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Feuerglocke: CHOR Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Und was er bildet, was er schafft, Das dankt er dieser Himmelskraft, Doch furchtbar wird die Himmelskraft, Wenn sie der Fessel sich entrafft, Einhertritt auf der eignen Spur Die freie Tochter der Natur. Wehe, wenn sie losgelassen Wachsend ohne Widerstand Durch die volkbelebten Gassen Wälzt den ungeheuren Brand! Denn die Elemente hassen Das Gebild der Menschenhand. Aus der Wolke Quillt der Segen, Strömt der Regen, Aus der Wolke, ohne Wahl, Zuckt der Strahl! Hört ihr's wimmern hoch vom Turm? Das ist Sturm! Rot wie Blut Ist der Himmel, Das ist nicht des Tages Glut! Welch Getümmel Strassen auf! Dampf wallt auf! Wohltätig ist des Feuers Macht ... - Friedrich Schiller Archiv. Flackernd steigt die Feuersäule, Durch der Strasse lange Zeile Wächst es fort mit Windeseile, Kochend wie aus Ofens Rachen Glühn die Lüfte, Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern Unter Trümmern, Alles rennet, rettet, flüchtet, Taghell ist die Nacht gelichtet; Durch der Hände lange Kette Um die Wette Fliegt der Eimer, hoch im Bogen Spritzen Quellen, Wasserwogen.
Das Lied von der Glocke, Op. 25: II, Pt. 2. Wohltätig ist des Feuers Macht - YouTube
Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker Quelle: Schiller, F., Gedichte. Aus: Das Lied von der Glocke, 1799 Fehler melden
Wer sich über den Durchschnitt erhebt, mit dem kann man über Großes reden. Dies ist nicht möglich mit einem Menschen, der unter dem Durchschnitt steht. – Konfuzius
Die Transformationskraft des Feuers symbolisiert PHOENIX, der sich aus der Asche des Alten erhebt und transformiert dem Himmel entgegenstrebt. Herzliche Grüße sendet Dir Valentin und das gesamte Yoga Team Berlin.
Mehr Zitate Aber der Mensch ist eben ein Viech! Kaum wird ihm der Zügel ein wenig locker gelassen, schlägt er schon über die Stränge. Rudolf Alexander Schröder Der Mensch lebt nicht von dem, was er isst, sondern von dem, was er verdaut. Christoph Wilhelm Hufeland Geld ist der beste Köder um nach Menschen zu fischen. Thomas Fuller Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen. Sean Connery Es ist nichts falsch daran, daß Menschen Reichtümer besitzen, falsch wird es, wenn Reichtümer Menschen besitzen. Wohltätig ist des feuers macht les. Billy Graham Den letzten Intelligenztest müssen die Menschen noch bestehen, nämlich sich miteinander zu vertragen. Heinz Haber Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat. George Bernard Shaw An groß angelegte Menschen denkt sichs gut, mit fein angelegten Menschen lebt sichs gut. Marie von Ebner-Eschenbach Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab. Erich Kästner Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist nichts anderes als zwei kleine, nebeneinander geritzte Striche in die Unendlichkeit.