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Seine Freunde aber nannten ihn anders, sie riefen "Katsche". Wird ab der kommenden Saison auch über die Eisfläche im Olympia-Eissportzentrum schallen, denn beim SC Riessersee spielt fortan ein "Katsche" – Lukas Koziol. Der hat mit seinem Spitznamensvetter ansonsten wenig gemeinsam. Koziol ist nicht fürs Grobe zuständig, kommt nicht aus München, und hat weniger mit Verteidigung am Hut. Der 26-Jährige ist Stürmer, stammt aus Füssen und soll dem SCR mehr Spielwitz und Kreativität in der Offensive verleihen. Laut Geschäftsführer Pana Christakakis vereint Koziol sämtliche Attribute dafür: "Er ist im besten Eishockey-Alter aber dennoch lernwillig und meiner Meinung nach einer der besten Center der Oberliga. " Große Worte. ZEIT WISSEN: Denkschule Sigmund Freud - Freunde der Zeit. Doch "Katsche" hat schon seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt – auch höherklassig. Vom EV Füssen führte ihn sein Weg noch in Jugendjahren zu den Eisbären Berlin. Für die Hauptstädter stand er unter anderem viermal in der DEL auf dem Eis. 55 weitere Einsätze im deutschen Oberhaus sammelte er bei den Krefelder Pinguinen, spielte gleichzeitig mit Förderlizenz in Duisburg sowie bei den Lausitzer Füchsen.
"Eine echt große Summe für die kurze Zeit" befand Ingrid Grötzinger, Dirigentin der Stadtkapelle. Und auch die richtige Anlaufstelle war schnell gefunden, um insbesondere Menschen in und um Grafenau zu helfen: die Bürgerstiftung der Stadt Grafenau. Ein guter Grund für Bürgermeister Alexander Mayer, bei der Probe der Stadtkapelle vorbeizuschauen, die Musiker über die Bürgerstiftung zu informieren und 500 Euro, zweckgebunden für die Ukraine-Hilfe, entgegenzunehmen. "Wir prüfen jeden Einzelfall, um das Geld garantiert in bedürftige Hände zu geben. Darauf könnt ihr euch verlassen! " sicherte das Stadtoberhaupt zu. "Mit dem restlichen Geld wollen wir insbesondere junge Musiker unterstützen, welche ihr Instrument im Kriegsgebiet zurücklassen mussten" erklärt Vize-Chefin Verena Bschlangaul. Zeit ist zu schnell für den der sich freut full. − eb
»Hinter der Geschichte« | Video »Das Virus verbreitet sich in den Armenvierteln Brasiliens so schnell, dass es auch von keiner anderen Regierung mehr aufgehalten werden könnte« Der ZEIT-Südamerikaexperte Thomas Fischermann nahm Leserinnen und Leser der ZEIT mit über den Atlantik. In ein Land, das in den letzten Wochen vor allem für besorgniserregende Schlagzeilen gesorgt hat: Ein Land, das mehr als eine Millionen nachgewiesene Corona-Infektionen und mehr als 50. 000 Tote zu verzeichnen hat. Und in dem der Präsident dennoch mit einem Gerichtsbeschluss zum Tragen einer Maske verpflichtet werden musste. Brasilien ist nach den USA nun das am stärksten von der Pandemie betroffene Land. Zeit ist zu schnell für den der sich fret maritime. Und wie so oft bei Epidemien sind es die ärmsten der Armen, die dem Virus schutzlos ausgeliefert sind. Könnte eine neue Regierung da noch helfen? Wer oder was sichert Jair Bolsonaro weiterhin die Macht? Und wie steht es um die indigenen Völker und den Erhalt des Regenwaldes? Diese und viele weitere Fragen beantworte Fischermann im Videochat.
