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1. Teppiche auslegen Wie bereits angesprochen, kann ein harter Boden leicht Schall reflektieren. Das lässt sich mit einem weichen Teppich aber leicht abstellen. Ein Teppich hat zusätzlich den Vorteil, dass man auf ihm kaum noch Trittgeräusche hören kann. Er reduziert damit nicht nur den Hall, sondern auch Geräusche allgemein. 2. Bücherregale aufstellen Bücherregale stellen sich immer wieder als nützliche Option für den Schallschutz heraus, da sie durch ihre hohe Masse meistens sehr gut Geräusche dämmen können. Zusätzlich bieten sie aber auch den Vorteil, dass die Bücher den Schall sehr effektiv absorbieren und somit den Hall im Raum deutlich reduzieren können. 3. Vorhänge anbringen Fensterscheiben sind glatt, hart und schwer. Dadurch reflektieren sie Schallwellen sehr gut und sorgen für Hall im Raum. Dieses Problem lässt sich aber leicht minimieren, indem man Vorhänge vor den Fenstern anbringt. An sich eignet sich dazu fast jegliche Art von Vorhängen. Ganz besonders effektiv sind jedoch schwere und dicke Vorhänge.
(SC)HALL REDUZIEREN MIT AKUSTIKBILDERN Damit sich die Schallwellen nicht unkontrolliert im Raum bewegen können bzw. ständig reflektiert werden (Nachhall), benötigen Sie absorbierende Oberflächen. Offenporige Schaumstoffe haben sich hier sehr gut bewährt, sie sind aber leider nicht sehr dekorativ. Akustikbilder vereinen beides: die Reduktion von Nachhall und eine positive ästhetische Komponente im Raum. Übermäßiger Nachhall wird von allen als störend empfunden. Da sich Schallwellen im Raum nach allen Richtungen ausbreiten und auf Wände, Decken, Böden und Mobiliar treffen, werden sie zu unterschiedlichen Zeiten wieder in den Raum reflektiert. Dies geschieht zusätzlich noch in den verschiedensten Winkeln. Je nachdem wie reflektierend die Oberflächen in diesem Raum sind, wird der Lärmpegel bzw. der Nachhall schwächer oder stärker ausfallen. Ist die Nachhallzeit länger als 1 Sekunde so wird sie in der Regel als störend empfunden. Die Reduktion der Nachhallzeit ist damit entscheidend für die Verbesserung der Raumakustik.
Raumakustik: Wie Hall/Dröhnen reduzieren. Verfasser: H**************t Zeit: 16. 02. 2014 20:51:39 2043281 Hallo, brauche mal Rat bez. Raumakustik. Habe einen Raum gemietet, den ich als Besprechungszimmer nütze und der einen starken Raumhall und Dröhnen aufweist. Die ganze Wohnung/Haus ist eher hellhörig, jedoch nicht extrem. Eher so mittlere bis untere Sprachfrequenzen. Ein Echo in den höheren Frequenzen ist vergleichsweise schwächer. Die Hallzeit beträgt 2-3 Sekunden. Was ich nicht verstehe, da es sich um eine recht kleinen Raum handelt! Habe das noch nicht gesehen. Insgesamt dröhnt es gleich wenn man mal was auf dem Boden abstellt oder an der Wand klopft. (Kein Unterschied zw. Außen-/Innenwand) Man hört viel im Flur aus dem Raum. Der Raum hat: 400 x 360 cm x 253 Höhe Parket Buche Massiv, was ich gesehen habe mit Entkoppelungsband Wand. Trittschall dämmung unter Estrich, vermutlich Mineralwolle (gelb) Fußleisten nicht entkoppelt zu den Wänden. Beton decke. (Baujahr 90er) Ziegelinnenwände.
Danke für den Tipp. @ horizon: Die Idee mit den vielen Textilien (Kissen, Decken, schwere Vorhänge) ist gut und richtig, doch der Raum ist schon jetzt optisch "voll". Ich glaube auch, das das Probem nicht so sehr in der Einrichtung liegt, sondern eher im Fußboden - oder Deckenbereich. @ Sille: Die Idee, die deine Eltern verwirklicht haben gefällt mir sehr gut. Ich liebe Bambus, und ich kann mir gut vorstellen, dass der Raumteiler super aussieht. Trotzdem ist bei uns keine Möglichkeit, einen Raumteiler unter zu bringen. Unser Esszimmer hat eine ganz normale Größe. Es ist 4, 00 m x 3, 50 m, und hat eine Zimmerhöhe von 2, 54 Metern. Ich habe mich inzwischen in drei verschiedenen Baumärkten erkundigt. Man riet mir zu Dämmplatten an der Decke, die aber ein "Stuck-design" haben, was nicht jedermans Sache ist. Andere haben uns geraten, eine Art "Noppen-Schaumstoff" an die Unterseite des Tisches und der Stühle zu kleben. Mal sehen, ob ich eine Lösung finde. Liebe Grüße Marischa
Mit der Steuerung "Clip-Lautstärke" im Bedienfeld "Essential Sound" können Sie die Lautstärke anpassen. 04/05/2022 Medien von: Maxim Jago Sprecher: Maxim Jago
Egal welche Variante der Schalldämpfung gewählt wird - fest verbaute Maßnahmen oder flexible Schallabsorber, man sollte sich vorher gezielt darüber Gedanken machen, welcher Grad der Nachhall-Reduktion tatsächlich erreicht werden soll. Zuviel Dämpfung kann - wenn nicht explizit gewünscht, einen unangenehm "dumpfes" Hörempfinden erzeugen, vorstellbar wie die Akustik in einem Raum, dessen Oberflächen komplett mit Teppich verkleidet sind. Zu geringe oder falsch positionierte Schallabsorber hingegen erzielen keinen bzw. keinen nennenswerten, nachhallreduzierenden Effekt. Ohne Erfahrung oder Sachkompetenz in diesem Bereich, sollte man weder selbst schalldämpfende Maßnahmen austesten noch von vermeintlichen Fachleuten, die nicht genau wissen, dass der Weg zu einer gezielten Raum-Schalldämpfung über physikalische Messung und konzeptionelle Planung führt, pauschal durchführen lassen. Beides kann im Endeffekt teuer werden. HINWEIS ZU DEN DIN NORMEN: Relevant sind die DIN 18041, DIN 11690/1, DIN 3382/2.