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Foto von WolfBlur von Zwar hat der Spruch "Ein gutes Pferd hat keine Farbe" nach wie vor von allgemeiner Gültigkeit, dennoch steht das Thema Farbvererbung sehr im Interesse der Züchter und Reiter. Schließlich gibt es Farben, die beliebter sind, als andere, seltene, gesuchte Farben und, je nach Rasse auch unerwünschte Farben. Und jeder Hobbyzüchter träumt davon, aus seiner Stute sein Traumpferd in seiner Lieblingsfarbe zu ziehen, wie auch immer diese aussehen mag. Im Folgenden soll eine kleine Einführung in die Farbvererbungslehre und ein Überblick über verschiedene, auch seltene Pferdefarben gegeben werden. Pferde genetik farbvererbung in google. So kann man auch als Anfänger relativ leicht einschätzen, woher ein Pferd, bzw. eine Pferderassen ihre charakteristischen Eigenschaften her hat. Die Gene bei einem Pferd Grundsätzlich sind für die Färbung des Pferdes die Kombination und das Vorhandensein bzw. nicht Vorhandesein der verschiedenen Farbgene verantwortlich. Folgende 13 Gene werden unterschieden: Extension Dieses Gen ist verantwortlich für das Vorhandensein der Farbe schwarz im Fell des Tieres.
Das Langhaar ist dunkelbraun bis schwarz; teilweise von grauen Haaren durchsetzt. Die Iris des Auges ist zumeist heller, als bei braunen Pferden und könnte als bernsteinfarben bezeichnet werden; gelegentlich kommen auch blaue Augen vor. Die Aufhellung des Fells der Rappisabellen (Smoky Blacks, Rappen mit Creme-Gen) ist gar nicht oder nur sehr dezent zu sehen. Sie unterscheiden sich von den "echten" Rappen nur geringfügig. Manche haben einen rötlichen bis schokoladefarbenen Schimmer im Fell, wodurch sie sehr den Kohlfüchsen gleichen. Dennoch tragen sie das Creme-Gen und ihre Nachkommen können sowohl die Fuchsisabell- als auch die Braunisabellfarbe tragen. Die Augen sind dunkel bis leicht aufgehellt. Bei den Weissisabellen unterscheidet man zwischen den Cremellos (doppelt aufgehellte Füchse), den Perlinos (doppelt aufgehellte Braune) und den sehr seltenen Smoky Creams (doppelt aufgehellte Rappen). Pferde genetik farbvererbung in online. Sie sind immer Träger zweier Creme-Gene (CrCr), welche sich auf dem Chromosom 21 befinden. Die Intensität und Tönung der Aufhellungen können individuell von Pferd zu Pferd variieren.
Arriens, Henriette Henriette Arriëns ist Niederländerin, 1947 in Indonesien geboren. Als Kind eines Diplomaten wechselte sie öfters Wohnort, Schule und Unterrichtssprache, studierte dann aber in den Niederlanden Agrarwissenschaften (an der Universität Wageningen), wo sie anschließend Lehrerin für Biologie war, bis sie sich mit ihrem Mann in Deutschland niederließ. Die ungewöhnlichen Farben einiger Islandpferde weckten schon während des Studiums ihr Interesse. Eine intensive Beschäftigung mit der Farbvererbung jedoch wurde erst 1995 ausgelöst, als Recherchen für ein Seminar im Reitverein die Komplexität des Themas aufdeckten. Die Autorin lebt mit ihrem Mann, einem Border-Collie und drei Islandpferden am Rande der Eifel. Einführung in die Genetik - Klassische Genetik (Die Erbanlagen; Die Mendelschen Regeln) - Populationsgenetik (Gen. Gleichgewicht; Penetranz u. Die Grundlagen der Vererbung. Expressivität) - Quantitative Genetik (Heritabilität, Polygenie, Mult.