Doch auch diesmal dauerte es nicht lange, ehe er den Weiß-Blauen seine Zusage mitteilte – für zwei Jahre. Deal: Pana Christakakis (r. ) freut sich, dass Lukas Koziol einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. © SC Riessersee Beim SCR passe alles perfekt zusammen. Ihm gefallen die professionellen Strukturen sowie die Ziele des Klubs. Zudem taugt ihm das Vormittagstraining, so kann er sich auch seinem Immobilienwirtschaftsstudium – Deutsche Hochschule mit virtuellem Campus – widmen. Bei den Gesprächen mit Christakakis hat ihn vor allem ein Punkt überzeugt: "Pana war immer ehrlich, hat klar gesagt: 'Das wollen wir, das wollen wir nicht. Zeit is zu schnell für den, der sich freut. Zu lang für den, der wartet. Zu kurz für den, der glücklich … | Nachdenkliche sprüche, Lebensweisheiten sprüche, Sprüche. ' Das hat man leider nicht mehr so oft. " Zusätzlich hat ihm sein früherer Weggefährte Felix Linden nur Positives berichtet. Bleibt die Frage: Warum eigentlich Katsche? Und dann ist da doch noch eine Parallele zu Hans-Georg Schwarzenbeck. Der bekam seinen Spitznamen nämlich von Sepp Maier verpasst, weil es schon zwei Hans' beim FCB gab. Bei Koziol waren es einst gleich "vier, oder fünf Lukas'" in einem Team.
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Wir finden hier hervorragende Bedingungen, auch zur Unterbringung wichtiger Funktionsbereiche, beispielsweise die separate Trainingshalle und die nahegelegene Mensa zur Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. " Den Kompromiss mit der Kapazitätsgrenze von 1000 Zuschauern sei man vor dem Hintergrund des anhaltenden Pandemiegschehens gerne eingegangen. Johannes Kopkow, LSVS-Vorstand Sport & Vermarktung, freut sich über den Zuschlag des DTTB-Präsidiums für den Austragungsort Saarbrücken: "Für uns war schnell klar, dass wir mit der modernen Infrastruktur an unserer Sportschule geradezu prädestiniert sind, als Gastgeber für die Deutschen Meisterschaften einzuspringen. Für viele Kinder und Jugendliche in unseren Vereinen wird es ein besonderes Erlebnis, das Who's who der deutschen Tischtennisszene live zu erleben. Zeit ist zu schnell für den der sich freut die. Wir hoffen, dass es auch gelingen wird, ein begleitendes Breitensportprogramm für Kinder anzubieten. " Dies ist auch im Sinne von Rainer Kruschel: "Wir werden in jedem Fall prüfen, ob auch die Durchführung eines Funparks oder eines Tages der Schulen möglich ist. "
Bei der Übergabe der Spende: Bürgermeister Alexander Mayer (v. l. ) mit den Musikern Johannes Weiß, Ingrid Grötzinger, Verena Bschlangaul und Riccarda Haydn, stellvertretend für alle Mitglieder der beiden Ensembles. −F. Das Konzert hat sich gelohnt - Grafenau. : privat Kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine beschlossen die Jugendlichen der Stadtkapelle Grafenau, ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen. Jetzt erfolgte die Spendenübergabe an Bürgermeister Alexander Mayer. Mitte März lockten warme Temperaturen wie auch erste Lockerungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie die Menschen am Wochenende wieder in Stadt und Kurpark. Ideale Bedingungen für Straßenmusik befanden die jüngsten Musiker der Stadtkapelle Grafenau. Kurzentschlossen setzten sich das Saxophonensemble sowie das Klarinettenquartett je eine Stunde vor das Modehaus Blach und in den Kurpark und unterhielten Einkäufer und Spaziergänger gleichermaßen. Ein guter Zweck für die Einnahmen musste nicht lange gesucht werden, hatten doch kurz zuvor erste Kriegshandlungen in der Ukraine begeistert stellten die Musiker fest, dass sie am Ende der beiden Tage 850 Euro gesammelt hatten.