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Was ist eine Tauchkreissäge? Die Tauchkreissäge ist ein Werkzeug, das genutzt wird, um Holz zu schneiden. Meistens wird eine Tauchsäge mit Führungsschiene angeboten, da dies die Sicherheit und Genauigkeit beim Arbeiten enorm erhöht. Während des Einsatzes wird sie mit der Hand geführt und von einem Elektromotor angetrieben. Das Sägeblatt bildet mit dem Motor eine Einheit, die fest verbunden ist. Bei gängigen Modellen lässt sich diese Einheit schwenken, sodass die Schnittführung recht flexibel gestaltet werden kann. Im Ruhezustand kann das Sägeblatt aus dem Gehäuse hervorstehen, was jedoch im Betrieb nicht der Fall sein sollte. Während des Umgangs mit der Tauchkreissäge muss das Sägeblatt vollkommen im Gehäuse untertauchen, um die Sicherheit im Umgang zu bewahren. Neben Motor und Sägeblatt, ist oftmals eine Führungsschiene und ein Führungsgriff am Gehäuse befestigt. Der Griff bewirkt ein stabiles Fahren von Linien. Um eine möglichst hohe Präzision bei jedem Schnitt zu erreichen wird das Sägeblatt entlang der Führungsschiene geführt.
Für viele Hobby-Heimwerker, die zu mir kommen, ist die Tauchsäge zu einem unverzichtbaren Werkzeug für den Einsatz in der Heimwerkstatt und im Garten geworden. Dennoch werde ich immer wieder gefragt: "Was ist der Unterschied zwischen einer Tauchsäge und einer Kreissäge? " und "Warum kostet die Tauchsäge so viel mehr? " Ich habe diesen Blog-Beitrag geschrieben, um die grundlegenden Unterschiede zwischen einer Kreissäge und einer Tauchsäge hervorzuheben und zu erklären, warum die Tauchsäge oft die bessere Wahl ist… Die herkömmliche Kreissäge Eine herkömmliche Kreissäge besteht aus einem Motor, einem Sägeblatt, einem Sägeblattschutz und einem Sockel. Um die Schnitttiefe einzustellen, lösen Sie eine Mutter mit Rändelschraube und stellen den Sockel auf die gewünschte Schnitttiefe ein. Beim Schneiden wird der Blattschutz zurückgezogen, sodass die Säge ihre Arbeit verrichten kann. Die Nachteile einer Kreissäge sind jedoch folgende: Du musst den Schnitt am Ende des zu schneidenden Materials beginnen.
Im gewerblichen Bereich kommen daher folgerichtig die "Pendelhaubensägen" eher für das Ablängen von Dachlatten und den Zuschnitt grober Holzplatten zum Einsatz – für alle anderen Arbeiten, die millimetergenau ausgeführt werden müssen, verwendet man dagegen ausschließlich Tauchsägen. In Verbindung mit einer Führungsschiene ist eine qualitativ hochwertige Tauchsäge durchaus in der Lage, mit der Präzission einer (deutlich teureren) Tischkreissäge (159, 00 € bei Amazon*) mitzuhalten. Sie ist zudem noch deutlich flexibler einsetzbar. Wichtig für solche feinen Arbeiten ist aber immer auch ein vorhandener Splitterschutz, der ein Ausfransen der Schnittkante wirkungsvoll vermeiden hilft. Leistung Die Tauchsäge ist dafür – im Unterschied zur klassischen Pendelhaubensäge – deutlich weniger leistungsstark und häufig auch weniger robust. Das wird im Bereich des Heimwerkens aber in den meisten Fällen nur ein geringer Nachteil sein. Weitere Vorteile der Tauchsäge Die konstruktiven Besonderheiten der Tauchsäge erlauben auch einen Schnittbeginn an beliebigen Stellen des Werkstücks (durch das "Eintauchen" der Säge) – mit einer Handkreissäge kann immer nur an einer außen liegenden Kante des Werkstücks mit dem Sägen begonnen werden.
Eine zusätzliche richtig eingesetzte Stichsäge könnte diesen Nachteil der Handkreissäge zwar teilweise ausgleichen – mit der Tauchsäge arbeitet sich aber dennoch exakter und schneller, vor allem werden die Schnitte deutlich sauberer als mit einer geführten Stichsäge, vor allem bei größeren Schnitttiefen. Preisunterschiede Die Preisdifferenz zwischen einer klassischen Pendelhaubensäge und einer Tauchsäge ist nicht so groß, wie man zunächst annehmen könnte. Gute Handkreissägen für den Heimwerkerbereich liegen preislich zwischen rund 100 und 200 EUR, ab 200 EUR bekommt man meist schon Profi-Geräte mit hoher Leistung. Die Tauchsäge liegt preislich bei rund 200 EUR für relativ gute Geräte, bei denen in vielen Fällen auch schon eine Führungsschiene integriert ist. Höherwertige Geräte kosten dann zwischen 300 und 400 EUR, eignen sich häufig aber auch schon für den professionellen Einsatz oder bringen zumindest umfangreiches Zubehör für alle möglichen Winkel- und Gehrungsschnitte mit. Tipps & Tricks Wenn Sie häufig sehr exakte Gehrungen schneiden müssen, ist die Tauchsäge in jedem Fall das Werkzeug der Wahl.
Der Arbeitstisch ist im Maschinengehäuse integriert. Ähnlich einer Dekupiersäge wird das Holz vertikal bearbeitet. Insbesondere Rundungen und Kurven werden mit der Bandsäge geschnitten. Die Dekupiersäge: Nennen wir sie einfach "die elektrische Laubsäge". Dann weiß doch eigentlich jeder gleich, womit er es zu tun hat, nicht wahr? Vorwiegend dünne Bretter werden mit dieser Säge bearbeitet. Es ist aber auch möglich, stabiles Material zu bearbeiten. Die Kappsäge: Vorwiegend wird sie zum Schneiden von Paneelen, Parkett, aber auch Laminat eingesetzt. Mit einer Senkvorrichtung wird das sich drehende Sägeblatt auf das Holz herabgesenkt. Besonders gerne wird die Kappsäge für Gärungsschnitte eingesetzt. Ein Arbeitstisch ist unerlässlich. Die Handkreissäge: Sie wird zum schnellen Zuschneiden von Brettern und Leisten am liebsten verwendet. Die meisten Modelle verfügen über einen Schutz des Sägeblattes, weshalb sie auch Pendelhaubensäge genannt werden. Die Öffnung des Schutzes erfolgt halbautomatisch.