnten. Dominante Zebras verspielen höhere Führung Was folgte, war die vielleicht beste Phase der Zebras in dieser Partie: Duvnjak klaute den Ball, Sven Ehrig traf zum 11:8. Pavel Horak klaute den Ball, Sven Ehrig traf zum 12:8. Als dann auch noch Magnus Landin nach einem technischen Fehler der Gäste das wegen der MT-Unterzahl leere Gehäuse der Melsunger traf und auf 13:8 erhöhte (26. ), waren die Kieler in scheinbar sicherem Fahrwasser. Allerdings trügte der Schein, und auch die Nordhessen zeigten ihre Klasse: Bis zum Wechsel sollte den Schwarz-Weißen kein Tor mehr gelingen, weil Silvio Heinevetter immer besser in die Partie fand und der THW-Angriff sich an der massiven Abwehr der Gäste abarbeitete. Die Folge: Maric traf kurz vor dem Wechsel zum 11:13-Halbzeitstand - die Begegnung war nach 30 intensiven Minuten wieder vollkommen offen.
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