Die Genetik der Pferdefarben bezeichnet die Auswirkungen der genetischen Faktoren auf die Farbgebung von Pferden. Früher beruhte die Namensgebung für die Fellfarben der Pferde rein auf dem äußeren Anschein (Phänotyp), da noch kein ausreichendes Wissen über genetische Zusammenhänge bestand. Heute unterscheidet man die Pferdefarben nach den genetischen Grundlagen (Genotyp). Es bestehen zwei Grundfarben: Rappe und Fuchs. U2-Wurf-Galerie ⋆ Fire of Black Mountain Labrador Retriever. Eumelanin: schwarzes Pigment Phäomelanin: rotes Pigment Homozygot: reinerbig; Genkombination aus zwei gleichen Buchstabenformen (ee, EE, aa, AA). Heterozygot: mischerbig; Genkombination aus zwei verschiedenen Buchstabenformen (Ee, Aa) Ein Pferd erhält von beiden Elterntieren zu jedem Faktorenpaar jeweils ein Gen. Jeder der Faktoren wird durch ein Paar (AA, Aa oder aa für die Schwarzfärbung sowie EE, Ee oder ee für die Rotfärbung) bestimmt. Die mit Großbuchstaben bezeichneten Gene sind dabei immer dominant gegenüber den mit Kleinbuchstaben rezessiv bezeichneten Gene desselben Faktors.
eeAaCrCr: Ein Cremello mit dieser Kombination kann durch Aa (heterozygot Agouti) in Anpaarung mit einfarbigen Pferden (Fuchs, braun, Rappe) neben den Farben Fuchsisabell (Palomino) und Braunisabell (Buckskin) auch Rappisabell (Smoky Black) vererben. Um zweifelsfrei die Genkombination eines Pferdes herauszufinden, empfiehlt sich ein molekulargenetischer Test. Die Genetik bei Pferden - alle Details - Reistall.org. Dieser kann beispielsweise hier durchgeführt werden: certagen genecontrol Ausführliche Erklärungen zur Genetik der Pferdefarben Isabellen gibt es – wie alle anderen Farben – in unterschiedlichsten Farbvarianten. Die Farbgebung der Fuchsisabellen (Palominos) reicht von hell cremefarben über einen satten Goldton bis hin zu sehr dunklen "Chocolate"-Isabellen (Smutty*), deren Fellfarbe den Kohlfüchsen nahekommt. Es gibt sie in einfarbig und in "dappled" (geäpfelt) und längst nicht alle Isabellen weisen den begehrten Metallglanz auf. Das Langhaar reicht von wünschenswertem weiß über creme bis hin zu "blond". In Einzelfällen kann das Langhaar die gleiche Farbe wie das Fell aufweisen oder sogar dunkler sein.
Die Grundlagen der Farbvererbung Die Informationen ber die Fellfarbe eines Pferdes, liegen auf den Chromosomen. Unsere Hauspferde besitzen 64 Chromosomen (= 32 Chromosomenpaare). Jedes Pferd erhlt 32 Chromosomen vom Vater und 32 Chromosomen von der Mutter. Die Chromosomen enthalten die Erbinformationen in Genen. Gene kommen in Krperzellen immer paarweise vor. Einzelne oder mehrere sind fr jede Erbeigenschaft verantwortlich. Dominante und rezessive Vererbung Es gibt Gene mit dominanter und Gene mit rezessiver Wirkung. Dominant heit, dass sich dieses Gen in seiner Wirkung, gegenber dem rezessiven Gen durchsetzt. Dominante Gene werden mit groen Buchstaben z. B. -A- dargestellt. Dominante Merkmale treten in jedem Fall uerlich in Erscheinung. Ein rezessives Gen wird umgekehrt von einem dominanten Gen unterdrckt. Pferde genetik farbvererbung in youtube. Die rezessiven Merkmale werden uerlich erst sichtbar, wenn sie in doppelter Ausfhrung (-aa-) vorhanden sind. Rezessive Gene werden mit kleinen Buchstaben z. -a- dargestellt.